Geburt einer Legende

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Mein Wecker klingelt und ich stehe widerwillig auf. Ich bin so müde. Ich habe die ganze Nacht kaum geschlafen, da ich seit Jahren Träume habe meistens schlechte. Ich schlage meine Decke weg, schlüpfe in meine kuschligen Hausschuhe und stolzierte ins Bad. Dort hab ich mich fertig gemacht und mich leicht geschminkt. Als ich wieder in meinem Zimmer vor meinem Schrank stehe, überlege ich wie glaube jeden Tag was ich anziehen soll. Jedes Mädchen kennt das oder? Naja aufjedenfall ziehe ich wie fast jeden Tag eine Jeans an und ein Pulli und meine Kette die ich schon habe seit ich klein bin es sieht aus wie ein kleiner Wolf wunderschön und majestätisch mit einen roten Stein. Das sehr gut zu meinen roten Haar passen tut was wir der Herbst aussieht. Ich glaube das ist auch der Grund warum ich den Herbst soll toll und faszinierend finde. Meine Mutter meckert meistens rum das ich
nicht so aus mich raus komme aber ich hasse wirklich hasse es im Mittelpunkt zu stehen. Als ich endlich fertig und bereit für das Frühstück bin hüpfe ich wie der Wind nach unten.

„Guten Morgen",sagt meine Mutter freundlich wie immer fast nix kann sie aus der Fassung bringen.

„Guten Morgen", antworte ich mit meiner Mum und gib ihr ein Kuss auf die Wange.

„Prinzessin, hast du gut geschlafen?", fragt Papa, der gerade auf sein Stuhl saß und an sein Kaffee nippte und nebenbei seine Zeitung lesen tut.

„Danke der Nachfrage...Ja habe ich und Papa ich bin 17...keine 12 mehr!", ermahne ich ihn. Ich verstand nie warum er mich so nannte. Ich meine meine Name ist Aurelia auf irgendeiner Art und Weise klingt er schon wie eine Prinzessin aber ich finde es übertrieben.

„Ich muss dann auch los, sonst komme ich noch zu spät, hab euch lieb Mama, Papa bis später", sage ich, umarme die beiden und mache mich auf den Weg zur Schule. Ich laufe, denn wir wohnen ungefähr 20 Minuten entfernt am Rand des Waldes und ich finde es ganz okay das wir kein Auto haben und ich war schon immer Fan von der Natur.

Am Tor warte auch schon meine beste Freundin Lilly auf mich. Ich bin froh sie zu haben, denn ich hab nur sie. Ohne sie weiß ich manchmal gar nicht wie ich den Tag überleben soll.

„Morgen Lia", sagt sie und umarmt mich ich lächle sie an und wir machen uns auf den Weg in das Gebäude. Sie hat mir den Spitznamen gegeben als wir klein waren weil mein Name länger war als ihrer und der ist bis heute geblieben. Ich habe gar keine Lust, denn jetzt haben wir Mathe. Ich kann kein bisschen das Thema Statistik und unser Lehrer ist recht streng und nimmt meistens die dran die sich nicht melden.

„Lilly, kommst du nachher mit in die Stadt? Ich wollte ein bisschen shoppen gehen", frage ich meine beste Freundin.

„Ja klar. Ich habe vorhin aber schon Ben zugesagt. Wenn du vorher zum Lernen vorbei kommst, können wir danach in die Stadt gehen", sagt sie und ich nicke.
Ich habe zwar keine Lust, aber ich will auch nicht alleine in die Stadt.

„Okay. Jetzt lass uns erstmal den Schultag überleben", sage ich und wir lachen beide
und dann fängt die Mathe Hölle auch schon an.