𝐧𝐨𝐧𝐬𝐞𝐧𝐬𝐞, oneshots

[ ferran torres ]

[𝖿𝖾𝗋𝗋𝖺𝗇 𝗍𝗈𝗋𝗋𝖾𝗌 𝗑 𝖿𝖾𝗆𝖺𝗅𝖾 𝗈𝖼]

𝑙𝑒𝑜𝑛𝑖𝑒 𝑠𝑝𝑒𝑎𝑘𝑠;
inspiriert vom song other
boys von dove cameron 🫶🏻
hope you like it hehe!

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Schlaflos drehte Soraya sich in ihrem Bett herum. Schon seit zwei Stunden versuchte sie einzuschlafen, doch sie schaffte es einfach nicht. Ihre Gedanken hielten sie wach, der Gedanke an ihn, an Ferran. Der junge Mann wanderte schon seit einigen Tagen in Sorayas Kopf herum und hielt sie wach. Zum ersten Mal gesehen hatte sie ihn bei einem Spiel des FC Barcelona, welches sie gemeinsam mit einigen Freundinnen gesehen hatte. Die Väter von zwei ihrer Freundinnen arbeiteten beim Fußballverein und besorgten den Mädels dafür fast immer Karten, dieses Mal sogar im VIP-Bereich, wo sie nach dem Spiel einige Spieler getroffen hatten, unter anderem auch Ferran.

Die anderen Mädels hatten die Spieler schon das ein oder andere Mal gesehen, Soraya traf sie allerdings zum ersten Mal und verstand sich direkt sehr gut mit einigen, vor allem mit Ferran. Nur leider hatte ihr Aufeinandertreffen dazu geführt, dass Soraya nur noch an ihn denken musste.

Seufzend streifte sie die Decke von ihrem Körper und stand aus ihrem Bett auf. Mit leisen Schritten, um bloß nicht ihre Mitbewohner zu wecken, ging sie in die Küche und nahm sich dort ein Glas aus dem Schrank und füllte sich Wasser in dieses. Sie trank einige Schlucke, dann stellte sie das Glas in die Spüle und ging zurück in ihr Zimmer und legte sich wieder in ihr Bett.

Tatsächlich hatte sie es geschafft einzuschlafen, war am nächsten Morgen einigermaßen erholt aufgewacht. Gähnend stieg sie aus ihrem Bett heraus, zog sich als erstes etwas anderes an und lief dann in die Küche, um etwas zu frühstücken.

Zehn Minuten später war Soraya auf dem Weg in die Uni, sie hatte heute einen langen Tag vor sich. Während sie so durch die Straßen von Barcelona lief, fiel ihr wieder Ferran ein. Für einen Moment dachte sie sogar, dass sie den jungen Mann auf einer Bank sitzend gesehen hatte. Doch beim zweiten Blick wurde ihr dann klar, dass es nicht Ferran war, der dort saß, sondern ein ganz anderer Mann, der überhaupt keine Ähnlichkeit mit Ferran hatte. Kopfschüttelnd ging sie weiter, hoffentlich verging der weitere Tag ohne so viele Gedanken an Ferran.

Soraya hatte Glück, denn tatsächlich musste sie an diesem Tag kein weiteres Mal mehr an Ferran denken, was auch damit verbunden war, dass sie so viel für die Uni zu tun hatte und sich gar keine Zeit ergab, an etwas anderes zu denken.

Am nächsten Tag, nachdem der junge Mann natürlich wieder in ihrem Traum aufgetaucht war, teilten ihre Freundinnen, mit welchen Soraya zum Frühstück verabredet war ihr, dass sie am Abend feiern gehen würden und vermutlich auch einige der Fußballspieler mitkommen würden.

Einerseits freute Soraya sich auf den Abend mit ihren Mädels, hatte allerdings Angst, dass sie sich bezüglich Ferran mal wieder zu viele Hoffnungen machte und er ihre Stimmung beeinflussen würde.

Gegen 23 Uhr machten die Mädels sich auf den Weg in den Club, in welchem sie auch die Fußballer treffen würden. Während des gesamten Wegs konnte Soraya nur daran denken, gleich auf Ferran zu treffen.

Im Club angekommen schaute Soraya sich suchend um und entdeckte nach wenigen Augenblicken den Spanier, nach welchem sie Ausschau gehalten hatte. Mit zwei Mädels stand er an der Bar. Man konnte deutlich erkennen, dass die beiden Frauen fast schon an seine Lippen geklebt wirkten, so sehr wie sie ihn anstarrten.

Soraya seufzte, wandte ihren Blick ab und folgte ihren Freundinnen auf die Tanzfläche.

Im Laufe des Abends wurde Soraya immer wieder von einigen Männern angesprochen und zum Tanzen aufgefordert, doch die junge Frau hatte jedes Mal abgelehnt. Der einzige, mit dem sie tanzen wollte, Ferran, war schon anderweitig an der Bar beschäftigt.

Sehnsüchtig schweifte der Blick der jungen Frau immer wieder zu ihm, doch sein Blick war immer in eine andere Richtung gerichtet, nie zu ihr.

Soraya wusste nicht, wie lange sie den jungen Mann beobachtet hatte, sie wusste nur, dass es zwecklos war und er sie nicht bemerken würde. Daher entschied sie sich um halb eins dazu, den Club zu verlassen und den Weg nach Hause einzuschlagen.

Noch einen letzten Blick warf sie Ferran zu, dann verließ sie den Club. Wahrscheinlich würde sie heute Nacht wieder von dem jungen Mann träumen. Kopfschüttelnd schob sie diesen Gedanken beiseite. Irgendwie musste sie es jetzt schaffen, über Ferran hinweg zu kommen.