Wir doch nicht! (Sasodei) ❤️

Findet Dan

SICHT SASORI:
Es gab inzwischen Abendessen. Im Hauptquartier war Dan nicht, also würden wir später draußen suchen, hatten wir so ausgemacht. Doch wo konnte er sein? "Wo ist Dan? Tobi sieht ihn nicht." Bemerkte Tobi. "Mein Bruder ist abgehauen. Doch wir wissen nicht genau wo er ist. Im Hauptquartier ist er jedenfalls nicht und wir sollten ihn lieber schnell finden, bevor was passiert." Sahra stand schließlich auf.

"Wir müssen meinen Bruder finden bevor irgendwas passiert. Ich weiß nicht genau, wo er hingelaufen ist, doch ich würde euch alle bitten mit zu suchen. Übrigens wenn ihm was passiert, ist dass deine Schuld Sasori! Du sagtest ihm, er solle abhauen!" Sie war wohl immernoch sauer. Ich konnte ja nicht wissen, dass er es ernst nahm oder? Also war es nicht nur meine Schuld.

...

Inzwischen suchten alle nach Dan. Nur Pain und Konan blieben im Hauptquartier. Pain hatte noch zu tun und Konan blieb, falls Dan zurück käme. Es wurde auch langsam dunkel. Wo war er nur?!

SICHT SASUKE:
Dieser Junge saß immernoch heulend vor mir am Boden und ich war leicht überfordert. Also er war anscheinend irgendwie bei Akazuki, aber war da abgehauen, weil sein Vater ihn weggeschickt hatte, wenn ich richtig verstanden hatte. Ich wollte einfach gehen, aber ich konnte ihn doch nicht da sitzen lassen oder? Warum eigentlich nicht? Ich wollte nun einfach wieder gehen, aber er hielt mich fest.

"Bitte bleib... Ich will nicht alleine sein. Übrigens bin ich Dan." Nun schaute er mich mit seinen blauen Augen bittend an. "Nagut, ich bin übrigens Sasuke." Warum auch immer setzte ich mich also einfach neben Dan auf den Boden. Irgendwie tat er mir leid. Dan kuschelte sich an mich und begann wieder zu reden. "Du musst wissen, es fällt mir manchmal schwer Sachen zu verstehen. Doch ich wüsste gerne, was ich falsch gemacht habe. Warum hat Papa mich weggeschickt? Ich habe ihm doch nur gesagt, dass es ein Fehler war Papi zum weinen zu bringen. Immerhin macht man sowas doch nicht oder?" Er schaute mich fragend an. Er hatte also zwei Papas? Ok konnte mir ja egal sein.

"Ich glaube nicht, dass du was falsch gemacht hast. Vielleicht hat er es einfach so gesagt?" Warum redete ich eigentlich mit einem wildfremden Kind, was eigentlich nur in mich rein rannte? "Er war aber wütend und ich weiß nicht wieso." Erzählte Dan. "Wenn man wütend ist, sagt man manchmal Sachen, die man nicht so meint." Meinte ich nur. Vielleicht versuchte ich ja einfach ihn aufzumuntern. Ich wusste nicht warum, aber ich fühlte ein bisschen mit ihm mit.

Da hörten wir eine mir unbekannte Stimme. "Da bist du ja Dan!" Wir drehten uns zu dem rothaarigen um der gesprochen hatte. "Papa? Du wolltest mich doch nicht mehr sehen." Meinte Dan und stand nun auf.

SICHT DAN:
Papa hatte mich wohl gesucht. "Warum hast du mich gesucht?" Fragte ich ihn, aber war leicht wütend. Erst schickte er mich weg und anschließend suchte er mich? Dass ergab 0 Sinn für mich! "Es tut mir Leid. Ich hätte dich nicht wegschicken sollen. Komm zurück es machen sich schon alle Sorgen um dich." Meinte er emotionslos. Alle?!

"Ich bin vielleicht dumm, doch eins weiß ich! Ich will nicht hören, dass sich alle Sorgen machen um mich! Ich wollte wissen, dass du dir Sorgen machst! Ich wollte gerade hören, dass du mich von dir aus gesucht hast! DOCH ICH WEIß JETZT, DASS ICH DIR EGAL BIN PAPA! ICH BIN VIELLEICHT DUMM UND MANCHMAL ZURÜCKGEBLIEBEN, ABER ICH HABE AUCH GEFÜHLE, DIE DU VERLETZT HAST!" Ich rannte wieder weg.

Ich wollte Papa nicht mehr sehen. Vielleicht hatte er es aus Wut gesagt, doch es schien, als würde er mich wirklich nicht mehr mögen. Er hatte mich sicher nur gesucht, weil die anderen es ihm sagten. Es war schon sehr dunkel, aber dass war mir egal. Ich rannte immer schneller, obwohl ich kaum was sah, bis ich schließlich hinfiel. Scheiße! Ich fiel auch noch direkt in einen Fluss! Wo war nun oben und wo unten? Ich kam einfach nicht hoch, doch merkte noch, wie mich Jemand aus dem Wasser zog ehe alles schwarz wurde. "Dan!" War das letzte Wort, was ich nun hörte, bis ich nun endgültig nichts mehr mitbekam.