19.

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Bella:

Er schaute mich an und überlegte.
Er war ruhig aber trotzdem lag etwas anderes in seinen Augen als sonst.

Der Sex hat sich sehr vertraut angefühlt und währenddessen kamen mir Déjà-vus von anderen Sex Szenen von uns.

„ Nein es war nicht unser erstes Mal... es gibt einiges was ich dir Beichten muss. Es war nur für dein bestes."
Er wusste dass ich wütend sein würde, weswegen er ruhig sprach.

„ Achja? Und was?" Ich war neugierig, hatte Angst aber war auch sauer.

„ Wir hatten etwas miteinander vor dem ganzen und ich wollte nie wieder ein Teil von deinem Leben werden aber-"

„ Das hat ja sehr gut geklappt! Wirklich toll hast du das hinbekommen! Das ist immer noch kein Grund meine Gedanken zu manipulieren!" in mir kochte es. Dieser Typ war das schlimmste.

„ Es war um dein bestes du wärst sonst umgebracht worden! Außerdem haben wir uns nicht gut getan und deine Erinnerungen hätten dich umgebracht du musstest Sachen sehen und machen die du nicht ausgehalten hattest. Es war nur zu deinem besten Bella glaub mir!" Theos stimme war fest aber laut er wollte mich wirklich davon überzeugen.

Mir reicht es er kann mich so nicht behandeln.
Wer denkt er wer er ist?!

Ich suchte meine Klamotten fand sie aber nicht, Mist sie lagen noch in der Dusche.
Also stand ich auf und zog ein Shirt und Jogginghose von ihm an.
Ich ertrank zwar in seinen Klamotten aber das war mir egal.

Währenddessen redete er immer und immer wieder auf mich ein aber ich höre nicht zu.
Ich riss die Tür auf und rannte aus seinem Zimmer, jedoch nicht lange, da meine Beine immer noch schmerzten und langsam kamen mir die Tränen.

Alles was im empfand entstand aus einer Lüge.
Aus seiner Lüge.
Ich hasste ihn gerade so sehr und am meisten hasste ich mich.
Wir hatten Sex und das obwohl ich dieses Typen anscheinend nicht einmal kannte.
Er hat mit mir gespielt und das für seinen Zweck.

Endlich kam ich im gemeinschaftsraum an, warum musste sein Zimmer auch so weit weg sein.
Als ich aber ein paar mal blinzelte und ich erkannte, dass der Raum voll war. Bereute ich es hier hin gegangen zu sein.

Draco kam auf mich zu. Er legte seine Hand auf meine Schulter und ich zuckte zusammen.
„ Bella... was ist passiert? Geht es dir gut? Hallo hörst du mich?" Seine Stimme klang abseits von allem anderen und ich konnte nicht antworten mein Hals war wie zugeschnürt.

Plötzlich spürte ich zwei starke Arme unter meinen Beinen und es wurde alles leichter.

Ich verlor mich in meinen Gedanken und das nächste was ich erkannte war mein Zimmer.
Pansy saß vor mir und schaute mich besorgt an.

„ Süße? Ist alles in Ordnung?" ihre stimme konnte ich nach einiger Zeit wieder wahrnehmen, woraufhin ich nickte.

„ Pansy... es war alles eine Lüge. Er ist eine Lüge... wir sind eine Lüge." mehr brach ich nicht raus und fing an mich in ihren Armen auszuheulen.

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seductive love [18+] Matheo Riddel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt