1996 Y/n ist (noch) 15 Jahre alt
Es ist ein sonniger Samstagmorgen im Mai. Ich liege mit Draco zusammen in meinem Zimmer im Bett. Ich schlafe noch, er ist allerdings schon aufgewacht. Da ich auf seinem Arm liege kann er sich nicht wirklich bewegen, aber das macht ihm im Moment nichts aus. Ganz vorsichtig streichelt er mir über die Wange. In diesem Moment öffne ich langsam die Augen. "Morgen, Dray", sage ich verschlafen. Draco antwortet darauf: "Morgen, Schatz. Ich wollte dich nicht wecken, tut mir leid." "Du hast mich nicht geweckt, ich bin einfach aufgewacht." Ich rutsche näher an ihn heran und platziere meinen Kopf auf seiner Brust. "Du bist so süß, wenn du gerade aufgewacht bist", meint Draco. "Das hast du mir schon mindestens eine Million Mal gesagt." "Das mache ich nur, weil es zu 100% die Wahrheit ist. Du weißt doch, ich würde dich nie anlügen." Er drückt mir einen Kuss auf den Scheitel. "Ich liebe dich, Dray", sage ich. "Ich liebe dich auch, mein Schatz." "Lass mich mal aufstehen, ich muss aufs Klo." "Du willst mich verlassen, Süße? Das ist aber nicht nett", meint Draco gespielt beleidigt. Ich verdrehe die Augen und grinse. "Los, lass mich aufstehen." Er nimmt seinen Arm von mir und ich rutsche aus dem Bett und verschwinde im Badezimmer. Draco und ich sind so vertraut miteinander dass wir selbst bei so etwas die Tür nicht schließen.
Nach ein paar Minuten folgt Draco mir ins Badezimmer. Ich stehe gerade vor dem Spiegel. "Was ist los, mein Schatz?", fragt Draco. "Nichts", antworte ich, "ich überlege nur ob ich mich jetzt schon anziehe." Draco kommt von hinten und schlingt seine Arme um mich. "Mein müdes Mädchen." Ich lächle ihn durch den Spiegel an. "Ich hole mir Klamotten, soll ich dir welche mitbringen?" Er küsst mich auf den Nacken. "Ja, mein Schatz. Das wäre nett", antwortet er. Ich gehe zu meinem Kleiderschrank und suche Klamotten für Draco und mich heraus. Danach gehe ich wieder ins Badezimmer. "Heute Nacht sollten wir in deinem Zimmer schlafen. Das sind die letzten Klamotten, die du hier hast." "Okay, dann bringe ich Morgen welche her. Ich weiß ja, wie ich dein Zimmer auf bekomme." Da mein Zimmer nicht, wie die anderen Schlafsääle, in Haus Gryffindor liegen ist es von außen betrachtet weniger geschützt, als die anderem Schlafsääle. Aber was das gute ist, wenn deine Eltern die Schule leiten: Ich kann sämtliche Schutzmaßnahmen für mein Zimmer einfordern, die ich für nötig erachte. Seit den letzten Jahren liegt ein Zauber auf meiner Tür, die sie, ohne den passenden Gegenzauber, unbeweglich und unzerstörbar macht. (Außer für Menschen, die der Ausführer des Zaubers festgelegt hat.) Eigentlich lernt man diesen Zauber nur in einer Aurorenausbildung, aber wie gesagt, es bringt einige Vorteile mit sich meine Eltern als Eltern zu haben.
Ich ziehe mich an, während Draco zur Toilette geht. Ich habe mich dazu entschieden eine weiße Bluse mit Puffärmeln, sowie einen schwarzen Minirock und Ballerinas zu tragen. Dazu trage ich noch goldenen Schmuck, den ich allesamt von Draco bekommen habe. Draco steht am Waschbecken und schaut mich anerkennend an. "Gefällt es dir?" "Natürlich gefällt es mir, Darling. Du siehst in allem wundervoll aus." Inzwischen hat sich Draco auch angezogen. Er trägt wie immer einen seiner schwarzen Anzüge. Die trägt er eigentlich immer, es sei denn wir haben Unterricht oder er ist sich ganz sicher, dass niemand außer mir ihn zu Gesicht bekommt. Ich mache meine Haare auf und nehme meine Bürste zur Hand. "Darf ich, Süße?" Ich lächle und drücke ihm die Bürste in die Hand. "Nichts lieber als das." Er beginnt ganz zärtlich meine Haare zu bürsten.
Nachdem wir beide fertig sind machen wir uns auf den Weg in die große Halle. Am Wochenende sitze ich mit Draco zusammen bei meinen Eltern am Lehrertisch. Unter der Woche frühstücken alle gleichzeitig, daher ist dann kein Platz mehr frei für Draco, aber das macht ihm nichts aus. "Morgen Mami." Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange. "Morgen Papi." Ich drücke ihm ebenfalls einen Kuss auf die Wange. "Morgen, Schätzchen", antworten beide. Draco und meine Eltern begrüßen sich auch noch kurz, bevor wir uns setzen und zu frühstücken beginnen.
"Was habt ihr heute noch so vor?", will mein Vater wissen. Draco antwortet: "Das ist eine Überraschung."Ich schaue ihn gespannt an. "Du wirst es mir auch nicht verraten, oder?" "Auf gar keinen Fall. Das wäre viel zu langweilig." Er grinst und gibt mir einen kurzen Kuss. "Dann sag mir wenigstens was ich anziehen soll." "Später, später. Wie haben noch gaaaaanz viel Zeit bis da hin." Meine Eltern sitzen am Tisch und grinsen über unsere Unterhaltung. "Das ist ganz und gar nicht witzig. Ihr seht doch, wie schwer ich es mit ihm habe." Jetzt muss ich kichern. "Na hör mal, so schlimm bin bin ich auch wieder nicht", meint Draco gespielt beleidigt. "Oh stimmt ja, du bist auch noch da. Hatte ich schon verdrängt." Draco weiß, dass ich total kitzelig bin und kitzelt mich am Bauch. Ich kichere und drücke seine Hand weg. "Okay, okay. War nicht so gemeint." "Na hoffentlich. Sonst muss ich meine Überraschung abblasen." Er gibt mir einen Kuss auf die Nasenspitze und legt seine Stirn an meine. "Ich liebe dich", hauche ich. "Ich liebe dich auch, mein Schatz", flüstert Draco zurück, sodass nur ich es hören kann. "Wenn es euch nichts ausmacht gehen wir jetzt", meldet sich mein Vater. "Wir müssen schonmal ein bisschen mit den Zeugnissen anfangen." "Okay, ich komme später mal vorbei." Zum Abschied schicke ich ihnen einen Luftkuss. Nach meinen Eltern verlassen auch Draco und ich die große Halle und machen uns auf um noch etwas in mein Zimmer zu gehen.
So, hier ist jetzt endlich Kapitel 3. Habe nach längerer Zeit endlich mal wieder Zeit zum schreiben gefunden. In der Schule wurden nämlich wieder einige Arbeiten geschrieben und dann war ich diese Woche auch noch 4 Tage lang auf einem Lehrgang, wo ich nicht wirklich viel Freizeit hatte. Also: Lange Rede, kurzer Sinn. Viel Spaß mit dem Kapitel. Wie immer freue ich mich über Kommis und Votes.
940 Wörter
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The Headmasters daughter (Draco×yn)
FanfictionY/n Mcgonagall, Tochter von Albus Dumbledore und Minerva Mcgonagall und noch dazu eine halbblütige Gryffindor ist seit ein paar Jahren in einer Beziehung mit Draco Malfoy, einem durch und durch reinblütigen Zauberer. Ihnen ist klar: Das was sie füre...