𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 6

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"𝐄𝐍𝐓𝐒𝐂𝐇𝐔𝐋𝐃𝐈𝐆𝐔𝐍𝐆?" Yuna sah die Frau mit hochgehobener Augenbraue an während sie in ihrem Arm die Bücher hielt und mit ihrer anderen Hand nun nach Narutos griff.

Obwohl er keinen traurigen Gesichtsausdruck hatte, konnte sie dennoch erkennen, dass er deprimiert war. Sie wusste es. Wer würde nicht traurig sein, wenn man so mit ihnen reden und sie so ansehen würde?

Diese Bibliothekarin starrte Naruto mit einem wütenden Blick an, als hätte er dieser Frau etwas Unverzeihliches angetan.

"Was machst du noch hier?! Hast du mich nicht gehört?!" Unzählige Köpfe drehten sich in ihre Richtung, als die Bibliothekarin weiter schrie.

"Können sie nicht leiser sein? Wir befinden uns in einer Bibliothek. Sie als Bibliothekarin müssen dass doch am besten wissen." Yuna starrte die Frau wütend an. Die Frau zuckte auf bei ihrem Blick.

Bevor diese Frau oder irgendjemand sonst in der Bibliothek etwas sagen konnte, hatte sie Naruto bereits mit sich aus der Bibliothek gezogen.

Eigentlich würde sie gerne nun zu ihrer Wohnung zurückkehren und all die Bücher durchstöbern die sie nun ausgeliehen hatte. Doch sie wusste auch dass sie ihn nicht alleine lassen konnte.

Yuna öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, doch Naruto unterbrach sie.

"Hey, Yuna. Wollen wir nicht zu Ichirakus gehen? Die haben dort die besten Ramen die es nur auf der gesamten Welt gibt!" Erzählte er und zeigte ihr ein großes Grinsen. Hätte sie diese Situation hier in der Bibliothek und am Markt nicht miterlebt, hätte sie sofort geglaubt, dass es Naruto gut ginge und er einfach wirklich nur Ramen essen  wollte.

"Ich habe aber gerade kein Geld mit mir dabei.." Erklärte sie ihm.

"Kein Problem! Das geht dann auf mich! Der alte Hokage hatte mir letzte Woche wieder etwas Geld zuschicken lassen!"

"Das ist nett von dir. Aber ich habe eigentlich keinen Hunger", erwiderte Yuna. Sie wollte einfach nicht, dass er mehr Geld wegen ihr ausgibt und verschwendete. Aber das konnte
sie ihm nicht sagen.

"Oh, wirklich? Ich habe eigentlich auch keinen Hunger!" Entgegnete Naruto und verkreuzte seine Arme hinter seinem Kopf.

Yuna musste lächeln.

"Sollen wir dann-"

"NARUTO!!"

Yuna wurde von der Stimme eines älteren Mannes unterbrochen, der vor ihnen stehen blieb. Er legte die Hände auf die Knie und keuchte schwer.

„Hallo Sensei Iruka!“ Naruto begrüßte ihn laut und kicherte, als der Mann wieder aufstand.

„Naruto! Du bist in großen Schwierigkeiten!" Iruka begann zu schimpfen, hörte aber nach kurzer Zeit auf, als er bemerkte, dass auch Yuna anwesend war.

"...und wer bist du?"

„Yuna Suzuki.“

Iruka sah Yuna anerkennend an. „Du bist also Yuna? Der Hokage hatte mir bereits von dir erzählt. Ich bin Iruka Umino! Nennen Sie mich einfach Sensei Iruka.“


Yuna blickte ihn etwas verwirrt an und legte ihren Kopf leicht schief.

"Warum hat der Hokage ihnen von mir erzählt, Iruka?" Fragte sie ihn.

"Weil-, HEY! Versuche ja nicht dich wieder aus dem Staub zu machen!" Iruka hielt Naruto an der Rückseite seiner Jacke fest, als er versuchte zu fliehen. Iruka verhinderte jedoch seinen Plan.

Yuna stand nur unbeholfen da, als sie die Situation vor ihr miterlebte.

"Entschuldige uns bitte, Yuna. Aber Naruto muss nun seinen Mist ausbaden, den er angestellt hat," entgegnete Iruka ihr bevor er dann Naruto mit sich zog. Bevor die zwei allerdings aus ihrem Blickfeld verschwindeten, rief Naruto ihr noch etwas zu.

"Tut mir leid wegen der Farbe!"

.☾.

"Was ist mit deiner Kleidung passiert?", fragte Kakashi sie, als er die Farbflecken auf ihrer Kleidung betrachtete, während Yuna die Bücher auf den kleinen Tisch im Wohnzimmer legte.

"Heute Nachmittag bin ich einem Jungen über den Weg gelaufen.
Er hatte Eimer voller Farbe dabei", erklärte sie ihm.


"Was machst du eigentlich hier?
Wie bist du hier rein gekommen?"

"Ich habe den Ersatzschlüssel," antwortete er ihr nur, während er zwei Teller auf den Tisch in der Küche abstellte.

"Du hast gekocht?" Yuna sah Kakashi überrascht an. Sie hatte nicht damit gerechnet, ihn wiederzusehen. Aber auch wenn sie damit nicht gerechnet hatte, so war sie auch nicht gegen seinen plötzlichen Besuch. Sie mochte, was er kochte, auch wenn es erst nur das zweite Mal war, dass sie etwas von seinem Essen aß.

"Ja. Ich war heute auch bei der Apotheke, hier." Kakashi schob eine Packung Schlaftabletten über den Tisch zu ihrer Seite. "Nimm aber nur die Menge die du brauchst und nicht mehr."

"Das werde ich, danke." Yuna lächelte Kakashi an und setzte sich auf den Stuhl. Sie sah auf den Teller, der mit Essen befüllt war vor ihr, bevor sie auch wieder zu Kakashi guckte.

Warum tat er das?
Warum war er so nett zu ihr?

"Du musst dich nicht zum Essen zwingen, aber versuche soviel zu essen wie du kannst. Iss wenigstens die Hälfte auf deinem Teller."

"Du hast es bemerkt?" Yuna sah ihn mit einem überraschten aber auch bitteren Blick an. Auch wenn Kakashis Essen wirklich lecker war, so fühlte sie trotzdem keinen großen Hunger, und es schien dass Kakashi dies bemerkt hatte, nachdem sie gestern nur einen kleinen Teil von dem aß, was er zubereitet hatte.

Sie fühlte sich schlecht. Er machte ihr Essen, aber sie verschwendete mehr als die Hälfte davon.

"Natürlich. Ich bin ein Ninja," antwortete Kakashi einfach, nahm seine Maske ab und begann zu essen. Kurz darauf begann sie auch zu essen.

𝐘𝐔𝐍𝐀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt