Always

Prolog

"Du warst toll, Liebling" James Potter drückte seiner Frau einen liebevollen Kuss auf die Haare. Lily Potter lächelte nur erschöpft und blickte auf die beiden neugeborenen Kinder in ihren Armen herab. Es waren Zwillinge. Ein Junge mit einem Flaum schwarzen Haares und ein Mädchen mit dunkelroten Kringellöckchen. "Sie haben beide deine Augen!" murmelte James glücklich. Beide Kinder hatten die hellgrünen, mandelförmigen Augen ihrer Mutter geerbt. "Wie sollen sie heißen?" fragte James Potter nachdenklich. "Ich möchte Harry James!" sagte Lily und sah ihrem Mann dabei fest in die Augen. "Er sieht dir so ähnlich!" James Potter stiegen die Tränen in die Augen. "Das fände ich sehr schön!" sagte er mit kratziger Stimme. Dann blickte er auf das Mädchen herab. "Sieh nur, sie hat deine Locken und deine Augen! Ich würde als Zweitnamen gerne Lily haben! Sie kommt so sehr nach dir!" Lily Potter lächelte glücklich. Dann schaute sie das Mädchen an, dass gerade quietschend an einer ihrer Locken zog. "Rose!" sagte sie entschlossen. "Rose Lily Potter.

Ca. ein Jahr später

Die Tür wurde aufgebrochen. Das schlangenhafte Weiß zeichtnete sich deutlich vor dem dunklen Nachthimmel ab. Er trat herein. James Potter ranne in den Flur und erblickte ihn. James' Herz begann kurz zu rasen, dann nahm das Adrenalin die Oberhand. "Lily, er ist es! Nimm sie und flieh, schnell, lauf, ich halte ihn auf!" Seine Haf fuhr zu seinem Hosenbund, doch def Zauberstab steckge nicht darin. Voldemort lachte. Sein Herz raste auf bevor ihn der grüne Lichtstrahl traf. James Potter sackte tot zu Boden.
Lily Potter war ins Kinderzimmer gerannt. Sie konnte nucht apparieren, denn auch sie hatte ihren Zauberstab unten gelassen! Verzweifelt versuchte sie, sich zu verbarrikadieren. Sie sah das grüe Licht durch den Türspalz hindurch und eine Träne rann ihr über die Wange. Ihr Mann war tot. Aber sie durfte jetzt nicht schluchzend zusammenbrechen, keine Schwäche zeigen, denn uhre Kinder durften nucht auch noch sterben. Sie hörte Schritte auf der Treppe und ihr Herz begann zu rasen. Sie rannte zu den Kinderbettchen und kniete sich davor hin. "Ihr werdet geliebt! So geliebt! Mummy liebt euchg! Daddy liebt euch! Ihr müsst jetzt sehr tapfer sein!" Und sie hob jedes Baby noch einmal hoch, atmete den Babygeruch ein und drückte jedem einen langen Kuss auf die Haare. Dann legte sie sie wieder zurück in ihr Bettchen. Die Tür barst auf und er fegtedie hastig dort hingeschobenen Kisten und Stühle achtlos beiseite. Sie breitete die Arme schützend vor dem Bettchen aus. Sie würde nicht zulassen, dass ihre Kinder auch noch starben! Er bot ihr an, zu fliehen, doch das würde sie nicht! Sie würde ihre Kinder nicht im Stich lassen! Sie flehte, sie bettelte, sie bot sich an deren Stelle an, doch er lachte nur! Der grüne Lichtstrahl traf die mitten ins Herz und Lily Potter fiel, wie schon zuvor ihr Mann, tot zu Boden, zudammengekrümmt vor dem Kinderbettchen. Er stieg auf sie zu. Die kleine Kinder konnten schon stehen, an die Gitterstäbe ihres Bettchens geklammert. Sie starrten ihn beide aus diesen hellgrünen, mandelförmigen Augen an. Den Augen ihrer Mutter. Er würde zuerst den Jugen erledigen und dann vielleicht noch das Mädchen, denn jedes Leben in diesem Haus könnte eine Gefahr darstellen. Er richtete den Zauberstab mit Bedacht auf das Gesicht des Jungen. Der Junge begann nun zu weinen, aber das Mädchen blickte ihn nur weiter aus großen Augen an. Der grüne Lichtstrahl zuckte durch den Raum, traf den Jungen an der Stirn und prallte auf die Gestalt zurück. Die verschwand. Der Jungf schrie und num schrie auch das Mädchen, beide Kinder in dem einstürzenden Haus! Beide Eltern tot am Boden...