Kapitel 18

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Und hier ist das nächste Kapitel... Wie immer wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen und ich würde mich über ein kurzes Feedback freuen :)



,,Hilfst du mir ins Kleid?" fragend löse ich mich von ihm. ,,Mh?" Überrascht sieht er mich an. ,,Ob du mir ins Kleid hilfst?" wiederhole ich meine Frage von eben. ,,Ich helfe dir lieber raus, als rein, aber was macht ich nicht alles an deinem Geburtstag für dich!" er folgt mir ins Schlafzimmer, wo ich das Kleid vom Bügel nehme und vorsichtig hineinsteigern. Felix schließt den Reißverschluss und ich drehe mich zu ihm. Sein Blick löst sich von dem Kleid und er sieht mir direkt in die Augen. ,,Du siehst gut aus!" murmelt er und schon liegen seine Lippen auf meinen. ,,Ich dachte, dass wir losmüssen?" Mit diesen Worten löse ich mich von ihm und er nickt seufzend. Ich schlüpfe noch in einer paar High Heels und greife nach einem Blazer. Es ist zwar erst Mitte September, jedoch wird es in den späten Abendstunden schon etwas kühler und windiger. Am Auto angekommen hält er mir die Tür auf und sitzt kurze Zeit später hinter dem Steuer und startet den Motor. Nur etwa knappe zwanzig Minuten später parkt Felix auf dem Parkplatz im Innenhof seines Büros, jedoch klingelt das Telefon von Felix und es erscheint der Name seines Bruders auf dem Display. ,,Kannst du schnell oben noch mein MacBook holen? Liegt in meinem Büro." flehend sieht er mich an und ich greife nach seinen Schlüsseln und begebe mich dann in das zweite Obergeschoss, wo ich die Tür zum Büro aufschließe und kurz darauf im Konfettiregen stehe und irgendjemand Happy Birthday anstimmt. Plötzlich taucht Felix neben mir auf und ich sehe ihn überrascht an, während er einen Arm um mich legt und mir einen Kuss auf die Schläfe drückt. ,,Überraschung!" flüstert er mir ins Ohr und ich fange unweigerlich an zu grinsen. Ich werfe einen Blick in die Runde und falle direkt meinen Eltern in die Arme. ,,Was macht ihr hier?" ich wische mir die ersten Tränen weg und sehe sie ungläubig an. ,,Felix meinte, dass er 'ne Überraschungsparty schmeißt und würde sich freuen, wenn wir auch kommen!" ich lasse meinen Blick zu Felix gleiten, der bereits die ersten Getränke austeilt und gemeinsam mit Kawus am Lachen ist. Er sieht einfach nur glücklich aus! Ich begrüße noch die weiteren Gäste und freue mich trotz der Überraschung über die gelungene Feier. Zu den Gästen zählen unter anderem auch Becci, Kawus, Kinan, Daniel, selbst Marie und Christoph waren aus Hamburg gekommen, sowie Fränki, Sophie und Heike waren gekommen

,,Was lächelst du so zufrieden?" mit einem Drink in der Hand stellt sich Felix neben mich und ich deute in Richtung des kleinen Buffets, wo Christoph und Marie stehen, welche ziemlich vertraut wirken. ,,Ich sag dir, da läuft was!" grinse ich, während er nur nicke. ,,Ich hoffe, dass du dich gefreut hast, obwohl es 'ne Überraschung war." er legt einen Arm um mich und zieht mich ein Stück näher an sich heran. ,,Ich war zwar etwas überfordert, als ich hier ankam, aber ich hab mich sehr gefreut! Ich finde generell heute war ein bisschen überfordernd!" lächle ich ihn an. ,,Was grinst ihr zwei denn so verliebt?" murmelt Sophie und sieht uns zwinkernd an. Fragend sieht Felix mich an und ich nicke ,,Wir haben uns heute 'nen Haus angeschaut!" lächelt er und ich schüttle grinsend den Kopf, denn ich habe mit einer anderen Antwort gerechnet. ,,Euer Ernst?" ungläubig schaut sie zwischen uns hin und her, während ich nur nicke. ,,Ich freu mich so für euch!" und schon liegt sie mir in den Armen und ich sehe nur das breite Grinsen von Felix, welcher gerade die neu eingetroffene Gäste begrüßt. ,,Wir würden es dem Rest der Familie gerne selbst erzählen!" Nickend sieht sie mich an und ist schon wieder in der Menge verschwunden. Ich werfe einen Blick zu Felix, welcher von Matze, Sven und den Cubanos, wie er sie immer liebevoll nennt, umzingelt ist. Nur wenige Augenblicke später kommen sie auf mich zu und ich werde von allen nach und nach in eine Umarmung gezogen und beglückwünscht.

,,Es war wunderschön heute!" murmle ich, als ich gegen halb vier unter die Decke krieche und mich direkt an Felix heran kuschle. ,,Fand ich auch, vor allem dich so glücklich zu sehen!" seufzt er. ,,Was beschäftigt dich?" ,,Dir kann ich aber auch nix vormachen, oder?" ich schüttle den Kopf und lege dann meine Lippen für ein kurzen Augenblick auf seine. ,,Ich fand irgendwie den Gedanken schön, dass wenn wir in das Haus einziehen, dass da schon nur noch ein Name auf dem Klingelschild steht! Was hältst du davon, wenn wir noch dieses Jahr heiraten?" ungläubig sehe ich ihn an. ,,Ist das dein Ernst?" er nickt nur und sieht mich unsicher an. ,,Dafür, dass ich eigentlich immer gesagt habe, dass ich nicht heiraten möchte!" kichere ich, deutlich vom Alkohol gezeichnet. ,,Find ich die Idee sehr gut!" schiebe ich noch hinterher. ,,Sehr gut! Dann können wir jetzt schlafen!" murmelt er, zieht mich noch ein wenig näher an sich heran, während ich einen Arm um ihn schlinge und seinem gleichmäßigen Atem lausche und selbst nur wenige Minuten später einschlafe.

Hype! - Felix LobrechtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt