Kapitel 2

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*Eddie*

Wir kamen am Einsatzort an. Ein Autounfall, nichts besonderes, aber es ist auch nichts alltägliches. Wir stiegen aus. Bobby, Chimney, Hen, Buck und ich gingen zum Auto. Es saß ein Herr am Lenkrad und eine Dame als Beifahrer. Der Mann war offensichtlich mit den Beinen eingeklemmt. ,,Hen und Chim, ihr kümmert euch um die Personen. Buck und Eddie, ihr sucht nach einem Weg den Mann zu befreien." rief Bobby. Hen ging zum Mann während Chimney zur Frau ging. Buck und ich ließen Hen erstmal machen, sie konnte uns dann sagen, was wir zu beachten hatten. Wir beobachteten Hen dabei, wie sie den Mann untersuchte, als mir ein kleines Detail bei dem Mann auffiel. Ich stupste Buck an und zeigte auf die Hose von dem Mann. Seine Hose war offen und seine Boxershort hatte rote Farbe. Dies konnte kein Blut sein, weil er in dieser Umgebung seines Körpers keine Wunden hatte und seine Freundin, Frau, wie auch immer, roten Lippenstift trug. Ich sah zu Buck welcher schmunzelte. Er dachte höchstwahrscheinlich das, was ich dachte.
Dieser Mann hatte ein bisschen Spaß während der Fahrt.
Zum mindestens ist es das logischte, was man ohne genauere Erklärung sagen konnte. ,,Hey Buck, Eddie, euer Lächeln ist ja echt schön, aber wie wärs wenn ihr euren Arsch mal hier hin bewegt." rief Hen. Wir nickten nur und gingen zu ihr. Buck musste immer noch leicht lachen, also stach ich ihn leicht in die Seite. ,,Ich bin soweit fertig, ihr könnt den Mann jetzt irgendwie da raus holen. Achtet bitte darauf, dass ihr ihn nicht noch weiter verletzt." Hen sah zu uns und wartete, bis wir anfingen unsere Arbeit zu erledigen. Gesagt, getan. Wir fingen an uns darauf zu konzentrieren, die Beine von dem Mann zu befreien, was ohne paar schmerzerfüllte Schreie nicht ging. Da Buck neben dem Typ stand, bekam er die Schreie voll ins Ohr.

Als wir ihn endlich befreien konnten, legten wir ihn auf eine Trage, welche wir zum Krankenwagen fuhren. Im Krankenwagen angekommen, kam Athena und befragte den Mann und die Frau, die mittlerweile ohne jegendlichen schlimmen Verletztungen neben ihn saß. Chimney saß im Krankenwagen und Hen stand mit mir, Buck und Bobby vor dem Wagen. Das Pärchen schwieg kurz, rückten dann doch mit der Sprache raus. Damit wurde Buck's und meine Vermutung bestätigt. Die Frau hatte ihm tatsächlich ein geblasen, um ihn ein bisschen umzulenken, weil ihr Mann, der Fahrer, sehr angespannt war. Wir alle mussten uns das Lachen verkneifen. Athena seufzte genervt und meinte nur, dass es sehr gefährlich sei und verwarnte das Pärchen. Dabei waren sie noch gut bei weg gekommen. Athena stieg aus dem Krankenwagen und ging zu uns. ,,Also sowas habe ich glaube noch nie erlebt." sagte sie und schüttelte mit dem Kopf. ,,Es gibt andere Arten, um eine gestresste Person zu beruhigen, aber doch nicht sowas." meinte Buck und fing an zu lachen. Hen ging zum Krankenwagen, schloss  die Türen und ging zum Fahrersitz, um zum Krankenhaus zu fahren. Bobby, Buck, Athena und ich standen da und scherzten ein bisschen über das Geschehn. Danach verabschiedeten wir uns von Athena und gingen zum Feuerwehrauto um zurück zur Wache zu fahren.

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