Kapitel 10

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Nachmittags teilten wir uns wieder auf, um mit den ausgedruckten Reifenspuren, Motorräder zu überprüfen. Die Teams waren folgendermaßen:

Team 1: Jorgo Frank und Elvis

Team 2: Olli Maria und ich

Team 3: Hannes und Kai

Wir liefen zudritt, die Straße entlang als Olli anfing zu grinsen...kein gutes Zeichen.

"Eyy Bea, soll ich dir mal was sagen?"
"Wenn du schon so dumm grinnst, dann Nein."
"Das ist mir egal, ich erzähl es dir trotzdem. Also, es tut mir ja wirklich leid, das du nicht, mit deinem süßen Hannes in eine Gruppe, gekommen bist. Aber ich hoffe du genießt unsere Anwesenheit."
"Wenn du so weiter machst, hasse ich sie jetzt schon."
Er legte mir einen Arm um die Schulter und redete unbeirrt weiter.
"Ich weiß aber das ist mir egal, außerdem bin ich dein Bruder und ich muss auf dich und Maria aufpassen. Du und Hannes seit viel zu nah dran, etwas anderes zu werden."

"Da läuft nichts" meine Stimme wurde etwas quitschig.

"Und ob da was läuft, immer wenn du lügst ändert sich deine Stimme." grätschte Maria dazwischen.
"Wir sind NUR Freunde" "Noch" ergänzte Olli und ich seufzte.
"Könntet ihr jetzt, Bitte, Bitte, BITTE leise sein? Danke"

Wir suchten bestimmt schon eine Stunde und hatten immernoch kein passendes Reifenprofil. Wir waren geradeauf dem weg zu dem Treffpunkt den wir mit den anderen ausgemacht hatten. Als wir Schreie hörten und als wir uns umdrehten kamen Jorgo, Elvis, Peter und Frank auf uns zu und hinter ihnen eine Große Gruppe Rocker.

"Abhauen" rief Olli laut und auf unseren Fahrrädern fuhren wir so schnell es ging. Als Hannes und Kau vor uns auftauchten bretterten wir alle gemeinsam in eine Minigolfanlage als Versteck nutzen wir, eine Hecke und nur noch Kai, sah darüber. Ducken konnte er sich ja schlecht. "Sie sehen sich um, und jetzt schauen sie hier her und jetzt, sind sie weg."

Ein Mitarbeiter kam auf uns zu und meckerte Kai an. "Hey du da, du bist doch verrückt. Du kannst doch mit deiner Karre hier den ganzen tollen Rasen versauen."
"Ja Pech für SIE wenn SIE nicht behinderten gerecht sind" sagte ich gelassen und Kai fügte hinzu
"Ich würde auch lieber laufen, das können sie mir glauben."

"Wisst ihr was so ein Rasen kostet?"
"Ich hab hier
kein"Behinderten Verboten" Schild gesehen, nur weil er im Rollstuhl sitzt darf er hier nicht spielen oder was?"
Man merkte deutlich, das Maria meine Schwester ist. Sie konnte genauso gut diskutieren und kontern nur etwas netter und manchmal schlauer, als ich.

"Darf mab hier spielen wenb man mit Krücken geht?" fragte nun Elvis.

Beatrice und die Vorstadtkrokodile Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt