A new life [Gojo x Reader]

Kapitel 6

Satoru's Sicht

Selbst Yuji war still und beobachte das Schauspiel, welches sich direkt vor uns Abspiel. Ich hatte so das Gefühl, dass Y/n noch wichtig werden könnte. Das sie keine Fluchkraft besaß, lies mich einfach nicht los. Dazu noch ihre Ähnlichkeit mit Geto...diese Ähnlichkeit war nicht zu übersehen...

„Hey, ich bin Santo!", rief ich und Y/n drehte sich erschrocken um. Verwirrt schaute sie mich an und sagte: „Äh, ok?" und drehte sich einfach wieder zu ihren Freunden um. Hatte sie mich jetzt tatsächlich Ignoriert?! Yuji fing an zu lachen und auch Nobara schmunzelte. Auf Y/n's Gesicht konnte ich auch ein lächeln erkennen. Sie fand die Situation wohl auch lustig. Die Situation war überhaupt nicht lustig! Sie hatte mich einfach ignoriert und sich gar nicht um mich geschert! Sie sank den Kopf und fing an zu lachen und schaute mich wieder an. „Und wie heißt ihr?", fragte sie die anderen drei.

Sie stellten sich nacheinander mit ihren gefälschten Namen vor, wobei Yuji sich fast versprochen hätte. Hätte Nobara ihn nicht getreten, hätte er seinen richtigen Namen preisgegeben. Y/n schaute mich endlich wieder an! Das war meine Chance!  „Y/n woh...", doch weiter kam ich nicht, denn ihre Freunde unterbrachen mich direkt. „Y/n! Komm mit, wir wollen in die Cafeteria." So verschwanden sie alle und nur noch Yuji, Megumi, Nobara und ich saßen in dem Klassenzimmer.

Plötzlich brachen Yuji und Nobara in Gelächter aus. Machten sie sich etwa über mich lustig?! „Hahahahahaha, du bist ja richtig sauer! Die hatte ja so gar keine Interesse an dir.", fing Nobara plötzlich an zu lachen und boxte mir gegen meine Schulter, sie versuchte es zumindest, denn meine Unendlichkeit stoppte sie, bevor sie mich berühren konnte. „Ach komm schon!", motzte sie.

Y/n's Sicht

Als wir den Raum verließen konnte ich das lachen der neuen hören. Wer auch immer dieser Santo war, er hatte Interesse an mir. Doch ich ließ mich nicht so einfach um den Finger wickeln, vor allem nicht wenn die Gefahr bestand, das meine wahre Identität in die falschen Hände gelingen könnte.

Schweigend folgte ich den anderen in die Cafeteria und lauschte ihren Gesprächen. Tanja erklärte der neuen, die sich als Melanie vorgestellt hatte, alles über die Schule. Wann sie erbaut wurde, wer sie erbaut hat, wer der erste Schulleiter war usw. Tanja hatte diese ganzen Informationen von ihrem Freund, mit dem sie nur wegen des Geldes zusammen war. Der arme konnte einem echt leid tun.