Boruto x Reader

Der Besuch

~~Y/n's Sicht~~
Ich rannte durch ganz Konohagakure und versteckte mich im Blumenladen von Ino. ,,Was machst du denn hier, Y/n?'' fragte Ino, ich zeigte ihr das sie still sein sollte und dann ging schon die Tür auf. ,,Hallo, Ino! Hast du Y/n gesehen?'' fragte eine Jungs Stimme und ich zeigte Ino mit einer Hand Bewegung, dass ich nicht hier bin. ,,Mal überlegen... nein, ich habe sie nicht gesehen. Tut mir leid!'' sagte Ino ,,Okay, trotzdem danke, Ino!'' sagte die Jungs Stimme und ich hörte wie die Tür auf ging und wieder zu ging.

,,Man, sind die Jungs Nervig!'' sagte ich ,,Aber jetzt weißt du jedenfalls wie es deinem Vater früher immer ging mit seinen Fangirls.'' sagte Ino ,,Ach stimmt ja, den gibt's ja auch noch!'' sagte ich genervt. Ja, ich mochte meinen Vater noch nie. Er ist nie zu Hause und wenn er es mal ist, dann nur für ein Tag und am nächsten Tag ist er wieder auf Mission. Das ist voll bescheuert! ,,Du scheinst kein so großer Fan von deinem Vater zu sein, Y/n!'' sagte Ino und gab mir die Blumen für Mama in die Hand. ,,Nein, das bin ich auch nicht! Wie soll man das auch schon sein, wenn dein eigener Vater nie da ist?'' sagte ich etwas wütend auf meinem Vater. Ich habe bald Geburtstag und an meinem Geburtstag wird er zu 100% auch nicht kommen, aber wenn er an Saradas Geburtstag auch nicht kommt dann... dann... kann er was erleben!

,,Naja, er hat halt viel zu tun und..." ich unterbrach Ino ,,Trotzdem kann er auch mal für seine Familie da sein!'' sagte ich Wütend ,,Du wirst es schon irgendwann verstehen, Y/n!'' sagte Ino ,,Wenn du meinst...'' sagte ich und verdrehte meine Augen. Ich schaute auf die Uhr und bekam ein Schreck. ,,17:30 Uhr? Ich müsste schon längst wieder zu Hause sein! Tschüss, Ino!'' schrie ich und rannte aus dem Laden ,,Tschüss, Y/n!'' hörte ich Ino noch sagen und dann sprang ich auf einem Hausdach und so sprang ich dann nach Hause. Als ich ankam sprang ich vom Dach, öffnete die Tür, drückte einer geschockten Sarada die Blumen in die Hand und rannte nach oben in meinem Zimmer um mir etwas sauberes anzuziehen. Dann ging ich wieder runter ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch und spielte ein Spiel auf meiner Konsole. Ich wollte nämlich noch weiter sein, als Boruto und die ganzen anderen.

,,Was spielst du da?'' fragte Mama ,,Das was ich immer Spiele!'' sagte ich ,,Aha, okay.'' sagte Mama und ging wieder in die Küche ,,Wir kriegen gleich noch Besuch, Y/n!'' sagte Mama ,,Aha..." sagte ich und spielte weiter. ,,JA, GEWONNEN!'' schrie ich, als ich gegen den Endboss gewonnen hatte ,,Schrei nicht so!'' sagte Sarada und rieb sich ihre Ohren ,,Sorry" sagte ich. Dann Klingelte es an der Tür und wir gingen zur Tür. Mama hatte die Tür schon geöffnet und es standen drei Personen an der Tür. Eine Frau, ein Mann und ein Junge in meinem Alter. Der junge schaute mich mit einem Lächeln an und ich verdrehte nur meine Augen.

,,Kommt doch rein!'' sagte Mama und die drei Leute kamen rein. Wir setzen uns in die Küche. Mama unterhielt sich die ganze Zeit mit den zwei Erwachsenen, Sarada und der Fremde junge unterhielten sich die ganze Zeit. Ich hörte nur zu und hoffte, dass Boruto mit einem seiner Fake-Notfälle kommt. ,,Y/n, hast du Lust mit Sarada und Mario raus zu gehen?'' fragte mich Mama ,,Ja, habe ich!'' sagte ich, weil mir gerade eine echt gute Idee kam. Sobald ich draußen bin werde ich einfach weglaufen. Das ist eine sehr gute Idee! Oder sollte ich es lieber lassen? Nein, ich mache es! Wir gingen uns Schuhe anziehen und dann nach draußen. Ich lenkte Mario und Sarada ab und genau dann als sie weg guckten sprang ich auf das Hausdach und machte mich aus dem Staub. Als ich bei Boruto zu Hause ankam klingelte ich an der Haustür und Himawari öffnete mir die Tür. ,,Boruto, Y/n ist hier!'' rief Himawari ihren großen Bruder der gleich darauf den Kopf durch die Tür steckte. ,,Was machst du denn hier?'' fragte Boruto ,,Wir hatten uns doch verabredet, weißt du nicht mehr?'' log ich ,,Ach echt? Das habe ich dann wohl vergessen!'' sagte Boruto ,,Komm mit, Y/n!'' sagte Himawari, nahm mich an die Hand und zog mich in die Küche.