The boygroup BTS (and my dog)

9. Kapitel

Ich umarmte Sumi aber sie erwiderte die Umarmung nicht. Stattdessen verkrampfte sie sich ein wenig und als ich mich wieder von ihr löste schaute sie immer noch gegen die Wand. Da kamen die anderen und umarmten Sumi auch. Widerwillig schloss ich mich der Gruppe Umarmung an. Hey ihr habt ohne mich angefangen rief Kookie und schmiss sich mit in die Gruppen Umarmung. Sumi machte sich von uns los, ich geh mit Sam spazieren sagte sie und ging nach draußen. Ich folgte Sumi und schnapte mir Holly. Die ja auch noch raus musste.

P.O.V. Sumi
Ohne auf Yoongi zu hören, der mich bat auf ihn zu warten. Zog ich meine Sneaker an und machte die Tür auf. Sobald ich draußen war musste ich allerdings feststellen das ich mich hier garnicht auskannte. Aber egal ich lief einfach los. Das Haus der Jungs war fast schon eine Villa. Aber modern gehalten. Inzwischen war ich nämlich nicht mehr in Deutschland, sondern in Soel in Südkorea. Das gesamte Grundstück war von einer hohen Mauer umgeben. Am Eingangstor stand Sicurity. Ich ging auf das Tor zu und die Sicurity ließ mich zum Glück durch. Yoongi folgte mir mit einigem Abstand, deshalb entschied ich mich ihn los zu werden. Ich bog um eine Ecke und fand mich in einer überfüllten Fressgasse wieder. Ich hielt mich am Rand wo weniger Menschen wahren, weil ich Sam ja noch im Schlepptau hatte. Yoongi zögerte kurz dann zog er sich seine cappie tiefer ins Gesicht und holte zusätzlich noch eine Maske aus seiner Tasche. Dann hob er Holly hoch und ging mitten durch während ich mich in das einzigste Café verdrückte wo Hunde erlaubt waren. Ich bestellte mir einen Kaffee. Ich hatte schon früh angefangen Kaffee zu trinken, er schmeckt vielleicht nicht so lecker aber er machte wach. Und wen man genug davon trank wirkte er ein wenig so wie Alkohol, er ließ einen vergessen. Und ich konnte ihn mit meinem Alter legal kaufen.  Der Kaffee kam ziemlich schnell. Ich nahm einen großen schluck als sich jemand zu mir setzte. Es war Youngi.
Hast es mir echt nicht leicht gemacht dich zu finden sagte er trocken. Ich verschluckt mich an meinem Kaffee und bekam einen Husten Anfall. Yoongi lachte. Lachte er mich gerade aus?
Ich stand auf ließ meinen Kaffee stehen und ging zur Tür. Da hielt mich die Bedienung aufhielt die mir den Kaffee gebracht hat. Du must noch bezahlen sagte sie unsicher. Das geht auf Suga, sagte ich und deutete auf Yoongi der immer noch am gleichen Tisch saß wie zuvor. Ich lächelte böse als ich sah wie sie Yoongi b.z.w Suga mit Fragen durchlöcherte. Bist du wirklich Suga? Gehst du öfter ins Café? Kann ich ein Autogramm haben?... Ich verließ das Café mit Sam und lief zum Hafen am Ende der Fressgasse. Und setzte mich auf eine Bank.

P.O.V.  Yoongi
Nachdem ich die lästige Frau losgeworden war ging ich zum Hafen. Sumi würde ich heute bestimmt nicht mehr wieder finden, vielleicht war sie auch schon wieder zuhause.
Wohl eher nicht...
Sumi saß vor mir auf einer Bank und blickte in den verdreckten Kanal von Soel. Ich setzte mich neben sie und begann  zu sprechen, ich weiß das du es in letzter Zeit nicht leicht hattest aber jeder von uns will dir nur helfen. Es tut mir wirklich leid das mit deinen Eltern und das du bei deiner Mutter auch noch dabei warst ist... schlimm. Ich wollte gerade weiter sprechen als Sumi mich unterbrach. Hör auf, sagte sie abwesend und starrte weiterhin in den Fluss. Wo mit fragte ich. Jetzt sah sie mich dierekt an und ich konnte die ganze Wut und Trauer in ihren Augen sehen die sich seit tagen angestaubt hat. Hör auf mich zu bemitleiden, ich weiß was passiert ist und ich habe damit alles verloren. Sie war so ehrlich wie noch nie, schroff aber ehrlich. Ich habe mir wegen dem Tod von meinem Dad die Augen ausgeheult, und es hat nichts gebracht. Ich wurde nur noch mer bemitleidet und das schon lange nachdem ich über alles hinweg war. In solchen Momenten werde ich schwach denke das ich alles verloren habe. Ich konnte nichts sagen sie einfach nur anstarren. Sie fuhr fort, mit euch dachte ich kann ich nichts verlieren ihr würdet ewig bleiben und dann schickt ihr mich weg, auf irgendein bescheuertes Internat Hauptsache weit weg. Sumi war aufgesprungen und eine einzige Träne lief ihr über die Wange. Ich stand auf und wischte die Träne weg, meine Hand verharrte  einige Sekunden auf Sumis Wange. Doch sie stieß die Hand weg. Fass mich nicht an zischte sie und ging noch einen Schritt nach hinten. Ein Mann im schwarzen Mantel versperte mir die Sicht als Sumi plötzlich aufschrie und Dann ins dunkle Wasser viel. Sie sank wie ein Stein. Ich sprang ihr ohne zu zögern hinterher. Das Wasser war stechenden kalt aber ich konzentrierte mich und tauchte zu sumi um sie zur Oberfläche zu ziehen. Ich fand sie schnell aber auch als wir aufgetaucht wahren bewegte sie sich nicht. Sie atmete nicht...