Kapitel 81

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*Hen*

Bobby blieb plötzlich stehen. ,,Cap? Alles gut?" hakte ich nach. ,,Dieses Funkgerät. Wo habt ihr es genau gefunden?" fragte Bobby die Kinder. ,,Es lag ein Haufen Holzplanken." antwortete Rachel. ,,Habt ihr sonst was gefunden?" hakte Bobby nach. ,,Uhm.. nicht wirklich." sprach Rachel. ,,Ich.. ich glaube, dass zwischen dem Holz etwas gelb geschimmert hat. Ich bin mir nicht sicher ob das was hilft." sprach Helena. Bobby überlegte kurz. ,,Chim, gib die Kinder einem Officer und dann komm." befahl Bobby. Chimney gab die Kinder zu einem der Officer und ging dann mit mir und Bobby. ,,Wohin gehen wir Cap? Und warum gehen wir dort hin?" fragte Chim. ,,Wir gehen zu diesem Haufen Holzplanken." antwortete Bobby. ,, Dort ist nichts weiter außer Holzplanken und Wald. Warum machen wir das?" hakte Chim nach. Bobby antwortete nicht und lief einfach weiter. Wir kamen an diesem Haufen Holzplanken an. Bobby sah sich etwas um. Chim und ich standen nur rum, da wir nicht wussten, was wir machen sollten. ,,Chim, Hen, helft mir die Holzplanken von dem Haufen weg zu nehmen." sagte er ernst. Chim und ich gingen dort hin und fingen an, die Holzplanken weg zu räumen. ,,Warum machen wir das hier Cap?" fragte ich vorsichtig. ,,Macht es einfach!" befahl Bobby. Nach einer kurze Zeit sprach Bobby wieder. ,,Hen, Chim, kommt her." Wir gingen zu ihm. Er nahm ein paar Planken weg und deckte somit eine Jacke auf, die über der Badewanne lag. Eine Jacke von dem Los Angeles Fire Departement. Ich sah auf den Namen.  Buckley
Bobby nahm die Jacke weg. Darunter lag Buck. Bewusstlos. ,,Wir brauchen irgenwas, wie so ein Spine Board." sagte ich.  Chim und Bobby legten diese Holzplanken nebeneinander, was ein festen Untergrund ergab. Schließlich holten Chim und ich Buck aus der Badewanne raus und legten ihn dort drauf. ,,Woher wusstest du das Cap?" fragte Chim. ,,Es.. ich habe keine Ahnung, um ehrlich zu sein." murmelte Bobby. Buck wachte langsam wieder auf. ,,Hey Buck." sagte ich. ,,Leb ich noch oder ist das der Himmel?" fragte Buck und setzte sich auf. Wir mussten alle etwas lachen. ,,Nein, keine Sorge Buck. Du lebst noch." antwortete ich. Ich ging zu ihm. ,,Hast du irgendwelche beschwerden? Kopfschmerzen? Bauchschmerzen?" hakte ich nach. ,,Nein. Mir gehts gut. Mir ist nur kalt." antwortete er. ,,Wieso machst du das immer wieder?" fragte Bobby Buck und boxte ihn leicht auf die Schulter. ,,Ich will nachhause." murmelte Buck und lehnte sich gegen Bobby.

Ich untersuchte Buck erneut im Krankenwagen. Zur Sicherheit. Ich legte ihm eine Decke um. Bobby stand hinter mir und wartete bis ich fertig war, um sich dann neben Buck zu setzten.

*Buck*

Bobby erklärte mir, wie sie mich gefunden hatten. ,,Also hat mein Funkgerät mir mein Leben gerettet?" fragte ich erneut. ,,So gesehen ja." antwortete Bobby. Ich lehnte mein Kopf gegen Bobby's Schulter. Er legte sein Arm um mich. ,,Warum bringst du dich eigentlich immer in Gefahr?" fragte Bobby. ,,Das Universum mag mich anscheinend nicht." murmelte ich. ,,Wenn dich das Universum nicht mögen würde, wärst du nicht in der 118 und wärst nicht mit Eddie zusammen." erklärte Bobby. ,,Apropos Eddie. Er erfährt von dem hier nichts." sagte ich. ,,Okay." erwiderte Bobby. ,,Danke."

Ich fuhr nach Hause. Als ich durch die Tür trat, sah ich auch  schon Eddie und Chris. ,,Hey Buck." kam Chris auf mich zu. Ich umarmte ihn. Auch Eddie kam zu mir. ,,Wir haben gekocht." erzählte Chris. ,,Er wollte was für dich machen." flüsterte Eddie zu mir und ging in die Küche. ,,Komm schon." sagte Chris und zog mich an der Hand in die Küche.

*Eddie*

Es war spät. Chris war schon längst im Bett. Ich saß im Bett und starrte zu Buck, welcher am Fenster stand und mit irgendjemanden schrieb. Er schien wirklich genervt von etwas zu sein. Ich stand auf und ging zu ihm. Ich legte meine Arme um Buck's Hüfte und sah über seine Schulter auf das Handy. Er schaltete es sofort aus, aber ich sah, dass er mit Maddie schrieb. Buck drehte sich um. Ich behielt meine Hände auf Buck's Hüfte. ,,Was ist los?" fragte ich. ,,Nichts." antwortete er. Es war definitiv etwas. ,,Glaub ich dir nicht." sprach ich. ,,Meine Eltern kommen morgen Abend. Maddie sagte, ich könnte dich ja mitbringen." sprach Buck dann doch. ,,Deine Eltern kommen, aber ich seh das Problem daran nicht." sagte ich. ,,Das Problem ist, dass sie nicht mich verstehen würden." erklärte Buck. Ich sah ihn etwas verwirrt an. ,,Sie würden es nicht verstehen wie 2 Männer.." fing er an. ,,Sie brauchen es auch nicht verstehen. Nur akzeptieren." unterbrach ich ihn. ,,Werden sie eh nicht." murmelte er und lehnte sich gegen die Wand. ,,Ich komm mit. Ob du willst oder nicht." sagte ich und küsste Buck. ,,Jetzt komm ins Bett." sagte ich ging zum Bett. Buck sah mich kurz an, bevor er sich Richtung Bett bewegte. Wir lagen nebeneinander und sahen uns an. ,,Warum willst du das machen?" fragte Buck. ,,Weil ich es möchte. Außerdem lerne ich deine Eltern so persönlich kennen. Und falls nötig, lernen sie mich mal von einer Seite kennen." erklärte ich. Buck schmunzelte und guckte nach unten. ,,Das wird schon." sprach ich. Buck kam näher zu mir und kuschelte sich an meine Brust. Schließlich schliefen wir ein.

You can have my back any dayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt