《Risen Engel》

¤《Kapitel 14》¤

《Minho》

"Zurück zu dir Mister" seufzend bleibe ich stehen. Es war vielleicht keine gute Idee gewesen es Jisung so früh zu sagen, doch er erfährt eh alles.

"Ji, hör mir jetzt bitte zu" bitte ich meinen Freund, welcher nickt. "Also es gibt den Tod und das Leben wirklich. Also in Person. Sie verfolgen Wesen und Menschen, meistens Kinder oder irgendwen der in ihren Augen besonders ist. And here we go: ich werde vom Tod gesucht und Liv vom Leben. Deswegen will der Tod sie auch, dass Leben wollte Seungmin so warnen. Jetzt, wo ich auch seine Träume übernehme müsste das Leben auch auf mich aufmerksam werden. Deswegen stehe ich zwischen Leben und Tod. Lisa weiß nicht viel darüber, doch wir wissen, dass sowas immer schlecht ausgeht" erkläre ich Jisung alles, was ich mir merken konnte und nicht zu kompliziert war.

"Das heißt nicht, dass du außer Lebensgefahr raus bist" seufzt Jisung. "Besser einer als zwei oder drei" lächel ich etwas schwächer. Jisung nickt ergeben. "Ich finde es nicht gut aber ich kann nichts mehr ändern und vielleicht ist es ja der richtige Weg"

"Auf was muss ich mich bereit machen?" Fragt mich Jisung. "Schlechte Laune?" Frage ich und bringe uns beide zum lachen. "Außer das" "Ich weiß Ji" überlegen muss ich jedoch nicht lange, ehe ich ihm antworten kann. "Also halt Albträume, wir gehen davon aus, dass ich nicht daraus geweckt werden kann. Es könnte wie eine Ohnmacht sein und auch mehrere Tage sein, dass ich nicht aufwache. Oder ich schlafe länger nicht. Oder ich breche zusammen, weil einer dieser Idoten Kontakt mit mir sucht, weil ich ja so perfekt für beide Seiten bin" Jisung nickt.

"Wir werden das schaffen" ich nehme seine Hände in meine und schaue tief in seine Augen. "Wir schaffen alles"

《》》》

Unser Weg führt uns nicht gleich wieder nach Hause. Wir gehen noch weiter durch den Wald. Unsere Hände dabei verschrenkt.

"Wir hatten lange kein Date mehr" überlege ich laut. "Du musst mich nur fragen und dir was ausdenken" grinst er und auch ich muss grinsen. "Dann lass mich dich jetzt entführen Han Jisung"

Er folgt mir bis wir in der Stadt waren. Eigentlich mochte ich sie nicht, weil es so laut war, doch ich ertrug es erstaunlich gut.

Zusammen betreten wir ein Restaurant mit Panorama Blick. "Woher kennst du das den jetzt schon wieder?" Fragt er mich geflasht. "Tja, insgeheim bin ich doch ein Magier" lachend sitzen wir am Fenster. "Darf ich ihnnen was zu trinken bringen?" Fragt uns ein Kellner. "Einmal den Hausgemachten Wein und eine große Flasche stilles Wasser" bestelle ich. "Warum der hausgemachte Wein?" Fragt Jisung mich neugierig. "Weil der gut ist und rot" ich halte kurz ein rotes Fläschchen hoch und mein Freund starrt mich aus überraschten Augen an. "Ich bin mitlerweile gewabnet und weiß, dass du menschliches Essen sonst nicht gut verträgst" "Danke, du bist der beste"

Unser Trinken kommt dann auch und wir können unser Essen bestellen.

Das Date verläuft wirklich gut und wir können endlich wieder unsere Zeit zu zweit genießen. Es kam eben nicht oft vor. Viel zu oft hatten wir aber auch zutun.

"Das war wirklich schön" bestätigt mir Jisung auf den Rückweg, doch er wirkte noch immer angespannt. "Alles gut?" Frage ich ihn, wissen, dass es nicht das Date war, was seine Stimmung so machte.

"Wir haben uns immer noch nicht gebunden" murmelt Jisung. "Es kam immer etwas dazwischen" Ergänzt er. "Ich weiß nicht, ob das jetzt schlau wäre" murmel ich "Die Chancen, dass ich doch sterbe sind momentan hoch und ich will dir diesen Schmerz ersparen" "Es ist mir egal, wieviel Schmerz ich deswegen haben werde" versichert mir Jisung. "Bitte MinMin" haucht Jisung in mein Ohr. "Ich fühle mich nicht komplett"

Stürmisch küsst mich Jisung, mitten auf dem öffentlichen Park der Stadt. Dass Jisung und ich uns schon oft stürmisch geküsst haben oder miteinander geschlafen haben ist kein Geheimnis doch das hier ist anders.

Ich versuche den Jungen vor mir von mir weg zu bekommen, da ich wusste, wie falsch es wäre das hier durchzuziehen. "Jisung" sage ich ernst und bemerke, wie Jisung eine Träne über die Wange läuft. "Ich fühle mich so unvollendet" flüstert, nein haucht, er. "Wie lange?" Frage ich meinen Fteund, wissen wie er sich fühlt und doch wollte ich es grade eigentlich nicht, da er sonst zerbrechen würde. "Zu lange" war lediglich seine Antwort.

"Ji ich will mich ja mit dir verbinden, aber wenn ich sterbe dann könntest du die Kontrolle über alles verlieren. Du wirst alles und jeden verlieren, nicht nur mich" erkläre ich ihm. "Ich weiß, aber es ist mir egal Lino"

So beugt er sich wieder zu mir. "Wir sollten wo anderes hin" seufzte ich und lasse das zu, was ich noch ein paar Jahre herauszögern wollte.

Irgendwie landen wir dann doch wild knutschend in einem Hotelzimmer. Die Betten waren zu unserem Übel weiß, was für einen Bluttausch echt vorteilhaft ist.

"Bitte" wimmert Jisung und zieht mir mein Shirt über den Kopf, während er das selbe bei sich macht. Doch leider führt sein Verhalten dazu, dass ich meine Selbstkontrolle verliere und ihn auf das Bett werfe.

Fast zeitgleich sind wir unsere Hosen los und noch immer küssen wir uns wild. Unser Vorteil war, dass Jisung als Vampir nicht die lange Vorbereitung brauchte, wie jedes andere Wesen. Deswegen war ich auch schon längst in ihm versunken.

"Bitte Lino" haucht Jisung keuchend und legt seinen Nacken schief. "Bist du dir sicher?" Frage ich ihn und zwinge ihn in meine Augen zu schauen. "Ich war mir noch nie sicherer"

Und so passiert es. Ich küsse seinen Hals und sauge mich des öfteren an diesem fest, bis ich die richtige Stelle gefunden habe und meine Zähne in diesen Punkt versinken lasse und ein wenig davon trinke.

Danach lasse ich Jisung das gleiche bei mir tun. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und doch so gut. Ich konnte genau spüren, wie er mein Blut trank, da es sich sehr intensiv anfühlte.

Doch wir konnten eines noch intensiver spüren:
Wir konnten spüren, wie unsere Bindung sich vollendete. 

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BamBamBaaaaam
Ob das so gut ist?