Kapitel 2

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Sanemis Sicht:

War ich der letzte? Mal wieder ein toller Eindruck, den ich da rüberbringe. Ich sah in die Gesichter von den anderen, die gerade alle auf den Boden schielten. Als sich Giyuus und mein Blick trafen, setzte mein Herz einen Schlag aus. Ich freute mich einfach, dass er wohl auf wahr. Keiner der Säulen schien zu fehlen, was sehr erfreulich war, jedoch schaute ich nun endlich auch auf die Person die neben mir auf dem Boden rumkroch. Dieser rothaarige Junge klammerte sich an eine Holz Box. Nachdem ich verwundert diesem betrachtete, fiel mir auf, dass ich die Präsenz eines Dämonen aus der Kiste spüren konnte. Ich überlegte nicht lang und nahm die Box aus der Obhut des Jungen. Er schrie mich gleich an, dass ich sie doch bitte wieder hinunter stellen sollte, doch ich ignorierte ihn und wandte mich den anderen Säulen zu. „Wir wissen alle, was ihr drinnen ist, nicht war?", fragte ich verwundert. Die Säulen schauten mich an und nickten alle abwechselnd mit ihren Köpfen. „Dann warum Köpfen wir ihn nicht?", als ich das sagte, rammte ich mein Katana in die Box. Als Belohnung dafür bekam ich einen Schrei der Dämonin und von dem Jungen auf dem Boden, welcher auf einmal wieder auf seinen Füßen stand. Seine Hände wahren auf seinen Rücken gebunden, also was soll er bitte gegen mich machen heh!? Als ich mich grinsend in seine Richtung drehte sprang er plötzlich in die Luft. Verwirrt mit der Situation bewegte ich mich nicht. Als der Junge sich den Boden wieder näherte, verbog er seinen Rücken um Schwung zu holen um mir eine schmerzhafte Kopfnuss zu geben. Ich ließ die Kiste sofort los und fragte mich, wie eine Stirn so hart sein kann. Ich taumelte für einen Moment, weil meine Sicht verschwamm, fang mich aber nach einigen Sekunden wieder. Der Junge war wieder neben der Kiste und stellte sich vor diese, um sie zu beschützen. Ich schaute auf die bisher lehre Terrasse, nur um zu sehen, dass der Meister erschienen war. Ich nahm den Kopf des Jungen und drückte in auf den Boden, so dass er sich verbeugte.

Einige Zeit verging und der Meister erzählte von der Geschichte von Tanjiro und seiner Schwester. Ich verstehe, was dass für ein Schmerz sein muss, seine Familie zu verlieren bzw. dass ein Teil zum Dämon wird aber sie dann zu beschützen, obwohl sie zu diesen Monstern werden ist unvorstellbar. Man muss sie Köpfen ob Familie oder nicht, das ist egal. „Meister so sehr ich sie auch respektiere, aber ich kann dass nicht befürworten",sagte ich. Plötzlich fingen alle anderen an auch ihre Meinung zu der Situation zu sagen. Giyuu hielt sich raus, was ich komisch fand, biss der Meister weiter sprach: „Im Falle, dass Nesuko einen Menschen verletzt, wird Tanjiro erst sie und dann sich umbringen. Dass gleiche werden dann Sakonji Urokodaki und Giyuu Tomioka tun, welche tief hinter Tanjiro und Nesuko stehen." Warte.. WAS!? Giyuu steht hinter dieser Idee!? Alle schauten in seine Richtung, er jedoch starrte den Meister weiter an. Das heißt, wenn dieses Dämonen Mädchen einen Menschen frisst, dann nimmt sich Giyuu das Leben!? Das kann und will ich nicht befürworten. Aus Frustration nahm ich die Kiste und schmiss sie in die linke Ecke der Terrasse und sprang gleich hinterher. Die Dämonin die bis gerade noch geschlafen hatte kroch heraus. Alle starrten förmlich auf uns selbst der Meister stellte sicher, dass seine Töchter ihm alles sagten, was vor sich ging. Ich nahm mein Katana und schnitt mir den unteren Teil meines Armes auf und hielt es direkt vor das Gesicht der Dämonin. „Na komm, ich weiß, dass du nicht wiederstehen kannst.", sagte ich mit einen breiten Lächeln auf den Lippen. Der Junge war so sauer auf mich, dass Obanai ihn festhalten muss. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab laut los zu schreien. Er schrie seine Schwester an, dass sie wiederstehen muss. Gesagt, getan, denn diese Göre rührte mich kein wenig an, und dass obwohl sie verletzt ist. Der Meister beschloss deswegen, dass es Tanjiro erlaubt sei zusammen mit seiner Schwester Dämonen töten zu gehen. So ein Dreck!

Nachdem sie dann Tanjiro zum Schmetterlings Anwesend gebracht hatten, meinte der Meister noch, dass er etwas wichtiges mit uns besprechen muss.. Nachdem er dann fertig war mit reden machte sich jeder auf seinen oder ihren Weg. Entweder um gleich zu trainieren oder zur nächsten Mission aufzubrechen. Doch ich wartete um Giyuu abzufangen um ihn zur Wort zu stellen...

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