Kapitel 3

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Einpaar Tage später, standen wir alle gemeinsam vor einem Schaufenster, das komplett zersplittert ist und daran hängt ein Zettel
"1000 Euro Belohnung wenn man die Einbrecher findet" oder so ähnlich.

"Alter Tausend Euro Belohnung, damit kannst du dir ein Haus, auf Kreta kaufen." Ungläubig sah ich Jorgo an.

"In welcher Welt lebst du? Ein Haus auf Kreta liegt bei weit mehr als 1000"

"Lass ihn doch Träumen" stupste mich Olli an und ich verdrehte die Augen.

"Ja aber du kannst dendir nen Schrank kaufen, mit Schuhen und Kleidern und wad Mädchen halt so brauchen." Macht Jorgo weiter.

Olli stellt sich nun vor mich.

"Bea ist da anders, die braucht sowas nicht"

"Hä wie meinst du das denn jetzt?"
fragte ich mit einer Mischung aus beleidigt und verwirrt.

"Ja du bist halt eher wie wir, so wie ein Junge. Halt so mit deinem Klamotten und so..."

Unsicher schaute ich an mir hinab.

"Ach ich finde das steht dir" trat nun Hannes aus der Menge hervor. "Schleimer" kommentierte nun Maria und verdrehte angeekelt die Augen.

"Könntet ihr alle für einen Moment, die Klappe halten? " meine Bitte, wurde nicht erhöht und sie macht einfach weiter.
"Der ist halt verknallt, der Vogel". Ich lief an Frank vorbei, wobei ich ihn einmal anrempelte und ein "Idiot" von mir gab.

"Achtung Rollialarm" stotterte Peter und interessiert, drehte ich mich um. "Hi" rief uns der Rollstuhlfahrer zu.

"Tschüss" erwiederte Olli und drehte mich, an den Schultern in die andere Richtung.
Dabei schob er mich zu unseren Fahrrädern, Hannes war der einzige, der stehen blieb und sich mit Kai unterhielt.

Davon bekommen wir aber nichts mit, Hannes erzählte uns auf dem Weg zum Baumhaus aber alles.

"Kai hat den Einbruch gesehen"
"Hallo der lügt doch" schoss Frank  zurück.

Wir befanden uns jetzt genau vor dem Brettervorschlag, dass wir Baumhaus nennen. Keine zwei Sekunden später hörten wir Motorgeräusche.
Peter versteckte sich sofort hinter einem Baum, während wir anderen stehen blieben. Drei Motorräder hielten vor uns, Dennis und seine Freunde nahmen die Helme ab.
Obwohl die sind so hässlich, sie sollten die Helme besser auflassen.

Anscheinend sprach ich meine Gedanken laut aus, denn Hannes neben mir fing an zu grinsen.

"Was macht ihr bei unserem Baumhaus?" fragte Olli die drei.

"Halt die Schnauze, du Kind" antwortete Deniz

"Ja du Kind" Schallte es wie ein Echo von Kevin zurück.

"Eyy Junior warum warum ist dein Handy aus?"
Wandte sich Dennis an Frank.
"Ist kaputt, sorry" antwortete dieser.

"Warum sagst du denn nix? Du kriegst mein altes."

Glücklich nickte Frank.
" Ich habe ein bisschen auf den Putz gehauen, weißt Bescheid."
Forderte Deniz  

"Okay ich räume später auf" bestätigte Frank meine Vermutung. "Aber diesmal richtig, das letzte mal hat es noch nach Bier gestunken."

Forderte der Drecksack weiter.

"Räum doch srlbst auf oder bist du zu blöd dafür?" Trat ich nun vor.

"Was willst du denn jetzt?" er sah kurz zu Hannes
"Pass besser auf deine Freundin auf, bevor sie sich noch verletzt. " sagte Dennis, während er mir fest in die Augen sah. Ich erwiderte den Blick und es war eine Art Duell. Keine fünf Sekunden später sah er weg und ich interpretierte einen kleinen Sieg in die Situation.

Beatrice und die Vorstadtkrokodile Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt