seductive love [18+] Matheo Riddel

9. ( Gewahlt)

Matheo:

Ganz alleine saß sie draußen und ließ ihre Füße in der Luft baumeln.
Es war kühl und der Wind pfiff.

Ihre Schultern waren gesenkt und sie wirkte niedergeschlagen.

„ Was willst du Riddel?" fauchte sie mich an, wie eine Schlange.
Ich stelle mich an das Geländer und beschwor mir einen Joint.

Zog tief ein und aus.
Der Rauch füllte meine Lunge und ich spürte wie sich mein Körper langsam entspannte.

„ Rauchen." das war meine einzige Antwort, welche mir kühl über die Lippen kam.

„ Mach das wo anders verdammt."
Sie hatte ja beste Laune.
„ Pass auf wie du mit mir redest Madame." zischte ich kurz.

Sie interessierte es nicht, es machte mich an, dass sie so furchtlos war.

„ Kommst du nachher auch? Zu ... unsere wunderbaren Feier?" diese Frage trotzte nur vor Ironie.

„ Hm mal schauen." mit dieser Antwort aparierte ich. Schließlich muss ich mich für eine Party fertig machen.

Bella:

Hin und her lief ich in meinem Zimmer.
Ich war seit wenigen Stunden zu Hause angekommen.

Mein Zimmer war sehr prachtvoll gehalten.
Große Fenster mit Vorhängen.
Ein riesiges Prinzessin Haftes Bett, welches mit grünen Details verziehrt war.
Genauso wie der Rest von meinem Zimmer.

" Bella Gaves!"
Ein heftiger Schrei ließ mich zusammenzucken.
Gefolgt von einem Lauten aufschwingen meiner Tür, welche achtlos gegen die Wand schwang.
Es krachte.

Im Ramen stand mein Vater.
Er sah sehr Sauer aus.

" Warum bist du noch nicht fertig?!"
Er schrie so ,dass mir fast das Trommelfell platzte.

" Ich wollte mich gerade fertig machen..."
" Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!
Und nuschel nicht so du dreckige Göre." Während des Satzes hatte er seinen Zauberstab gehoben.
Es fühlte sich an als hätte ich eine Hand am Hals, die dolle zudrückte.
Dadurch war ich gezwungen ihn anzusehen.

Ich rang nach Luft.

„ Aber aber Michael. Du möchtest die Kleine doch nicht umbringen. Wir brauchen sie doch noch. Oder zumindestens ich..." der Beste Freund meines Vaters hatte nun den Raum betreten.
Er hatte ein perverses Grinsen auf dem Gesicht.

Mein Gesicht wurde immer blasser bis ich plötzlich zu Boden fiel.
Ich atmete schnell und schloss die Augen.
Blieb am Boden.

Plötzlich zog mich etwas an den Haaren hoch.
„ Du sollst mich anschauen!" mit dem Satz schlug er mir hart ins Gesicht.
Ich spürte etwas warmes an der Nase und Lippe.

Ich schaute ihm kalt in die Augen.

„ Sir Taumie soll ihnen sagen, die ersten Gäste sind auf dem Weg."
Unser kleiner Haupt Hauself quietschte nervös.

Mein Vater Michael ließ mich abrupt los.
Ich Knallte auf den harten Boden.
Vor schmerzen musste ich leise Stöhnen.

„ Mach dich fertig und Sorg dafür das du gut aussiehst! Der Lord kommt!" seine finstere Stimme hallte von den Wänden.

Endlich verließen beide mein Zimmer.
Ich schloss die Augen und atmete durch.

Langsam schritt ich vor dem Spiegel.
Meine Lippe war aufgeplatzt und Blut lief mir über das Kinn.
Meine Nase tat unfassbar weh und auch dort waren Spuren von Blut.

Mit einem Schwenker meines Zauberstabs ließ ich das Blut verschwinden und legte einen Tarnungszauber über meine Wunden.

Da die Verletzung nicht durch Maggie, sondern Gewalt hergestellt wurden, konnte man diese nicht richtig verheilen lassen.

Ich schaute auf die Uhr.
In 1 Stunde sollte es offiziell los gehen.
Ich hoffte meine Freunde Ware eher da.

Ich drehte mich zu meinem Bett, auf welchem mein makelloses Kleid lag. Es war Smaragdgrün, uns an der Taille eng geschnitten. Dazu hat es einen freien Rücken sowie tiefen Ausschnitt, welcher von Diamanten und Smaragden besetzt war.
Es war Boden lang und schmieg sich perfekt an meine weibliche Figur.
Dazu trug ich schwarze High Heels und passenden Schmuck.

Meine Haare lockte ich, so dass sie in zarten  locken über meinen Rücken bis zur Taille fielen.
Mit einem Schwenker meines Stabes setzte ich noch perfektes make up drauf und zierte meine Lippen in einem zarten Rot.

Von unten hörte ich die erste Gäste kommen und beeilte mich.
Bevor mein Tarnungszauber umsonst war.
Zuletzt trug ich Parfüm auf und verließ mein Zimmer.

Ich atmete tief ein aus aus.
Ich hoffe, dass nichts passieren wird.

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