Gavi

Treffen

Um 8:00 Uhr klingelt mein Wecker und ich stehe auf. Ich ziehe mich schnell um und gehe dann aus dem Haus, um an den Strand zu gehen, ich hoffe das niemand da ist aber eigentlich sollten alle in der Schule sein oder nicht? Ich geh runter zum Strand und es ist weit und breit niemand da, zumindest denke ich das, bis ich dann eine Person entdecke, diese Person liegt flach auf dem Rücken und hat die Augen geschlossen. Von weitem erkenne ich seinen durchtrainierten Körper. Er sieht wirklich hübsch aus, also beschließe ich näher Ran zu gehen. Er bemerkt mich und setzt sich auf, da erkenne ich wer es ist. Der dumme Typ vom Flughafen, aus der Nähe betrachtet ist er ein perfekter Junge aber nein, ich kann ihn unmöglich hübsch finden!

„Dieses mal versuchst du mich aber nicht zu töten?“, fragt er vorwurfsvoll. „Warte was ich dich? Wegen dir hätte ich fast meinen Flug verpasst und durfte nicht am Fenster sitzen? Ich wollte schon immer mal am Fenster sitzen ich bin noch nie geflogen!“. Gut, dass ist eine Lüge aber das weiß er ja nicht er soll sich schlecht fühlen! „Das Mit dem noch nie fliegen glaube ich dir nicht, dein Spanisch ist perfekt also muss ein Elternteil Spanisch sein weshalb ihr sicher öfter hier im Urlaub wart, außerdem kommst du von einer Insel und ich denke nicht das ihr im Urlaub mit der Fähre fahrt, jetzt wo ihr so ein großes Haus hier am Strand habt“. Er hat mich erwischt aber warte, „Bist du ein Stalker oder woher weißt du wo ich wohne?“ „Ich weiß es nicht ich habe nur 1 und 1 zusammen gezählt“ „Weißt du was ist mir auch egal ich wollte nämlich nur baden aber darauf hab ich keine Lust mehr!“, zische ich. Er lächelt amüsiert, „Prinzessin“, fängt er dann an. „Ich bin keine Prinze-“ „Ich hab immernoch deine Tasche also wenn du sie wieder haben willst musst du warten bis ich fertig bin“, erklärt er grinsend. „Was zum warum was wenn ich nicht hierher gekommen wäre?“. Er legt den Kopf leicht schräg: „Bist du aber also willst du deine Tasche jetzt zurück oder nicht?“ „Gubt sie mir sofort“, schrei ich ihn an. „Wenn du so mit mir redest nicht, warte, was war alles drin? Dein Geldbeutel ein Ladekabel diese Kopfhörer“, er deutet auf einen Air Pod in seinem Ohr meinen Air Pod! „Ein Tablet und MacBook diese Sonnenbrille“, wieder deutet er auf eine Sachen die er trägt, meine Sachen! „Ein super interessanter Liebesroman, bei dem es gerade wirklich zur Sache geht“, ich werde rot, verdammt warum werde ich rot? „Und natürlich leckere Snacks vorbei eher Snackpapierchen“, er zuckt mit den Schultern. „Warte mal du hast meine Kopfhörer meine Sonnenbrille die dir überhaupt nicht steht“, Lüge seinem perfekten Gesicht steht alles „Und hast meine Süßigkeiten gefuttert?“. Er überlegt kurz und sagt dann eiskalt: „Jetzt wo du's sagst klingt das wirklich ein bisschen fies“, ich Schnaube auf, das kann unmöglich sein ernst sein!

Er steht auf holt den Air Aus dem Ohr macht ihn in die Schachtel zurück und tut diese in seine Hosentasche, dann rennt er zum Meer und schreit „Wenn du sie wieder willst Fang mich doch“. Ich fluche aber renne dann doch hinter her. Er lacht und spritz mich ab. Dann zieht er mich weiter rein und tunkt mich dann. Als ich wieder auftauche schreie ich ihn an: „Meine Air Pods verdammt du hast sie in der Hose und bist untergetaucht”. Er wirkt geschockt, „Oh verdammt“, dann grinst er und Zeit nach draußen, dort liegen sie ein wenig vom Sand bedeckt aber sie liegen da. Er lacht, „Du hättest dein Gesicht sehen müssen” „Super witzig!”. Ich stapfe aus dem Wasser und hebe sie auf. Der Junge, ich hab ihn nicht nach seinem Namen gefragt, macht greise im Wasser. „Deine Sachen liegen immer noch bei mir Prinzessin”, stichelt er dann. „Was ist eigentlich dein scheiß Problem? Lass mich einfach in Ruhe und gib mir sofort meine Sachen zurück!"

Er überlegt kurz und sagt dann: „Gut, aber nur wenn du mir deinen Namen verrätst!” „Das weißt du doch sicher Stalker”. Er ist inzwischen aus dem Wasser gekommen und mustert mich, „Stimmt Maeve, deine Tasche hab ich heute morgen schon zu euch nach Hause gebracht“ „Wie heißt du?”, Frage ich ihn. „Paplo, aber du kannst mich auch gerne Stalker nennen”. Paplo also, er hat etwas an sich, etwas was mich verrückt nach ihm machen lässt. Ich will gerade Frieden mit ihm schließen als mir einfällt, was er gemacht hat. „Super dann kann ich ja gehen”. Ich schnappe mir meine Sachen und stapfe davon, ich sehe wie er mir hinterher starrt, was ist das denn für ein Creep? Zu Hause angekommen erklärt meine Mutter das mir jemand meine Sachen vor die Tür gelegt hat, aber sie nicht gesehen hat wer. Was zum? Ich nehme die Tasche entgegen und gehe damit hoch, dann öffne ich sie und entdecke weiter Süßigkeiten dazu ein Zettel.