𝓭𝓲𝓮 𝓦𝓪𝓱𝓻𝓱𝓮𝓲𝓽

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Zu wissen das ich ihr was verheimliche macht mich verrückt. Wie sage ich es ihr am besten ohne das sie falsch zu denken beginnt. Naja wie auch immer wir essen erstmal zusammen und dann legen wir uns schlafen. Mitten in der Nacht wache ich auf und gehe hoch in mein Büro. Ich sitze lange da und überlege wie ich es meiner kleinen erzählen soll. „Fuck man!" schrei ich und Zack kommt ins Zimmer gestürzt. „Was ist mit dir los verdammt Silas?!"
„Verdammt wie erklär ich ihr das." ich schaue verzweifelt zu Zack „sag ihr einfach die Wahrheit. Ich weiß das es schwer ist aber du musst es ihr sagen." ich lasse mein Kopf gestresst in die Hände fallen und versuche meinen Stress ein wenig abzubauen. Ich höre wie Zack den Raum verlässt wofür ich ihm dankbar bin. Ich brauche einfach ein wenig Zeit für mich. Ich sitze mindestens noch 1 Stunde in meinem Büro bevor ich mich entscheide wieder zurück zu meinem Mädchen zu gehen. Ich lege mich wieder zu ihr ins Bett ich gebe ihr ein Kuss auf ihren Kopf und schlafe dann wieder ein.

Am nächsten Morgen wache ich auf und sehe wie meine kleine am schlafen ist. Sie ist so süß wenn sie schläft. „Ich liebe dich meine kleine." sage ich leise. Bevor ich nun aufstehe und frühstück mache. Ich mache Pancakes und frisch gepressten Orangensaft. Während ich den Tisch decke sehe ich wie mir meine kleine in meine Richtung geht und mich küsst. „Guten Morgen Silas."
„Guten Morgen meine kleine." sie schaut sich um und sieht das Frühstück welches ich gemacht habe. „Können wir jetzt essen?" fragt sie ganz aufgeregt. „Klar klar meine süße." wir setzen uns hin und essen gemeinsam unser Frühstück. „Kleines ich denke wie sollten jetzt reden. Über das mit meiner Mutter."
„Klar." ich atme tief durch und fange langsam an meine Worte zu finden.
„Also du musst wissen das meine Familie von jedem Prinzip her keine Familie ist mir der man gerne Kontakt hat. Zudem musst du wissen das was ich gleich erzähle seine Gründe hat. Jack wollte seine Rache dafür das meine Mutter ermordet wurde und mir dafür die Schuld gegeben wir. Die Schuld ist nicht unberechtigt da ich zu dem Mord Beitrag geleistet habe. Es war so meine Mum und ich waren wo ich 14 Jahre alt war auf dem Weg zu einem Freizeitpark. Es war eines meiner Größten Wünsche wo ich 14 war da ich einfach selten mal die Chance auf etwas Spaß hatte. Da das Familien Business bei uns immer sehr weit oben stand und es immer nur ernst war. Ich dachte nie das es so enden wird wie es in dem Fall geendet ist. Wir waren wie gesagt auf dem Weg in den Freizeitpark wo meine Mum von mehreren Autos ausgebremst und an den Straßenrand gedrängt wurde. Zu dem Zeitpunkt wussten sowohl meine Mum als auch ich das wir Handeln müssen meine Mum übergab mir zu diesem Zeitpunkt eine Pistole und sagte mir das ich wahrscheinlich schießen muss. Wir hielten am Straßenrand an und stiegen langsam aus. Es waren 3 Fahrer und 2 Männer mit Pistolen die uns umringen. Sie wollten Informationen über unser Familien Business und haben meine Mum zu dem Zeitpunkt als Geisel genommen und mich vor eine Wahl gestellt. Ich wusste das ich nichts sagen durfte und hab Somit den ersten Schuss getätigt welcher direkt einen Mann ausgeschaltet hatte. Der zweite Schuss ging auf meine Mum und der dritte auf den Mann welcher auf meine Mum geschossen hatte. Da nur zwei Männer bewaffnet Waren und ich nun der einzigste war mit einer Pistole sind die anderen tatsächlich schnell in die Flucht gegangen. Ich bin zu meiner Mum gerannt und hab meinen Vater angerufen welcher mich dafür verantwortlich gemacht hatte. Somit wurde ich abgestoßen von meiner Familie und hab dann Zack kennengelernt und wurde von seiner Familie aufgenommen und weiter in meinem Familien Business ausgebildet." ich atme kurz tief durch und schaue sie an. Sie sieht leicht geschockt aus und kommt dann zu mir und nimmt mich stumm in den Arm. „Ich liebe dich Silas okay und ich werde immer für dich da sein. Aber gibt es noch was, was du mir sagen musst?"
„Ja. Da ich diesen Hintergrund habe und meine Familie nunmal sowohl im Drogenhandel als auch in illegalen Machenschaften involviert ist. Dazu mein Vater und mein Bruder mich hassen für diese Sache gibt es viele Feinde welche mir nichts gutes wollen. Ich muss umso mehr auf dich aufpassen und halte es für sinnvoll dich etwas auszubilden und dich in allem einzuweihen was passiert." sie nickt leicht und sagt dann „okay. Ich bin dankbar das du mir dies anvertraust." ich bin geschockt das sie es einfach so gelassen hinnimmt. Irgendwas kommt mir daran komisch vor. „Warum nimmst du es einfach so hin kleines?" Frage ich streng. Sie atmet durch und fängt dann an zu sprechen. „Durch deinen Bruder habe ich gemerkt das etwas krasses in eurer Familie ist er hatte keine Hemmungen etwas zu machen und es kam mir alles komisch vor. Zudem gibt es vieles was ich schon als Kind sehen musste was mich ein wenig abgehärtet hat. Genauso habe ich auf jemanden geschossen und ich habe mich in dich verliebt. Es ist mir Egal was andere denken, sagen oder machen ich liebe dich nunmal und werde immer hinter dir stehen." es Macht mich glücklich diese Worte aus ihrem Mund zu hören. Ich ziehe sie zu mir küsse sie und hebe sie anschließend hoch. Sie ist meins und das für immer.

Zack und ich haben sie erstmal informiert das wir bald verreisen müssen und diese Reise nun viele Gefahren beinhalten könnte. Wir haben ihr zudem unser Team vorgestellt welches uns immer begleitet und uns Schutz gibt.

Am Abend sitze ich zusammen mit ihr im Wohnzimmer und Kuschel mit ihr. „Kleines erzähl mir was aus deiner Vergangenheit. Du meintest vorher das du vieles in deiner Vergangenheit gesehen hast." ich merke wie sie ein wenig panisch wird und streichel ihr über ihre Wange „es ist alles gut kleines keiner kann dir was tun."
„ich war 11 als ich zugesehen habe wie meine eigene Mutter vergewaltigt und misshandelt wurde ich durfte nichts machen es waren Waffen im Spiel und somit war ich als kleines Mädchen machtlos. Ich musste dabei zusehen wie meine Mutter vor Schmerz und Hass geweint hat." ich ziehe sie fester in meine Arme und gebe ihr einen Kuss „kleines bei mir bist du jetzt sicher okay." sie nickt und küsst mich anschließend. „Es juckt ein wenig in meinen Finger ich will diesen Typen am liebsten umbringen." denke ich laut und sie trägt ein leichtes Lächeln auf. Zu wissen das jemand meiner kleinen so etwas angetan hat macht mich verdammt sauer. Aber als ich spüre wie sich der Körper meiner kleinen langsam auf und ab senkt und ich merke das sie viel ruhiger geworden ist sehe ich zu ihr. Sie ist eingeschlafen kann man ihr auch kaum verübeln nach dem ganzen was sie heute erfahren hat. Ich trage sie ins Bett und schlafe mit ihr zusammen ein.

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