Olivia's Pov:Ich spüre die feucht kalte Nachtluft an meinem nackten Oberkörper.
Am liebsten würde ich losschreien oder um mich schlagen doch ich hatte einfach zu viel Angst.
Ich war gebrochen..gebrochen aus meiner Vergangenheit.Ich starrte in den Verwölkten Sternen Himmel, während meine heißen Tränen meine Wangen aufwärmten und einer der Männer den Reißverschluss seiner Hose öffnete.
Dann wurde alles schwarz.Das nächste was ich spürte waren wieder die kalten, rauen Hände der Männer an meinem zerbrochenem Körper.
Mein Hals tat schrecklich weh vom würgen und ich musste mich stark auf meine Atmung konzentrieren um nicht in Panik auszubrechen wieder keine Luft zu bekommen.
Meine Stimme wollte schreien doch meine Angst stoppte michIch sah jetzt wie der Zipper meiner Hose langsam von einer großen rauen Hand geöffnet wurde.
Panik brach in mir aus und ich rammte meine Fingerkuppen in den nassen Waldboden.
Einer der Männer packte mein Kinn grob und zwang mich zu ihm hochzuschauen als er mich unsanft küsste und seine Hand dabei an meinen Brüsten spielt.
Ich küsste weder zurück noch wehrte ich mich.
Ich hatte keine Chance gegen zwei erwachsene Männer, das war mir klar.
Sein grober Kuss wurde immer härter und er saugte an meiner Unterlippe als ich merkte wie mir die Hose von den Beinen gestrichen wurde, ich kniff meine Erschöpften Augen zu um der Realität nicht ins Auge blicken zu müssen.Der andere Mann fing nun auch an seine Hose zu entfernen und saugte dabei grob an meinem Hals und hinterließ Knutschflecken.
Ich wollte mir diese Demütigung nicht geben, ich wollte sie schlagen, ich wollte wieder aggressiv werden, ich war es doch immer wenn jemand etwas gegen meinen Willen tat.
Also warum konnte ich es jetzt nicht?Eine unsanfte Berührung zwischen meinen Beinen ließ mich zusammenzucken was den Mann nur noch mehr aufgeilte und fester an meiner empfindlichen Stelle Reiben lies.
Ich stöhnte bei dem Schmerz als er meinen Slip von meinen Beinen strich und zwei Finger grob in meine enge Öffnung schob. Er grinste und bewegte seine Finger schneller rein und raus während ich zu keuchen und schluchzen beginne.Gerade als er seine Boxershorts runter zog hörten wir plötzlich stimmen.
Diese Stimmen kamen mir vertraut vor aber doch so fremd und gruselig.
Ich wusste genau dass es die Polizisten sein würden die mich vorhin noch gejagt haben.
Die Männer ließen sofort von mir und rannten so schnell es geht als sie fünf Taschenlampen den Wald ableuchten sahen.Ich war erleichtert aber auch so unglaublich enttäuscht.
Die Polizei wird mich wieder zurück bringen und ich werde keine weitere Chance bekommen abzuhauen.
Aus Scham zog ich meine Sachen zügig wieder an und versuchte mich hinzusetzen doch es war alles verschwommen.
Bis eine der Taschenlampen auf mich prallte und fünf müde Polizei Gesichter in meins sahen.
Ich blickte weg und konnte spüren wie ihre Augen sich in meinen eben noch entblößten Körper bohrten als sie mich grob hochhoben und in einen der Autos setzten während sie Beruhigend aber auch mit fragen auf mich einredeten. Doch ich blendete sie komplett aus, viel zu geschockt und am zittern von der Situation mit den zwei muskulösen Männern welche mir immer noch Angst einflößen wenn ich auch nur an sie dachte.
Ekel breitet sich wieder in mir aus als ich mich daran erinnere wie sie mich grob küssen und anfassen während ich es nicht will.Ich starrte aus dem Fenster und prallte bei jeder unsanften Wendung des Fahrers gegen die Scheibe. Weshalb mein Kopf schon etwas pochte vom Schmerz.
Ich dachte an mein scheitern und wie sauer und enttäuscht Star wohl von mir sein wird, ich war einfach so eine dumme Verliererin.
Eine dumme Verliererin die es nicht mal schaffte alleine durch einen Wald zu laufen ohne gegen den eigenen Willen angefasst zu werden. Ich wollte mich am liebsten bestrafen und aufritzen, ich hatte einfach unseren ganzen Versuch wieder zusammen zu sein verkackt, aber ich denke im Polizei Auto ist es nicht der perfekte Ort sich dafür zu bestrafen.(Timeskip)
Während ich auf dem Stuhl vor einen der vielen Räumen auf dem Polizeipräsidium saß wartete ich ungeduldig darauf endlich drangenommen zu werden aber Über das Geschehene wollte ich Weder nachdenken noch sprechen.
Es war mir egal wie oft sie mich fragen würden. Mein Mund würde verschlossen bleiben.
Trotzdessen hatte ich sehr viel Panik von dem was nun kommen würde, ich wollte nicht zurück in die Klapse.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich hätte am liebsten hier und jetzt jemanden geschlagen.
Lieber wäre ich vergewaltigt worden anstatt dort zurück zu kommen.
Meine Augen werden langsam feucht und meine Beine zittern, mein Blick wanderte auf meine offenen und pochenden Hände. Erst jetzt bemerkte ich wie viel schmerzen diese mir eigentlich berieten. Der Draht hat sich so tief in mein Fleisch gebohrt dass die Blutung erst vor kurzer Zeit gestoppt haben musste. Bei jeder Bewegung mit den Fingern zuckte ich leicht zusammen.
Mein Blick wandert weiter nach unten auf mein aufgerissenes Hemd und meinen Bauch welcher auch Kratzer vom Draht abbekommen hat. Auch dieser schmerzte sehr und ich befürchtete schon fast zur bösen Oberärztin zu kommen wenn ich einmal zurück in der Klinik war.
Ich seufzte und sah nun die Polizisten auf mich zukommen.~~~
Nach einer 1,5 stünden Anhörung bei der ich kein Wort sprach merkten dies auch die Polizisten und setzten mich endlich zurück in ein Wartezimmer welches neben dem Haupteingang lag. Mein Blick war konstant auf die Uhr gerichtet welche mir zeigte dass es 7:32 Uhr war, nur ein plötzlich kalter Luftststoss welcher von der Tür kam, die sich gerade öffnete und wieder schließte, weil die Empfangs Dame scheinbar genauso wenig Lust hat hier zu sein wie ich, konnte ich meinen Blick von der Uhr abwenden und sah genau jetzt meine Chance zu Fliehen.
Auch wenn es vielleicht etwas dumm ist, gerade fast vergewaltigt worden und von der Polizei wegen Ausbruch aus der Psychiatrie gesucht und gejagt zu werden wieder abzuhauen entschloss ich mich einfach meinem Gedanken nachzugehen.
Ich blickte nochmal nach links und rechts, die Polizisten waren gerade woanders beschäftigt, ich umklammerte meinen Rucksack fest und alles fing an sich in Zeitlupe zu bewegen als ich aufsprang und auf den Ausgang zu rannte.
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(6424 Wörter)
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Verbotene Liebe | Tom Kaulitz
Romance„Ich kann keinen weiteren Tag verbringen, ohne deins zu sein" „Ich auch nicht meine Rose" nach diesen Worten fielen meine Lippen auf seine... „Ich würde mein Leben für sie geben...ich würde ihr mein Herz schenken..." „...in einer Welt in der ich n...