Prolog

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— H E R —

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— H I M —

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****Buenos Aires, Argentinien

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Buenos Aires, Argentinien

Die celebratión de negocios wozu die Quintana's alle 365 Tage einluden, war für die zahlreich erscheinenden Gäste wohl das bedeutsamste Fest des gesamten Jahres, denn das Privileg der eigenen Präsentation dort zu genießen, trug eine bedeutende Macht, die für die Mehrheit kaum vorstellbar schien.

Edelster Champagner wurde eingeschenkt; vermischte sich mit den teuersten Xerjoff Düften in der Luft, in wessen Mitte sich die größten Geschäftsführer des gesamten Landes trafen.

Das Klimpern von luxuriösesten Schmuckstücken und klirrenden Gläsern wirkte neben den eleganten Tönen der Klassischen Musik wie eine feine Erinnerung. Eine Erinnerung an das Vermögen — den Geschäftsverkehr, der in dieser Nacht wie in keiner anderen gepflegt wurde.

Töchter wurden Söhnen vorgestellt, Hände geschüttelt und Zusagen durch den Saal geworfen, als gäbe es kein Morgen mehr. Ja, schon fast, als stünde ihr gesamtes Imperium auf dem Spiel.

So viele Geschäfte ich auch eingehen könnte, nichts und niemand stahl den Platz im Rampenlicht. Den Platz der einflussreichsten Familie ganz Argentiniens. Genauer gesagt, ihr Geheimnis.

Das Quintana Mysterium war eines der größten Gesprächsthemen in den Argentinischen Kartellkreisen.

Alle wussten davon. Jedem war bewusst, dass die Quintana's unter einem invariablen Schutz, der niemandem sonst gewehrt wurde, lebten und dass ganz sicher nicht unbegründet.

Niemand verstand oder bekam je einen Einblick auf das, was hinter den Kulissen geschah, doch eins war klar.

Alle begehrten dieses Etwas, dieses Unbekannte.

Sie träumten von der Macht, die hinter dem Geheimnis lag.

Sie intendierten, es zu lüften; eines Tages diesen Wert zwischen die Finger zu bekommen wäre ihr Lebensziel, doch nicht in hundert Jahren, würde es auch nur einem von diesen vor Neugierde obsessiv gewordenen gelingen.

Sie alle waren Blind vor Verlangen.

So blind, dass sie verrückt wurden, bizarre Dinge taten, um überhaupt in die Reichweite ihres Ziels zu gelangen.

Ich schwenkte die Flüssigkeit in meinem Glas wenige Male hin und her, gelangweilt von der absurden Reizlosigkeit die mir dieser randvolle Saal bot.

Mein Blick von der Masse abwendend, lenkte ich meine Aufmerksamkeit zurück auf meine eigentlichen Gesprächspartner.

„Ich glaube ja, dass ihr Erbe eigentlich größer war, als die Familie es offenbaren wollte und sie aus Eigenschutz lügen mussten.", warf eine Blonde Dame in die Runde, bevor sie förmlich von Zustimmungen bombardiert wurde.

Von wem sie sprachen war mir schon seitdem sie Erbe angesprochen hatte bewusst, denn nachdem Chrysoula und Ernesto Quintana — die letzten Nachfolger des besetzten Throns — vor 21 Jahren in einem schrecklichen Unfall um ihr Leben kamen, war ausschließlich dieses eine Wort Thema.

Erbe.

Wenn sie bloß wüssten, dass sie in der völlig falschen Richtung nach Antworten suchten und Geld ein einziges Mal nicht die Hauptrolle spielte, würden selbst sie ihre Prioritäten hinterfragen.

Der eigentliche Grund war nichts materielles, das man stolz auf sein Regal stellen konnte, um durch die Macht des Besitzes innerlich seinen eigenen Selbstwert zu steigern.

Er war eine Person.

Ja, sie betrat wortwörtlich gerade den Saal und wurde vom Unwissen der Menschen beschenkt, als drehte sich nicht ihr gesamtes Leben genau darum.

Trotz der Nichtsahnung, drehten sich alle Köpfe intuitiv in ihre Richtung.

Ihre Erscheinung galt der einer Grazie.

Eine Verkörperung der pursten Eleganz.

Keine einzige Präsenz in diesem Saal konnte der Aura dieser Frau gerecht werden. Und trotz ihrer Anonymität war jedem bewusst, welch eine bemerkenswerte Macht sie trug.

In keinem dieser Verstände befand sich jedoch das Wissen über die Bittersüße Tragödie ihrer Existenz; des Mysteriums.

Das Mysterium, dessen Name Deyanira Quintana lautete.









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vielen dank an alle, die auch hier dabei sind,
iloveyou <3

BLUTROSEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt