𝐓𝐫𝐨𝐩𝐟𝐞𝐧 [[ 𝐁𝐀𝐒𝐓𝐈𝐏𝐋𝐀𝐓𝐓𝐄 ]]

« 8: Ausblenden »

Kurzes Vorwort bevor ich beginne!
Ich habe echt Lust wieder mehr zu schreiben und jaaaa es tut mir Leid das ihr über einen Monat auf dieses Kapitel warten musstet aber hier ist es jetzt!

Dementsprechend lässt gerne Fanfiction oder Oneshot Wünsche da oder schreibt mir privat!

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POV: BASTI
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Die einzigen Lichter die erstrahlten waren die Laternen und vereinzelte Fenster der ganzen Wohnungen. Komplett ausser Atem kam ich vor dem Laden an, von außen sah man vom Hinterraum ein Licht erstrahlen.
Ich packte in meine Jackentasche nur um kurz darauf zu realisieren das Kevin ja meinen Schlüssel genommen haben muss um erstmal ins Geschäft reinzukommen.
Mein Handy hatte ich ebenfalls vergessen woraufhin ich mich selbst hätte schlagen können. Jetzt steh ich hier in der Kälte mit einer dünnen Jacke und keiner Ahnung was ich nun tun sollte.

Ich klopfte gegen die gläserne Tür und schaute rein, wartete einige Sekunden und wiederholte diesen Prozess.

Keine Reaktion.

"Scheiße Kevin..", murmelte ich und ließ mich auf die Stufen vorm Eingang nieder.

Ich zog meine Beine nah an meinen Körper und fing einfach an zu weinen, die Tränen wurden vom Stoff meiner Fleecejacke aufgefangen, ich wischte meine Tränen sobald sie flossen direkt weg.

Langsam begriff ich dann auch erst was Kevin eigentlich vorhin zu mir gesagt hatte, unzwar "Finde es herraus", nachdem ich ihn nach seinen Gefühlen gegenüber mir gefragt hatte. Mit der Zeit beruhigte ich mich auch ein wenig und schluchzte nur nochmal kurz.

Ob er mich wirklich liebte? Wie soll ich denn jetzt weitermachen?

Meine Gedanken und Gefühle verstummten komplett und ich schaute ausgeblendet von der Umgebung auf die Straße, da es ebenfalls anfing zu regnen fixierte sich mein Blick auf die einzelnen Regentropfen die irgendwann zu mehreren wurden und in den nächsten Gulli plätscherten.

Meine Arme ruhten auf meinen Knien, mir war kalt, ich wollte Kevin so gerne in den Arm nehmen. So erinnerte ich mich daran das Kevin ja immernoch alleine in dem Café war. Ein weiteres mal stand ich auf und versuchte das gleiche wie eben.

Doch selbst zum zweiten mal, keine Reaktion. Plötzlich durchkam mich das Gefühl das ihm etwas hätte passieren können. Ich klopfte nochmal nur diesmal viel lauter und länger, Reaktionslos.

Ich bekam Panik, so drehte ich mich um und wollte die Treppenstufe runtergehen doch ich rutschte aus.

Ich schloss vor Schock die Augen aber, es kam kein Aufprall. Stattdessen spürte ich wie jemand mich am Arm festhielt.

Es war Kevin. Kevin welcher in der Tür stand und mich anlächelte.
"Basti, warum rufst du mich nicht an?"
Er zog mich auf die Beine.
"Handy vergessen.", gab ich stumm zurück und schaute nach unten.
"Ach mensch, ich hab übrigens aufgeräumt! Jetzt ist es drinnen total clean!"

Ich schaute nach unten.

"Basti? Ist alles in Ordnung?"

Ich schaute nach unten.

"Bastian?"

Der Regen wurde stärker, die Tropfen vom Regen tropften mein Haar herrunter und ich wagte es wieder zu Kevin hochzuschauen.

"Wollen wir nicht lieber rein?", mein Gegenüber lächelte weiterhin und nahm meine Hände in seine.

Mein Herz klopfte, meine Beine waren weich, meine Augen schauten in Kevin seine, ich zitterte.

Die Gefühle überkamen mich, ich musste ihm meine Antwort geben, ich will ehrlich sein, ich will ihm zeigen was ich auf den Herzen habe.

"Kevin, ich liebe dich."

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