Zeit zu zweit

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Erzähler Pov:

Die Tage vergingen, es wurde Tagsüber allmählich wärmer. Akaza lief gerade an einem Ufer entlang. Die nacht war zwar kalt und ruhig, außer dem leise rascheln der Blätter und dem Wasserrauschen war alles still. Doch dass war genau das, was er nun brauchte. Er musste dringend über eine Sache nachdenken, für die er bis jetzt noch keine lösung gefunden hatte. Und zwar...seine Gefühle für Douma. Er hatte zu viele Fragen, war unschlüssig und verwirrt. Als er vor einigen Tagen im Anwesen von Douma übernachtet hatte und am nächsten Morgen in dessen Armen aufgewacht war, hatte es sich zum einem etwas unangenehm angefühlt, gleichzeitig aber auch voll angenehm... und geborgen. Und seitdem, jedes mal wenn er den Blonden sah, bei ihm war oder ihn berührte, kribbelte alles in ihm. Er war nicht sicher, doch dieses Gefühl steigerte sich bei jedem treffen und er war sich sicher, dass es nichts schlechtes war.

Akaza seufzte. Das alles war sehr kompliziert.
Er brauchte einen Plan... Sollte er sich auf seine Gefühle einlassen? Würde Douma es erwiedern? Und was war mit Herr Muzan?
Er würde sicher dagegen sein....

Halt, Stopp, er durfte sich nicht so viele Gedanken machen. Er musste seine Gedanken sammeln....

Plötzlich bemerkte er einen hellen Lichtschein zwischen den Bäumen. Erstaunt blieb er stehen. Nun erklang das Klirren eines Katana. Kämpfte da jemand? Vorsichtig ging er in den Wald und lugte zwischen die Bäume. Tatsächlich, da kämpfte Douma... Gegen einen Typen mit einem auffälligen, Roten Haori. Der Demon Slayer war sehr stark, bestimmt eine Säule. Douma war aber ganz entspannt, er hatte sich noch keinen Centimeter von der Stelle bewegt. Er hielt lässig seinen Fächer vor sich und benutze nur eine Blut Dämonen Kunst. Um ihn herum schien der Boden gefroren zu sein und zwarte Skulpturen von Frauen, bließen kalte Eiskristalle in die Richtung des Menschen. Dieser benutzte augenscheinlich die Donneratmung. " Hahaha, ich bin beeindruckt, wie du dich anstrengst.... Aber es nützt dir nichts.", lächelte der blonde. " STIRB, DÄMON!!!!", schrie der Demon Slayer. Er griff erbarmungslos an, doch Douma wich ihm ohne große Mühe aus. Akaza war beeindruckt. Douma bewegte sich sehr geschmeidig und er schien die Bewegungen seines Opfers sehr genau zu befolgen. Und da- sein vernichtender Schlag. Als die Säule direkt angriff, schwang Douma seinen Fächer und durchtrennte ihm die Brust. Leblos sank der Mensch zu Boden. Die Eis Skulpturen lösten sich auf und Douma lächelte.

Akaza Pov:

" Einfach. Säulen werden immer schwächer.", murmelte er. Dann drehte er sich langsam zu mir und lächelte mich sanft an. Ich zuckte zusammen und wollte verschwinden, doch er hatte mich gesehen. " Komm nur, Akaza...", raunte er. Ich tat, was er sagte und kam zu ihm. " Ich .. habe dich noch nie Kämpfen gesehen.... Wow...", murmelte ich. Douma errötete etwas. " Danke sehr. Magst du was von ihm?" " Nein, ich hab schon gegessen.", verneinte ich.

Nach ein paar Minuten, als Douma sein Abendessen genossen hatte, drehte er sich wieder zu mir. " Magst du noch mit mir zu meinem Anwesen kommen?" Ich nickte nur. Er freute sich sichtlich, nahm meine Hand und zog mich durch den Wald. Ich war überrascht, sagte aber nichts. Seine Hand war... Sehr warm und sanft. Eine solch starke Körperwärme war selten bei Dämonen. Er blickte mich lächelnd an, seine Augen strahlten, während er mich weiter hinter sich her zog. Ich stolperte über den Waldboden. " Langsamer, Douma.", keuchte ich. Er wurde verlangsamte seine Geschwindigkeit. " Tut mir leid, aber ich hab es eilig. Neue Gäste kommen heute und wollen von mir empfangen werden.", erwiederte er entschuldigend. " Stör... Ich dann nicht eher?" " Nein, auf.... Keinen Fall! Du... Störst mich nie.", rief er schnell.
Als wir realisierten, was er gesagt hatte, blickten wir beide errötet zur Seite. Doch Douma ließ meine Hand nicht los und zog mich weiter. Meine Gefühle spielten wieder verrückt und mein Bauch kribbelte. Wie... Konnte er mich nur so verrückt werden lassen? In seiner Nähe schaltete sich mein Kopf aus, mein Körper spielte verrückt....

Erzähler Pov:

Die nächsten Tage trafen sich Douma und Akaza öfters zusammen. Akaza begründete es damit, dass sie zusammen trainieren und zusammen Jagen wollten, Douma, da es ihm spaß machte, mit jemandem zusammen zu kämpfen.

Doch insgeheim wussten beide, dass dies nur Vorwände waren, um sich sooft wie möglich zu sehen. Denn nicht nur Douma, sondern auch Akaza war nun klar geworden, dass er etwas für den blonden empfand. Wie sooft wollte er es sich zuerst nicht eingestehen, doch seine Gefühle trügten ihn nicht. Auch er hatte sich in den blonden verliebt.

Akaza x Douma: Enemies to lovers? ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt