Kapitel 6

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Shinobus Sicht:

Die Krähe von Sanemi flog immer schneller davon. Als ich ihr hinter rannte hörte man ein paar meiner Geräte in meiner Tasche klappern. Ich denke zwar nicht, dass Giyuu in Lebensgefahr ist, aber er müsste es einstecken können, schließlich ist er nicht ohne Grund eine Säule. Einmal rechts dann links wieder recht und dann ab in den Wald, Sanemi hat echt keine Lusst auf andere Menschen...
Nachdem ich mich durch verschiedenste Gebüsche und andere Pflanzen gekämpft habe, sah ich aus der Ferne schon etwas, was Sanemis Anwesend sein könnte. Dort dann angekommen wurde ich von sehr hübschen jungen Damen durch ein Labyrinth von Räumen und Türen geleitet, bis ich an einer weißen Schibetür wovor andere Hausmädchen lauschten. Sie flüsterten kurz und machten dann Platz. Ich öffnete die Tür und sah wie Sanemi Händehaltend neben Giyuu saß. Verblüfft von der Situation, und dass Sanemi mal Mitgefühl zeigt ging ich schnell auf Giyuu zu, der die ganze Zeit schon die Hand von Sanemi wegen seinen Schmerzen drückte. Sanemi war die Situation nicht peinlich aber ich glaube nicht, dass er seine Hand los wird. Naja das muss er jetzt aber, da ich meine Ruhe brauche und Sanemi mich mit seiner aggressiven Art zu sehr ablenken würde. "Sanemi wärst du so nett und würdest draußen warten", sagte ich mit meinen üblichen Lächeln auf meinem Gesicht.

"Was?! Nein ich bleibe hier."

"Hör zu entweder du gehst oder ich."

"...schön."

Sanemis Sicht:

"Draußen warten, WIRKLICH?!" ARGHHH! Ich wartete auf dem Trainingsplatz und schlug ein paar Teainingsgeräte um. "Das ist mein Anwesend, mein Problem, mein Giy-" ehem!!! Ach.... Ich möchte nur nicht das ihm was weiteres passiert ohne dass ich das weiß. Ich saß mich auf den Boden und starte auf diesen. Dieses gefühlsvoll sein ist so ungewohnt...Ich...man. Total in Gedanken bemerkte ich nicht wie meine Augen immer schwerer wurden, ich schätze mal ich bin zu sehr gestresst gewesen, sodass mein Körper kurz eine Pause gebraucht haben muss. Als ich meine Augen schloss ging die Sonne gerade unter. Ich träumte nicht wirklich sondern ließ nur die Geräusche der Natur auf mich wirken, bis ich einen Seelenzerreißenden Schrei hörte, welcher nur von Giyuu stammen konnte. Ich stand sofort auf und war in Windeseile vor dem Krankenzimmer, doch kurz bevor ich die Schiebetür öffnen konnte kam mir Shinobu entgegen. Sie hatte wieder ihr typisches Lächeln auf dem Gesicht und tat so als wäre nichts geschehen, ging an mir vorbei doch drehte sich dann um und sagte: "Er braucht ein wenig Ruhe." Danach ging sie samt ihren Untersilien wieder. Sofort nachdem sie verschwunden war ging ich ins Zimmer, wo ich Giyuu schlafend auf dem Bett liegen sah. Ich ging auf ihn zu, hörte wie er einen Atemzug nach dem anderen nahm und war einfach beruhigt. Man könnte sagen das ich sogar ein wenig gelächelt habe.

(Ein bisschen kürzer
mal wieder:))

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