Short Story Part

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Der Tag war gekommen und wir fuhren zu dem Ort an dem es geschehen sollte. John war schon sehr aufgeregt und ich fühlte mich etwas schlecht, da ich ihn auch anlügen musste. Aber Tommy hatte sie mir mal gezeigt, wodurch ich wusste, dass er es mir nicht übel nehmen würde.

Wir stiegen aus und Thomas erzählte John, er müsse die Frau heiraten, um sich mit ihrer Familie zu verbünden. John war zunächst sichtlich dagegen und warf Tommy und Arthur auch noch während der Zeremonie böse Blicke zu. Dennoch tat er was seine Brüder ihm befohlen hatten und antwortete stets mit "ja, ich will". Als nun der Augenblick des Kusses kam, hob die Braut ihren Schleier hoch und Johns Augen wurde mit einem Mal riesig. Liebe auf den ersten Blick schätze ich. Sah die Braut auch so. John lächelte Tommy nochmal kurz an und küsste danach leidenschaftlich seine neue Frau.

Später bedankte er sich nochmal bei Tommy und Arthur und entschuldigte sich für sein Benehmen. Er war sehr glücklich und das freute mich gleichermaßen. Das Brautpaar fuhr für ein paar Tage weg um sich kennenzulernen und die Zeit zu genießen. Wir anderen machten uns auf den Heimweg. Natürlich saß ich alleine bei Tommy im Auto. Schon komisch, dass seit dem ich mit Polly dieses Gespräch hatte, sie dafür sorgte das ich mit Tommy öfter alleine war. Ich schätze sie merkte, wie glücklich ich ihn machte.

Während der Autofahrt schweiften meine Blicke jedoch immer nach draußen und ich war in Gedanke. "Na, an was denkst du meine Süße?", fragte er interessiert. Süße?! Hatte ich mich verhört? Nein, so etwas konnte ich mir nicht einbilden. Mir gefiel es wie er mich nannte. "Ach", sagte ich, "ich finde Hochzeiten so romantisch und würde mir auch eine riesen Hochzeit mit einem Mann der mich unglaublich sehr lieb wünschen." Ich träumte etwas vor mich her. Thomas wirkte jetzt sehr nachdenklich. Hatte ich etwas falsch gesagt? Oder lag es gar nicht an mir?

Kurze Zeit später kamen wir zu Hause an. Die nächsten Tage waren etwas ruhiger. Ein paar Pferderennen und Wetten. Ansonsten fast normaler Alltag. Tommy war sehr beschäftigt und beachtete mich kaum. Das fand ich etwas schade, jedoch nicht änderbar. Ich hoffte einfach auf Änderung.

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Soll die Geschichte noch lange gehen, oder soll sie bald enden?

Was meint ihr? Gefällt sie euch bisher, oder soll ich was verbessern?

Du Gehörst Nur Mir/ Thomas Shelby X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt