Kapitel 7

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Die ganze Warterei machte mich sehr nervös und ungehalten. Meine Laune wurde immer schlechter und ich war sichtlich angespannt. Es vergingen Stunden, die sich wie Tage anfühlten. Ich konnte nicht mal mehr ruhig liegen und stand auf und lief herum. Die Schmerzen dabei waren auch schon weniger und das bedeutete ich durfte es auch wieder. In einem Gefäß auf der Fensterbank lag die Kugel die mich getroffen hatte. Hier hoben sie immer die erste Kugel auf die einen traf. So ein bisschen als Erinnerung, sodass man vorsichtiger sein sollte damit es nicht erneut vorkommt. Ließ sich aber natürlich nicht immer verhindern, aber meistens.

Als ich so am Fenster stand und ein bisschen an den Moment dachte, sah ich auch schon Thomas wie er aus dem Auto stieg. Wie erwartet kam Tommy wohlbehalten zurück. Ich fühlte mich sehr erleichtert als ich ihn sah. Mein Bauch fing an zu kribbeln. Hatte ich mich ernsthaft in ihn verliebt? Nein, das konnte nicht sein. Es durfte nicht sein. Nie würde er das selbe für mich fühlen wie ich für ihn. Etwas Panik machte sich breit. Wie konnte ich verhindern, dass er was von meinen Gefühlen für ihn mitbekam? Wobei, seine Andeutungen manchmal waren schon recht komisch, aber war es deswegen gleich Liebe? Insgeheim wünschte ich es mir, aber ich versuchte es zu verdrängen.

Plötzlich riss mich ein Klopfen an meiner Tür aus meinen Gedanken. Sie ging auf, doch ich war so geschockt, dass ich mich nicht umdrehen konnte. Also nicht wegen dem Klopfen an sich, sondern aus Angst es wären die Männer die mich anschossen. Logisch das ich ein Trauma davon trug. Die Person kam nichts sagend auf mich zu. An den Schritten erkannte ich, es musste sich um einen Mann handeln. Es beruhigte mich aber zu wissen, dass niemand es wagen würde bei den Shelbys einzubrechen. Der Mann stand nun hinter mir und atmete in meinen Nacken. Er hauchte mir ein neckendes „na, hast du mich vermisst?" mit einem Lächeln in mein Ohr. Tommy war der Mann der hinter mir stand. Meine Beine fingen an zu zittern und die Knie wurden ganz weich. Ich hatte das Gefühl er konnte hören was ich dachte.

Er drehte mich zu sich um und nahm mich am Arm. „Warum hast du mich nicht gewarnt?", sagte er komischerweise nicht wütend. So als hätte er es gewusst. „Es, es tut mir leid. Ich wollte aber da warst du schon weg. Ich bin so froh das es dir gut geht", sprudelte es aus mir heraus. „Shhhhh", flüsterte er mir zu, während er mich leicht gegen die Wand drückte und seinen Finger auf meine Lippen hatte. Ich verstummte. Er nahm seinen Finger weg und sah mir tief in die Augen. Mein Herz raste und irgendwie wollte ich ihn in dem Moment so sehr, aber damit meinte ich nicht nur küssen.

Ich glaube er spürte meine Nervosität und wanderte mit seinen Fingern etwas an meinem Körper herum, während der andere Arm schräg über mir an die Wand gestützt war. Von meiner Wange, zu meiner Schulter, über meine Brüste hinunter an meine Hüfte. Dort angekommen zog er mich ruckartig zu sich und küsste mich sehr leidenschaftlich. Sowas ging doch nicht ohne Gefühle, oder? Der Kuss ließ mich für einen Moment alles vergessen. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Ich spürte etwas hartes in seiner Hose und das bestätigte mir, er hatte den gleichen Gedanken bzw. das gleiche Verlangen wie ich. Er nahm mich und schmiss mich auf mein Bett. Mein Oberteil zog er mir sehr schnell aus und seine Küsse wanderten an meinem Körper umher.

Sein Oberteil zog er nun auch aus und beugte sich über mich. Er schaute mir tief in die Augen und hauchte mir ein „Du gehörst nur mir, vergiss das nicht" ins Ohr. Langsam zog er daraufhin meine Hose aus, sodass ich nur noch in Unterwäsche unter ihm auf meinem Bett lag. Seine Hose zog er auch aus, dadurch konnte ich noch deutlicher sehen, wie erregt er war. Mein Höschen war aber auch schon feucht, also tat ich es ihm gleich. Ich glaube, er spürte es und es gefiel ihm. Er zog nun auch seine Unterhose aus und schob mein Höschen zur Seite. „Ich hoffe du hälst es mit mir aus. Du wirst es nur mit mir haben und nun auch wesentlich häufiger, damit es dir klar ist", sagte er sehr selbstbestimmend und selbstsicher. Eine Hand legte er auf meine Brust und fing an zu kneten. Die andere Hand wanderte hinunter zu meinen Schamlippen. Er wanderte dort ein wenig hin und her um mich zu unterwerfen und mir noch mehr Lust zu machen. Ein wenig quälte es mich auch, aber es gefiel uns beiden.

Seine Finger führte er nun kurz ein, sodass ich ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte. „Du gehörst mir", sagte er sehr eidringlich kurz bevor er seine Finger erneut, nun aber mit mehr Druck, hinein schob. Ich hielt es kaum noch aus und sagte: „Ich will dich jetzt, bitte." Er grinste. „Soso du willst mich also? Nur mich, hast du verstanden?! Dann sollst du mich auch bekommen", sagte er sehr bestimmerisch. Die Hand an meiner Brust fixierte jetzt meine Hände über meinem Kopf. Die andere Hand ging zu seinem Penis um ihn besser einführen zu können. Er setzte an, jedoch schob er ihn noch nicht hinein. Stattdessen wanderte er damit noch etwas zwischen meinen Schamlippen und meiner Klitoris umher, um zu zeigen, dass er die Macht hat und um mich zu unterwerfen.

Gott war ich gerade scharf auf ihn. „Steck ihn bitte jetzt rein. Ich brauche dich", sagte ich flehend.

Du Gehörst Nur Mir/ Thomas Shelby X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt