10. (Alkohol)

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Bella:

Als ich unten ankam, waren schon zahlreiche Menschen dort.
Ein paar bekannt aber viele unbekannt.

Hauptsächlich waren Männer in Todesserkleidung anwesend.

Ein paar blicken lagen auf mir, bis ich hinter mir ein räuspern hörte.
Sofort drehte ich mich um und mein Kleid wehte vom Schwung.

Draco hatte einen schwarzen Anzug an, dazu einen langen Mantel.
An der Seite hing seine Maske.

„ Du siehst sehr gut aus süße." er umarmte mich und gab mir einen Kuss auf den Kopf, während er meinen Kopf an seine Brust drückte.

Er wusste das ich Angst hatte und schmerzen.
In deinen Armen fühlte ich mich Sofort sicher.
Er war fast alles für mich.
Aber hauptsächlich ein Bruder.

„ Danke drac du aber auch. Ich bin froh, dass du so früh da bist."
„ Ich lasse dich doch nicht alleine." ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
„ lass uns was zu trinken holen, nüchtern hält man es hier nicht lange aus."

Mit diesem Satz stolzierten wir quer durch den Saal und landeten an der Bar.
Mein Kater von heute morgen war verschwunden.
Zeit für den nächsten.

Doch dieses Mal ohne einen Kuss mit Matheo Riddel.
Denn er war nicht da.
Und wird auch nicht kommen.

Draco stellte uns jeweils 5 shots hin.
„ Möchtest du reden?" bei dem Satz sah er auf meine verzauberten Wunden.

„ Woher-" aber er unterbrach mich.
„ ich spüre es, außerdem kenne ich dich zu gut. Und Michael Gaves auch... Er ist ein Bastard."

Ich antwortete nicht, sondern kippte zwei shots hintereinander runter.
Ich verzog das Gesicht der bittere Geschmack des puren Alkohols brannte in meinem Hals.

Er machte es mir gleich.
Eine Weile saßen wir so da und bestellten immer wieder nach.

„ Ihr fangt ohne uns an? Wie respektlos!"
Ertönte eine aufgebrachte Stimme hinter uns.
Pansy und Blaise standen da, beide mit verwuschelten Haaren.
Dazu trugen beide roten Lippenstift.

Ich musste direkt lachen.
„ ich finde ja das dir Lippenstift wunderbar steht Blaise. Aber nächstes mal vielleicht nur auf den Lippen."

Der hübsche Junge wischte sich direkt über die roten angeschwollenen Lippen.

„ Ihr habt kein Recht euch zu beschweren. Schließlich seit ihr gleichzeitig mit mir eingetroffen. Aber Bella hat recht." selbst Draco brach in lachen aus.

„ Ihr seit nur neidisch! Also wir sind glücklich mit unserem-„ fing Pansy an.
„ Bitte erspart uns die Einzelheiten. Außerdem könnte ich heute mit jedem Typen hier schlafen."
Bei dem Satz schaute ich mich um.

„ Davon bin ich überzeugt Süße. Darauf trinken wir!" Pansy holte uns direkt zwei volle Flachen und füllte uns shots nach.

Ich liebte meine Freunde einfach.
Durch sie vergaß ich sogar meinen Vater und für was diese Party war.

Nach einer Stunde waren wir alle betrunken.
Ich versuchte mich zusammen zu reißen, da ich immer wieder die Blicke meines Vater spürte.
Aber umso mehr ich trank, umso mehr wurde er mir egal.

Plötzlich zog eine fürchterliche Kälte und Dunkelheit auf.
Alles waren angespannt und es wurde ruhiger.

Dann sah man ihn.
Den dunklen Lord.
Es sein Sein erster offizieller Auftritt, seit seinem verschwinden.

Er sah dunkler aus und gefährlicher, sein Lachen hallte.
Es war kein freundliches, sondern bösartiges.
Mein Blut gefror und ich fühlte mich plötzlich nüchtern.

Neben ihm erschien plötzlich eine andere düstere gestallt Gedichte mit Maske auf.
Hinter ihm erneut zwei todesser.

Der vorderster Todesser war sehr breit und strahlte eine Macht aus.
Ich konnte ihn nicht genau zu ordnen.

Ich spürte seinen Blick auf mir.
Unsere Augen trafen sich und ich grinste.

„ Rann da Süße ich glaube das ist ein Cousin von Blaise. Dann sind wir eine Familie." flüsterte Pansy und kicherte.

Ich dachte nicht weiter nach und drehte mich ganz zu ihm.
Der Lord hielt währenddessen eine willkommen zurück rede.
Ich hörte aber nicht zu.

Meine Konzentration lag auf dem Cousin.
Ich spielte mit einer Haarsträhne und lehnte mich zurück.

Die Rede war endlich vorbei und er zog seine engsten Verbündeten zu sich.

Nun hatte der Todesser die Wahl.
Kommt er zu mir oder bleibt weg.

Ich drehte mich zu Pansy die mir gegenüber saß und trank etwas.
Plötzlich spürte ich jemand hinter mir stehen.
Seine Hand lehnte sich an die Bar, direkt neben mich.
Anstatt mich umzudrehen ignorierte ich ihn.
So leicht hat er es nicht.

Auf einmal packte er den Hocker, auf dem ich saß, und drehte ihn um.
Er stand nun direkt zwischen meinen Beinen und schaute zu mir runter.

Fuck war das heiß.
Aber durch den Alkohol war meine Reaktionszeit sehr langsam.
Ich lehnte mich nach hinter.
Ich hörte ihn rau lachen, plötzlich hörte meine Geduld auf.
Der Alkohol in mir steuerte meine Lust.

Ich packte sein Handgelenk grob und zog ihn in mein Zimmer.
Doch bevor wir mein Zimmer erreichen konnten zog er mich in einen anderen Raum.

Ich fiel auf eine Couch, durch den Schwung und ahnte, dass ich wir im Kamin Zimmer waren.

Wie romantisch.
Ich zog ihn über mich und seine Maske ab.
Der Raum war so dunkel plötzlich, dass ich nichts sah.

Ich glaubte Pansy einfach, dass es hot war.
Er platzierte seine Hände neben meinen Kopf und sein Bein zwischen meine.

Er roch gut, aber so bekannt.
Ich nahm meine Hand und zog ihn an seinen Haaren zu mir.
Unsere Lippen prallten aufeinander und wir küssten uns.
Seine Lippen waren zart und intensiv.
Diese Küsse waren unfassbar, so dass mein Höschen direkt durchtränkt war von Nässe.

So eine Reaktion hatte ich noch nie.
Ich fuhr mit einer Hand seine muskulöse Brust nach und zog ihn enger.

Plötzlich ging der Kamin an.
Das Feuer flackerte und der Raum wurde etwas erleuchtet.
Ich schaute zu ihm hoch und erschrak.

„ Entschuldige Süße. Ich konnte nicht wiedersehen."

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seductive love [18+] Matheo Riddel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt