seductive love [18+] Matheo Riddel

21.

Mattheo:

Ich saß wie sonst auch immer neben meinen Freunden in der Großenhalle und aß. Trotzdem war etwas anderes.

Sie hassten mich.
Sie alle hassten mich.
Sie waren auf Bellas Seite.

Vorallem Draco verachtete mich.
Trotzdem wusste ich dass sie wissen, dass es einen guten Grund dafür gab warum ich es getan hatte.
Wir waren Slytherins und das merkte man, da wir trotzdem unseren Freunden loyal gegenüber sind.

Auch wenn sie einen hassten wie in meinem Fall.

Ich drang in Dracos Gedanken ein, da ihn es am misten beschäftigte.
‚Draco Du weist genauso gut wie ich, dass ich Bella liebe und Hölle ich hab das noch nie ausgesprochen aber diese Frau macht mich verrückt. Sie fickt meinen Kopf jede Sekunde und sie ist mir so wichtig, dass sie eine schwäche von mir wurde. Denkst du ich hätte das ohne einen Grund getan? Denkst du das wirklich Malfoy? Ich wollte ihr helfen und wenn sie alle Erinnerungen wieder hat, dann wird sie in ein tiefes Loch fallen denn das hält sie nicht aus.'

Ich schaute ihm tief in die Augen und merkte wie sein Kopf ratterte.
Er rümpfte als Antwort die Nase und aß weiter.

Seine Antwort reichte mir schon und ich wusste dass ich recht hatte.
Er wusste es auch.

Pansy war die, die mich mit am meisten hasste.
Sie war Ihre beste Freundin und ich wusste das sie fast so sehr litt wie Bella.

Aber was sollte ich den tun? Ihr alles erzählen. Niemals ich meine wer denkt sie wer sie ist. Niemand hat das Recht darauf.

Neben mir wollte sie jemand setzten, wo oft Bella saß, doch ich schaute finster zu der Person hoch.
Völlig aus den düsteren Gedanken gerissen.
Ich kniff die Augen zusammen und brauchte einen Moment, bis ich erstarrte.

Fuck bei Satan.

Dass darf nicht wahr sein. Nicht jetzt und nicht er.

Er grinste mich an.
„ Verschwinde! Sofort von hier! Sonst mach ich dir die Hölle heiß!" meine Stimme knurrte und mein Herz schlug vor Wut tausendfach.

„ freust du dich denn garnicht mich zu sehen oder dachtest du ich sei tot." Seine Stimme war eher fröhlicher aber es klang trotzdem wie das Zischen einer Giftschlange.

Unsere Stimmen waren gedämpft, trotzdem wusste jeder durch die angespannte Stimmung und die dunkle Magie die in der Luft lang, dass etwas nicht stimmte.

Mein Blickfeld fokussierte sich nur auf ihn und alles außen rum wurde schwarz.

Dadurch bemerkte ich auch nicht, wie sich die schwere Tür des Saales öffnete und jemand herein trat.

Alle Augenpaare der Halle wechselten nun von der Tür und uns hin und her.

Draco, der auf uns fixiert war mit einem verwirrten und angespannten Blick, schaute nun auf und sein Blick veränderte sich drastisch.

In mir begann es zu kochen und ich überlegte schon, wie ich ihn am ehesten foltern könnte, bis ich plötzlich einen süßlichen weiblichen und wunderschönen Geruch wahrnahm.

Mein Blickfeld erhellte sich und als ich zu Draco schaute sah ich sie.
Bella.
Sie saß neben Draco und sie unterhielten sich, sie lachte und sie ignorierte mich.

Sie tat alles, außer mich anzusehen.
Sie sah nah zu perfekt aus und hatte heute etwas besonders unwiderstehliches.

Bella:

Als ich die Halle betrat, bemerkte ich etwas sehr mächtiges in der Luft.
Es war dunkle Magie, als würde dadrinnen etwas toben.

Umso näher ich an meinen Tisch trat umso dunkler wurde es.
Neben Draco angekommen sah ich einen fremden Jungen, der mir gegenüber und neben Riddel saß.
Ich schaute Riddel nicht an, er verdiente es nicht.
Keine Sekunde.
Er verdiente es auch nicht meinen Schmerz zu sehen.