Das zweite Uppermoon Treffen

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Erzähler Pov:

Die Wochen vergingen.... Akaza hatte sich vorgenommen, Douma nun wirklich zu vergessen... das kuscheln, das zusammen sein, der Sex... dies alles war nicht bedeutend. Douma liebte diese Frau. Er hatte lediglich nur Ablenkung gesucht. Er hatte es ihm deutlich zu verstehen gegeben.

Akaza musste nun an wichtigere sachen denken. Herr Muzan hatte die zweite Upper Moon versammlung seid vielen Jahren einberufen. Es musste was wirklich wichtiges passiert sein.

Nakime teleportierte ihn direkt in eines der Zimmer des unendlichen Schlosses. Dort musste der Rothaarige fest stellen, dass er nicht alleine war.

" Sieh an, sieh an...Akaza...", ertönte eine geschmeidige Stimme, die jedoch einen sehr quitschigen unterton hatte. Angeekelt blickte Akaza zu einer Vase, aus der sich der Schlangen artige Däomon Gyokko, die zunehmende fünf, schlängelte... " Es ist ja schon ewig her. Bin froh, dass du noch lebst, wär ja zu schö- ähhh, zu schade, wenn du estorben wärst, hihihi..", kicherte er verlegen. Akaza beachtete ihn nicht weiter, er mochte Gyokko nicht sonderlich.

" Ach ach ach, kaum sieht man sich wieder, ist die Zahl schon ins uermessliche angestiegen... und seid vielen jahren sind wir nicht mehr zusammen gerufen worden....die Zahl bringt uns unglück, glaubt es miiirrr.", erklangt auch schon die mimmerde Stimme von Hantengu, der sich hinter einem Treppen Geländer zusammen gekauert hatte und bitterlich weinte. Akaza beachtete auch ihn nicht sonderlich und blickte hinauf zur Biwa Spielerin Nakime, die ruhig ein paar Töne erklingen ließ. " Ist Herr Muzan noch nicht eingetroffen?", rief er ihr zu. Nakime hielt inne und antwortete: " nein, er ist noch nicht da." " Und die zunehmende eins? Kokushibu wird doch nichts passiert sein, oder?", rief er abermals fragend.

" Aber aber, Akaza.... um mich machst du dir wohl überhaupt keine sorgen, hm?", ertönte plötzlich die wohl vertraute stimme hinter ihm und eine Warme Hand legte sich an seine Schulter. " Ich habe mir sehr viele Sorgen um dich gemacht...", raunte der blonde und küsste kurz und unauffällig Akazas Wange. Der Rothaarige rang mit sich... er genoss einfach noch zu sehr Doumas berührungen. Doch er musste davon weg kommen, ihn vergessen, nicht beachten... doch wieso hatte der blonde ihn geküsst? Wollte er ihn anmachen? Oder war es eine Entschuldigung? Fest stand, Akaza war verletzt und wollte nichts mehr von der zunehmenden zwei wissen. Dieser unterhielt sich gerade mit Gyokko.

" Weg da... nimm deine Hand weg!", knurrte Akaza bedrohlich.

" Hm?", gab Douma überrascht von sich.

Doch dem rothaarigen reichte es, er schlug ihm ins Gesicht, so dass der Munf anfing zu bluten und der Unterkiefer gebrochen wurde. Hantengu wimmerte ängstlich in der Ecke, doch Douma kicherte nur sanft und raunte: " Gute Faustarbeit... du bist stärker geworden..." Akaza runzelte seine Stirn.

" Die zunehmende eins wurde als erster gerufen... sie ist schon die ganze Zeit anwesend...", erhob Nakime wieder ihre Stimme. Erstaunt blickte Akaza nach unten, und tatsächlich...dort saß Kokushibu, hinter einem Vorhang und wartete geduldig auf das eintreffen von Herrn Muzan.

" Herr Muzan... ist nun da.", sprach dieser mit dunkler Stimme. Alle fünf sahen erschrocken und erstaunt nach oben, zur Decke. Dort stand Herr Muzan und mischte einige Tinkturen zusammen. " Gyotaru und Daki sind tot... ich habe es geahnt, Daki war dem Jungen nur ein Klotz am Bein..." Douma begann unruhig zu werden. " Oh, wirklich? Das tut mir leid, immerhin habe ich sie ihnen empfohlen... soll ich mich vielleicht bestrafen, indem ich mir ein Auge heraus reiße?", fragte er freudig. Akaza blickte ihn abschätzig an. " Ich brauch dein Auge nicht... meine Frage ist eher: warum sind die Dämonen so schwach? Ihr schafft es werder, die Blaue Spinnenlilie zu beschaffen, voch die Ubuyashiki Familie aufzuspüren... es ist erbärlich... ich sollte euch töten..."

Akaza begann zu zittern, Hantengu zu weinen: " BITTE VERZEIHT UNS...", Douma seufzte nur niedergeschlagen: " Ich bin nicht gut darin, jemanden aufzuspüren, entschuldigt bitte..." und Kokushibu antwortete darauf: " Ich habe nichts zu meiner verteidigung zu sagen... Ubuyashiki versteckt sich sehr gut..."

Da meldete sich Gyokko zu Wort: " Herr Muzan, ich bin anders als die anderen... ich habe gerade eine interessante Meldung erhalten..."

Und schon wurde ihm von dem Meister der Kopf abgerissen. Gyokko zitterte, während er von Muzan in den Händen gehalten wurde. Dessen Augen blitzen dunkel rot und befrohlich. " Wisst ihr, was ich hasse? Veränderungen! Sie bringen meistens nichts gutes mit sich. Über hundert Jahre lebe ich nun schon u d ihr habt es wirklich kein einziges mal geschafft, mir eine vernünftige Botschaft zu überbringen. Dass nach so kurzer Zeit wieder zei zunehmende getötet wurden, missfällt mir sehr! Wage es also nicht, mir so naiv und überschwenglich einen Botschaft zu überbringen, verstanden?" Damit ließ er Gyokkos Kopf zu Boden fallen.

" Ich war wohl immer zu nachsichtig zu euch. Von nun an befehle ich euch, euch noch mehr anzustrengen... Und Gyokko, sobald dein Bericht bewiesen wurde, gehst du mit Hantengu zu diesem Ort... ihr anderen: Verschwindet nun!"

Damit verschwand Herr Muzan. Hantengu warf sich schluchend zu Boden. " JAWOHL, HERR!" Douma kniete sich nun zu dem Schlangen Dämon. Sanft nahm er dessen Kopf in die Hände. " Bitte lass mich dich begleiten. Ich kann euch sehr nützlich sein...", versuchte er die zunehmende 5 zu überreden. " Nein, danke, wir kommen schon klar.", versuchte dieser, den blonden abzuweisen, doch er ließ nicht locker. Nun reichte es Akaza. Er ging langsam auf die beiden zu, holte aud und schlug Douma abermals die Hälfte seines Gesichtes weg. " Hast du nicht gehört? Herr Muzan hat dir den Befehl erteilt zu verschwinden... also hau schon ab...", zischte der rothaarige wütend.

Doch ehe er sich versah, wurde sein linker Arm abgetrennt. Hantengu schrie erschrocken auf.

" Akaza...", ertönte die dunkle Stimme von Kokushibu. " Du hast nicht das Recht, höhere Dämonen einfach so anzugreifen. Das stört die Herachie. Wenn du mit etwas unzufrieden bist, fordere jemanden unter uns zum kampf heraus, verstanden?"

" Das ist schon okay, Kokushibu. Mir macht das nichts aus. Akza könnte mich eh nicht so schnell besiegen und ich habe nicht vor, gegen ihn zu kämpfen. Der Schlag gerade war nicht schmerzvoll.", lachte Douma, während er sich regenerierte.

" Das meine ich nicht... Akaza... hast du es verstanden?", fragte Kokushibu ernst. " Ja.", antwortete dieser. Darauf verschwna die zunehmende eins. Auch Gokko und Hantengu gignen zum Auftragsort.

" Na dann...", murmelte Akaza und sprang ebenfalls davon, bevor er von nakime teleportiert wurde. " Warte, Akaza...", rief Douma, doch vergebens. Er war bereits weg. Nakime spielte wieder ihre Töne und Douma fasste einen Schluss. " Biwa Spielerin... kannst du mich bitte... zu Akaza teleportieren?"

Die Schwarzhaarige nickte kurz. Es erklang ein rauer Ton und Akaza fand sich in einem Dorf wieder.

Er musste dringend mit Akaza sprechen...alleine, ohne die Anwesenheit der anderen, ohne das falsche verhalten von Freundschaft... dass hatte er nur gespielt, um keinen Verdacht zu erregen. Nein, die Emotonen und Gefühle, die er bei Akaza verspürte, waren die schönsten überhaupt... er hatte ihn nicht ausgenutz, sondern liebte ihn. Und dass musste er dem rothaarogen unbedingt beibringen.

" Akaza?", rief er.

Akaza x Douma: Enemies to lovers? ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt