Bevor das Kapitel losgeht möchte ich mich hiermit bei SophiePotter07 für ihr fleißiges Voten meiner Geschichte bedanken. Es freut mich sehr, dass sie diese Geschichte damit unterstützen möchte. Ich freue mich natürlich auch über Votes von allen Anderen. Ich würde mich freuen, wenn ihr Kommentare da lasst.
Draco sitzt auf meinem Bett. Seit ungefähr einer Stunde versuche ich ihn zu überreden, mir zu sagen, was seine Überraschung ist. Er schmunzelt. "Du wirst es bald erfahren, mein Engel." Ich seufze frustriert auf. "Wie lange muss ich noch warten?" Er überlegt. "Kommt drauf an. Wie lange brauchst du um dich fertig zu machen?" Ich schaue ihn verwirrt an. "Keine Ahnung. Tendenziell lange, würde ich sagen", antworte ich. "Gut", meint Draco, "dann sage ich dir, was du anziehen sollst. Also für meine Überraschung solltest du dich sehr festlich anziehen." "Wir gehen auf ein Date, oder?" Er lacht. "Lass dich überraschen." Jetzt grinse ich. "Gut, dann du aber auch. Ich würde sagen du verlässt jetzt mein Zimmer und ich mache mich fertig. Wäre ja sonst langweilig." Er küsst mich. "Bin in zwei Stunden wieder da. Ach und noch etwas: Nimm bitte kussfestes MakeUp." "Keine Sorge, ich denke schon mit. Und jetzt, husch husch." Schmunzelnd verlässt er mein Zimmer.
2 Stunden später
Draco klopft an die Tür. "Bist du fertig, Y/n?" Ich öffne die Tür. "Boah, mir wird plötzlich ganz heiß..." Ich kichere. "Auch schön dich zu sehen, Draco."
Ein paar Minuten später laufen wir Händchen haltend durch Hogsmeade. Wir machen vor dem Drei Besen halt. Ich schaue ihn verwirrt an. "Geh einfach rein, Y/n." Ich trete ins Drei Besen und mir stockt der Atem. Der ganze Boden ist mit Rosenblättern bedeckt und alles ist voll mit Kerzen. Auf einem der Tische steht schon Essen bereit. "Wie? Wie zur Hölle hast du den ganzen Laden gebucht?" Er schmunzelt. "Naja, ich habe deine Tante gefragt und sie war einverstanden." Draco zieht einen der beiden Stühle am Tisch, ganz Gentleman like, zurück und ich nehme Platz. "Hat dir schon mal irgendjemand gesagt, dass du verrückt bist?" "Schon ein paar Mal", meint Draco daraufhin.
Wir verbringen ein paar schöne Stunden im drei Besen und spazieren dann noch ein bisschen durch die Straßen von Hogsmeade. "Wie geht es dir, mein Schatz?", möchte Draco wissen. "Mal abgesehen davon, dass ich voll dringend aufs Klo muss, geht es mir gut." Er bleibt abrupt stehen und sieht mir in die Augen. "Warum bist du nicht im drei Besen gegangen?" "Da musste ich noch nicht." Er schlägt sich die Hand vor die Stirn. "Manchmal fühle ich mich, als würde ich mit einem Kleinkind reden und nicht mit einer 16 Jährigen", seufzt er. Ich strecke ihm die Zunge raus woraufhin er mich küsst. "Ich nehme mal an euren Haustürschlüssel hast du nicht dabei, oder?", fragt Draco. "Nein, wieso?" "Hat der Eberkopf noch offen?" "Keine Ahnung. Bestimmt. Aber warum ist das wichtig?" "Ich hätte gerne, dass du rechtzeitig zur Toilette kommst. Und da ist das nunmal das naheliegendste. Es sei denn, du würdest es bevorzugen, dass am Wegrand zu erledigen?" "Okay, sorry", sage ich mit eingezogenem Kopf. Dracos Stimme wird wieder weich. "Tut mir leid, Süße. Ich wollte nicht so gemein zu dir sein. Ich möchte nur, dass es dir gut geht." Er gibt mir einen Kuss. "Ich weiß. Schon vergessen. Aber wenn wir uns jetzt ein bisschen beeilen könnten...." Draco schmunzelt. Wir gehen schnell zum Eberkopf. "Hi Onkel Ab, ich bin kurz auf Toilette." Aberforth nickt mir zu und ich verschwinde hinter der Theke, in den Privatbereich des Eberkopfes.
(Kurzer Zeitsprung, weil sich jeder denken kann, was jetzt passiert)
Nach ein paar Minuten komme ich hinter der Theke hervor. Aberforth und Draco stehen an einem Tisch und starren die Wand an. Sie hatten noch nie ein besonders gutes Verhältnis zueinander, aber für mich reißen sie sich zusammen. "Hier bin ich wieder." Ich stelle mich zwischen die Beiden. Draco legt einen Arm um meine Taille und zieht mich leicht an sich heran. "Wollen wir wieder gehen?", fragt Draco an mich gerichtet. Ich schaue Aberforth an. "Geht ihr nur, ich muss mich noch um ein paar Kunden kümmern." Ich umarme meinen Onkel kurz und sage: "Wir sehen uns. Ich komme in ein paar Tagen mal vorbei."
Wir verlassen den Eberkopf und schlendern durch die Straßen von Hogsmeade. "Wir gehen jetzt schon wieder nach Hogwarts?", frage ich verwundert. "Wart's ab", meint Draco nur und grinst. Wir betreten das Schlossgelände. Ich bin etwas enttäuscht, weil ich nicht gedacht hätte, dass unser Date schon so früh endet. Aber Draco steuert nicht auf das Schloss zu sondern läuft vorbei. "Ähm Draco, das Schloss ist in dieser Richtung." "Ich weiß." Jetzt bin ich erst Recht verwirrt. Draco schaut sich über die Schulter. "Kommst du, Schatz?", fragt er. Immer noch verwirrt setze ich mich in Bewegung und laufe neben ihm her. Nach einer Weile erkenne ich, wohin wir gehen. "Was wollen wir beim schwarzen See? Es ist doch schon dunkel. Schwimmen ist jetzt keine gute Idee." Draco schüttelt den Kopf und schmunzelt. "Mach die Augen zu", flüstert er. Ich schließe die Augen und Draco führt mich, mit der einen Hand auf dem Rücken, die Andere auf meiner Taille. "Du kannst sie wieder öffnen", verkündet er nach ein paar Sekunden. Ich öffne die Augen und was ich vor mir sehe raubt mir den Atem. Wir sind an einer Weide am See angekommen. Sie ist komplett erleuchtet von Kerzen, die überall in ihrer Baumkrone schweben. Und was noch atemberaubender ist: Auf dem ganzen See verteilt schwimmen brennende Kerzen. Draco breitet eine Decke, unter dem Baum, aus und zieht mich mit sich hinauf. "Draco das ist unglaublich!" Er küsst mich sanft. "Ich wusste, dass es dir gefällt." Ich schmiege mich an ihn. Eine Weile sitzen wir einfach nur so umschlungen da. Dann kramt Draco etwas aus seiner Anzugjacke. "Ich habe etwas für dich", meint er und hält mir eine Schachtel hin. Ich öffne die Schachtel. Darin befindet sich eine filigrane, goldene Kette mit einem kleinen Anhänger und einem Diamanten. "Wow", ist das einzige, was ich dazu sagen kann. "Guck mal genau hin", meint Draco und hält den Anhänger der Kette etwas mehr ins Licht. Darauf steht eingraviert
D + Y (Y steht für Y/n). Ich umarme ihn und gebe ihm einen langen Kuss. "Warte, dass war noch nicht alles", sagt Draco. Er zieht eine weitere Schachtel aus seiner Tasche und hält sie mir hin. In dieser befindet sich ein feiner, goldener Ring, in den ein Diamant eingearbeitet ist. "Das ist der erste Ring, den du mir schenkst", flüstere ich. "Den zweiten wirst du bekommen, wenn ich dir einen Antrag mache", flüstert er zurück und küsst mich. "Aber das ist viel zu viel. Das kann ich nicht annehmen." "Du kannst und du wirst. Das ist mein Geschenk zu unserem Jahrestag", antwortet Draco. Shit! Ich habe unseren Jahrestag vergessen! An meinem Gesichtsausdruck kann Draco das ablesen. "Das habe ich mir schon gedacht", meint er daraufhin und grinst. "Tut mir leid. Ich bin so ein Idiot!" Er streichelt über meine Wange. "Das macht doch nichts. Außerdem weißt du ganz genau, dass du mir nichts schenken brauchst. Mein größtes Geschenk ist es, dass wir zusammen sind." Ich küsse ihn, lange und fest. Wir verbringen noch eine Weile am See und gehen dann zum Schlafen in Draco's Zimmer.So, hier ist nun endlich der nächste Teil meiner FF. Ich hoffe sehr, dass er euch gefallen hat. Wie immer freue ich mich sehr über Votes und Kommis. Falls ihr Rechtschreibfehler findet, oder Verbesserungsvorschläge habt, könnt ihr das gerne auch schreiben. Über private Nachrichten freue ich mich auch immer. 😊
Wer von euch hat eigentlich noch Ferien? Ich habe noch bis Dienstag. Muss dann aber nur 3 Tage zur Schule, weil ich danach 2 Wochen im Praktikum bin. In der Zeit wird dann wahrscheinlich kein neues Kapitel kommen. Für alle die noch Ferien haben: Schöne restliche Ferienzeit! Schreibt doch mal gerne, was ihr so in den Ferien gemacht habt. Und sonst wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende!
Bis zum nächsten Teil.
1210 Wörter
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The Headmasters daughter (Draco×yn)
FanfictionY/n Mcgonagall, Tochter von Albus Dumbledore und Minerva Mcgonagall und noch dazu eine halbblütige Gryffindor ist seit ein paar Jahren in einer Beziehung mit Draco Malfoy, einem durch und durch reinblütigen Zauberer. Ihnen ist klar: Das was sie füre...