Kapitel 5

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Giyuus Sicht:

Au au au! Was ein Schlag ich hatte keine Zeit auszuweichen. Sanemi rastet gerade komplett aus und ich liege einfach nur verkrampft am Boden. Mein Bauch ist am sterben. Ich versuche schon die ganze Zeit konzentriert zu Atmen um wie Sanemi schon meinte, das zu stoppen, was auch immer in mir vorginge. Meine Hand verkrampfte immer mehr und mein Kopf wurde immer schwerer. Sanemi wurde auf einmal leise. Ich wollte meinen Kopf anheben um zu sehen was los is, doch als mein Kopf auf der besagten Höhe war, hatte ich den Geschmack von Eisen in meinem Mund. Ich sah in Sanemis Gesicht, welches vor Überforderung förmlich zu platzen schien und ehe ich mich versah spuckte ich Blut. Ich schaute schnell nach unten und kotzte mich aus. Sanemi hatte die Schnautze voll, nahm mich auf seinen Rücken und als ich dabei war seine Uniform voll zu bluten rannte er weiter bis wir bei seinem Anwesend ankamen. Er schrie irgendwas und seine Angestellten kamen sofort aus dem Anwesend rausgerannt. Ehe ich mich versah wurde ich in ein Bett gelegt und Sanemi ist irgendwohin aufgebrochen. Ich versuchte zu schlafen aber meine Schmerzen hörten nicht auf. Und so wartete ich nur bis Sanemi wieder kam.

Sanemis Sicht:

Ich lief so schnell mich meine Füße tragen konnten zu Shinobus Anwesend, um sie um Hilfe zu fragen. Meine Krähe die mir immer zur Seite stand überholte mich ab und zu. Plötzlich dachte ich daran wie dumm ich schon wieder gehandelt hatte. Ich schickte meine Krähe zu Shinobu, welche in einem enormen Tempo davon flog, sie schien genau zu wissen wie dringend diese Situation war. Sofort, als ich sie nicht mehr sehen konnte rannte ich wieder zu meinen Anwesend zurück. „Wir schicken immer unsere Krähen, ich weiß nicht was in mich gefahren ist, ich hätte bei ihm bleiben sollen. Schließlich habe ich ihm das zugefügt". Wieder diese Wut auf mich selbst. Die Wut weswegen ich Giyuu so verletzt habe... Meine Wut als auch meine Schuldgefühle trieben mich immer schneller voran. Am Anwesend angekommen traute ich mich nicht ihn zu sehen zu wollen. Mir wiederum wurde keine Wahl gelassen, da Giyuu mich sehen zu wollen schien. Ich war beruhigt, da ich dachte, dass er wieder ordentlich sprechen konnte, doch als meine Hausärztin mich in das Krankenzimmer gebracht hat blieb mir der Atmen buchstäblich weg. Giyuu umzingelt von Hausmädchen klammerte sich ans Bett und hielt sich immer noch den Bauch fest. Die Mädchen bemerkten mich und machten Platz so, dass ich ihn sehen konnte. Schmerz überzog das sonst so ernste und lustlose Gesicht des Schwarzhaarigen, doch schien er diese miserable Situation in der er sich befand gut unter Kontrolle zu haben.

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