Kapitel 3 Schwarzes Loch

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Emilie

Als Draco uns gesagt hat das wir wieder zurück aufs Zimmer gehen sollten kam auch schon 2 Todesser und brachten uns hinauf. Draco hat uns nicht vertraut gut kann ich auch verstehen weil ich sicher mich irgendwo versteckt hätte und sie ausspioniert hätte. Aber Draco hat nur wenige Minuten später Astoria geholt und hat sie jetzt Nachhause gebracht. Und jetzt sitze ich wieder mal alleine in meinem Zimmer und weiss nicht was ich machen soll. Ich überlegt immer wieder warum die Todesser hier waren. Was wollten sie hier? Heute war ja nicht mal ein Treffen angesagt. Mein Vater war ja auch nicht da oder doch? Ich weiss es nicht. Es waren so viele und es hatten alle Masken auf. Den dunklen Lord habe ich auch nicht gesehen weil der trägt keine Maske. Und Mattheo weiss ich nicht also letztes mal hatte er keine an also besser gesagt heute morgen. Ich wusste das ich ihn wieder sah spätestens übermorgen da sollte das nächste Treffen sein. "Mrs Emilia ihr Vater ruft euch zum Abendessen. Ach und unten ist auch besuch" ich drehte mich um und erschrak. Ich war so in Gedanken versunken das ich Winky gar nicht kommen hörte. "Ich komme schon" fragte mich aber wer sonst noch unten war.

Ich ging die Treppen hinunter meine Verletzungen waren nicht mehr so schlimm. Auf meinem Hals ist zwar noch ein Abdruck und meine Brust und mein Arm sind nicht richtig verheilt aber der Rest ist weg. Ich hoffe einfach man sieht es nicht zu fest denn sonst denkt der besuch noch was ich alles mache oder so. Vor der Tür zum Esszimmer glättete ich mit meiner Hand noch schnell mein Kleid und öffnete dann die Tür. Sofort erschrak ich als ich die Tür aufmachte. Mattheo und der dunkler Lord waren am Tisch. Andere Todesser die ich nicht kannte waren auch noch da.

Ich sah wie mein Bruder mir ein entschuldigen Blick zuwarf. "Emilia was ist denn mit dir passiert" fragte mich der dunkle Lord. Ich spürte alle blicke auf mir vor allem denn von meinem Vater. "Sie hatte nur bisschen spass" antwortete mein Vater ihm. "Heisst du Emilia ich habe sie gefragt nicht dich Lucius. Ich glaube sie ist alt genug um selber zu sprechen." Ich spürte wie jemand ihn mein Kopf will und meine Augen suchten seine. Dann habe ich sie auch gefunden und gab ihm einen warnenden blick dann wendete ich mich wieder zum dunklen Lord. "Wie mein Vater schon gesagt hatte ich hatte spass. Ich war mit Freunden draussen und musste ne Pflicht Aufgabe machen." Er schaute mich misstrauisch an sagte aber nix mehr.

"Emilia Liebling setzt dich doch neben Mattheo" ich liebte meine Mutter aber in diesen Moment wünschte ich das sie das nicht gesagt hätte. Ich nickte und ging auf Mattheo zu. Er schob den Stuhl zurück damit ich mich hinsetzen konnte. Ich nickte aber nur aus Höflichkeit. Er schaute an mir herab als würde er meinen Körper nach Verletzungen absuchen. Während wir die Vorspeise assen spürte ich die ganze zeit Mattheos blick auf mir. Als unsere Eltern in ein Gespräch verwickelt sind schaute ich zu ihm: "Hab ich was ihm Gesicht oder warum schaust du mich so an?" Er schaute zu mir und kam näher. Ich spürte seinen Atem auf meiner haut und ehrlich gesagt genoss ich es ein bisschen. "Ich glaube dir nicht. Du hast keine Pflicht Aufgabe gemacht. Wer auch immer es war muss es nach dem Todesser treffen gemacht haben. Und egal wer es war er hat dir noch mehr angetan hab ich nicht recht" Er schaute mich an und ich beisste mir auf die Lippen. "Der der dir das angetan hat wird brennen das verspreche ich dir. Niemand fässt mein Mädchen ohne meine Erlaubnis an"

Ich erstarrte und schaute ihn an. " Dein Mädchen?" er schaut mich an und grinste "Ja mein Mädchen" ich wendete mich von ihm ab und ass meinen Salat fertig. Mein Vater schaute mich jetzt mit einen warnenden blick an und ich wurde nervös. Meine Hände haben wieder angefangen zu zittern. Mattheo musste es bemerkt haben denn er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und schaute mich beruhigend an. Mattheo schaute zuerst mich dann meinen Vater an. "Ist alles in Ordnung Lucius?" fragte Mattheo ihn und langsam denke ich das er denkt das mein Vater mir das angetan hat was er auch hat. Jetzt schaute Draco mich an mit grossen Augen. "Ja alles in Ordnung Mattheo" mein Vater schaute kurz zu mir wendet sich dann wieder ab. Ich schaute wieder zu Draco der auf die Tür zeigte und sich entschuldigt das er noch was auf seinem Zimmer holen muss. "Mutter darf mich bitte auf die Toilette" fragte ich meine Mutter. Sie nickte und ich stand auf. Mattheo schaute mir hinterher. Ich ging aus der Tür und wurde auf die Seite geschoben.

"Emilia du musst aufpassen." ich schaute ihn fragend an. "Hast du denn blick von Dad nicht gesehen? Ach und pass mit deinen Gedanken auf in einem Raum voller Leute die Legilimentoren ich weiss zwar das du es von Mattheo abgeblockt hast aber sei vorsichtig. Meine kannst du nicht abblocken genau wie ich deine so wenig." ich schaute ihm in die Augen. "ich weiss aber ich weiss nicht wie ich es kontrollieren soll. Ich muss die ganze zeit daran denken was er gemacht hat." ER schaute mich jetzt an und nahm meine Hand. "Das weiss ich aber bitte versuche es. wenn das Mattheo herausfindet dann sollte Gott Gnade mit Vater haben." Ich schaute ihn an und fragte:" Warum meinst du?" ER schaut mich kurz an dann wieder auf denn Boden. "Hat es etwas zu tun mit heute Nachmittag?" Er schaute auf meinen Hals. "Kann ich nicht sagen und jetzt müssen wir zurück."

Ohne ein weiteres Wort von mir abzuwarten ging er wieder hinein. Ich ging ein paar Sekunden nach ihm herein und dort war schon das Dessert angerichtet. Ich setzte mich wieder auf meinen Platz. Ich habe die ganze zeit über Dracos worte nachgedacht. Ich würde am liebsten aufstehen und fragen was das heute Nachmittag war. Aber ich wusste wenn ich jetzt noch einen Fehler mache bin ich so gut wie Tod. Denn sowas wie heute Nachmittag ertrage ich nicht nochmal. Ich bin froh wenn ich auf mein Zimmer kann und einfach der Tag rum ist.

Als hätte mein Dad meine Gedanken gelesen sagte er zu mir:" Du kannst jetzt auf dein Zimmer gehen." Ich schaute ihn an und nickte. "Ich komme mit" hörte ich plötzlich Mattheos stimme. Ich schaute ihn an und dann stand er plötzlich neben mir. "Heute Abend braucht ihr mich ja nicht mehr und dann kann ich Emilia kennenlernen und schauen ob es passt. Dann schaute er zu mit. "Aber..." wollte mein Vater protestieren doch da schreitet der Dunkle Lord schon ein. "Grossartige Idee Sohn. Also los geht mir aus den Augen" Mattheo nickte und wir gingen aus der Tür.

Auf dem Weg auf mein Zimmer sprachen wir kein einziges Wort miteinander. "So da währen wir das ist mein Zimmer." Er ging hinein und schaute sich um. Dann blickte er zu meiner Foto wand. Er ging auf sie zu und schaut die vielen Bilder an. Mit meinen Freunden oder Familie. Ich habe besonders viele mit Draco, Pansy oder mit Enzo. "Ist das Enzo?" er zeigte auf das Bild wo wir herumalbern. Er schaute mich an und ich nickte. "Von wo kennst du Enzo" fragte ich ihn neugierig. Er schaute wieder zu mir und antwortete:" Ich kenne ihn seit ich klein bin. Er ist sozusagen mein Bruder. Und du wie versteht ihr euch?" Ich schaute auf das Bild dann lächelte ich. Ich ging auf Mattheo zu. "Ich kenne ihn wegen Hogwarts. Er ist mein bester Freund. ER hat immer ein Ohr zum hören und eine Schulter zum weinen. Ich kann mit ihm über alles sprechen ohne das es peinlich wird oder ich angst haben muss das er es jemand erzählt."

"Ja das stimmt Enzo ist einfach so ein liebenswerter Mensch. So jemand wie er findet man nicht alle Tage." Wir schauten uns tief in die Augen bis seine Augen wieder zu meinem Hals wandert. "Also willst du mir vielleicht nicht mal die Wahrheit sagen? Denn deine Geschichte ist wirklich absott. Ich will wissen wer dir sowas antut." Ich schaute ihm in die Augen und biss mir auf die Unterlippe. Ich war eigentlich ne gute Lügnerin doch bei Mattheo ist es anders. "Es ich habe dir die Wahrheit schon gesagt wenn du mir nicht glaubst dann ist es deine Sache." Er schaute mich ernst an. "Ich spüre wenn du lügst. Also sag mir jetzt wer es war sonst..." "Sonst was?? Willst du mir den Crucio fluch auf den Hals stecken? Keine sorge ich habe heute schon genug gelitten ich halte es noch bisschen aus. Und ausserdem so schlimm wie heute Nachmittag kann es nicht sein." Ich realisierte erst zu spät was ich gesagt habe. Ich schlag die Hände an mein Mund und machte grosse Augen. Er schaute mich an mit Wut, Enttäuschung und Mitleid. "Wer?" Ich schaute ihn an und wusste wenn ich was sagen wird heute jemand sterben. Aber ich glaube das ich sterben werden. Denn Mattheo wird mein Vater nicht umbringen. Aber mein Vater mich wenn er erfährt das er es weiss.

" Wenn ich dir sage wer es war werde ich bald Tod aufgefunden" ER schaute mich an und wollte in meine Gedanken doch ich blockte ihn ab. "Verdammt Emilia sag mir auf der stelle wer es war." Ich schaute in an und spürte wie ich Tränen bekam denn die Erinnerung vor ein paar stunden noch hier am Boden zu liegen und zu krampfen war Horror. Ich spürte wie meine Hände wieder anfingen zu zittern. "Verstehst du es nicht? Ich kann nicht." Er schaute zuerst in meine Augen dann auf meine Hände. Er nahm meine Hände in seine dann schaute er mir wieder in die Augen. "Das sind Nachwirkungen vom Crucio fluch. Jemand muss dich dann auch am Hals gepackt haben. Bitte sag mir wer es war ich kann dir helfen." Ich schaute ihn an. Mir flieste eine Träne die Wange hinab. "Mattheo niemand kann mir helfen. Es ist zu spät. Ich bin zu weit im schwarzen Loch. Und von dort werde ich nie mehr heraus kommen."

Und hier ist das ende von diesem Kapitel. Ich hoffe die Geschichte gefällt euch.

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