Kapitel 10

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Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis es endlich Abend wurde, aber da war er - der Moment auf den ich wartete. Ich zog mir ein extra aufreizendes Kleid an und schminkte mich leicht, sodass es dennoch natürlich aussah. Ein kurzer Blick in den Spiegel. Wow, ich sah perfekt aus. Mit einem guten Gefühl verließ ich mein Zimmer und ging herunter. Polly lief mir über den Weg und wünschte mir viel Spaß und meinte sie hoffe wir würden zusammen kommen. Bevor ich ganz unten ankam, belauschte ich ein Gespräch zwischen Tommy und Michael.

"Wenn du Y/N noch ein mal anfässt oder dich an sie ran machst, dann mach ich dich einen Kopf kürzer. Halt dich von ihr fern. Sie gehört mir und nicht dir", sagte er selbstsicher aber auch wütend. "Wir werden schon noch sehen für wen sie sich entscheidet. Ich kann ihr viel mehr bieten als du und das weißt du", entgegnete ihm Michael. "Ich habe dich in diese Familie aufgenommen und kann dich auch wieder rausschmeißen wenn du nicht aufpasst was du sagst und tust", sagte Thomas und so wie es aussah hatte der Satz Michael getroffen.

Beide verließen das Haus. Michael wollte vor Tommy flüchten und Thomas holte das Auto für uns beide. Ada verabschiedete sich noch schnell von mir bevor ich ging. Es klang nach einem Abschied für immer. Sie wollte mit ihrem Liebhaber abhauen, da er gesucht wird und Thomas ihn nie akzeptieren würde. Ich sollte ihm nichts sagen, aber anlügen wollte ich ihn auch nicht. Während ich das Haus verließ schwirrten mir ein Haufen Gedanken im Kopf herum. Schlussendlich entschied ich mich das vermeintlich Richtige zu tun. Als ich in Tommys Auto stieg sprudelte es nur so aus mir heraus. Ich erzählte was Ada mir gesagt hatte und kam mir auch etwas wie eine Petze vor. Jedoch war sie auch nie wirklich für mich da in letzte Zeit. Thomas war etwas sauer wegen dem Vorhaben von Ada, doch er wusste er hatte mich lange genug zu wenig beachtet. In dem Moment war ich ihm wichtiger, was mir sehr viel bedeutete.

Wir fuhren los zu einem Restaurant und gingen schick essen. Zuerst wollte ich elegant und zärtlich wirken und bestellte mir nur einen Salat. Tommy hatte offenbar etwas dagegen und meinte: „Davon wirst du doch niemals satt. Ich bezahle heute, also nimm dir alles was du möchtest." Somit bestellte ich mir noch etwas dazu. Wir aßen, unterhielten uns und genossen einfach den Abend. Ohne jetzt sehr versaut rüber zu kommen, freute ich mich aber auch schon sehr auf den Teil der nach dem Essen folgen sollte. Nach dem Essen stiegen wir ins Auto und er verband mir meine Augen.

Er mietete uns eine Wohnung, in der wir wenig später auch ankamen. Blind führte er mich hinein und nahm mir seine Jacke ab, die er mir vorher gab. Meine Augenbinde durfte ich schließlich abnehmen und sah mich gut um. Es war echt gemütlich hier und es standen einige Sitz- und Liegemöglichkeiten herum. Dadurch wurden meine Phantasien nur noch weiter angeregt und ich konnte mir einige gute Sachen hier vorstellen. Er brachte uns zwei Gläser und schenkte etwas zu trinken ein. Wir nahmen jeder einen Schluck und sahen uns anschließend tief in die Augen.

Das Sofa auf dem wir saßen war sehr groß, dennoch saßen wir sehr nah aneinander. Eine ganze Weile schauten wir uns einfach tief in die Augen. Ehe ich mich versah griff er mit einer Hand nach meiner Wange und setzte zum Kuss an. Es war ein langer und inniger Kuss. Mit sehr viel Leidenschaft und Liebe. Der Kuss wurde immer wilder und wir knutschten einfach herum. Er war scharf auf mich und ich auf ihn.

Wir verlegten unser Vorhaben ins Schlafzimmer. Auf dem Weg dahin knutschten wir weiter und konnten kaum die Finger voneinander lassen. Im Schlafzimmer angekommen zog er sich rasch das Oberteil aus und zog die Hose herunter. Diesmal waren wir so scharf aufeinander, dass wir das Vorspiel so ziemlich gleich weg ließen. Ich stand mit dem Rücken gegen die Wand und er vor mir. Meinen Hals küsste er ebenfalls, um mich noch feuchter zu machen als ich schon war. Um zu testen ob ich feucht genug war, nahm er seine Finger und führte sie zu meinem Intimbereich. Er konnte es kaum erwarten. Natürlich war ich schon feucht und er legte los.

Er hob mich hoch, schob meinen Tanga zur Seite und führte langsam sein großes und dickes Glied in mich ein. Ein Stöhnen entwich mir und ich hatte das Gefühl es gefiel ihm. Immer und immer wieder stieß er langsam und gefühlvoll in mich ein. Auch er fing an zu stöhnen. Lustvoll stöhnten wir gemeinsam. Es fühlte sich einfach unglaublich an. Die langsame Geschwindigkeit reichte uns nicht mehr und er schmiss mich sanft aufs Bett. Er wollte offenbar unbedingt zum Orgasmus kommen. Er zog seine Hose aus und ich entledigte mich ebenfalls von meinem Kleid, sodass ich in Dessous da lag. Nun stand ich auf allen Vieren und er kniete hinter mir. Erneut führte er sein Glied langsam in mich ein. Diesmal griff er nach meinen Haar und sagte: "Ich hoffe du hälst es aus. Ich höre erst auf wenn ich gekommen bin. Du gehörst nur mir." Das turnte mich nur noch mehr an. Etwas zog er nun an meinen Haaren und fing an langsam zu stoßen. Ich fing an zu stöhnen, nur diesmal lauter als zuvor. "Das gefällt dir also. Sag das du mir gehörst", sagte er bestimmend um mich zu unterwerfen. "Ich gehöre nur dir", stöhnte ich.

Er stieß etwas fester und der Griff an meinen Haaren wurde ebenfalls fester. Ich stöhnte sehr laut und konnte mich kaum zurückhalten. Ich stand kurz vor dem Orgasmus und wollte ihn so unbedingt. Während er sein Glied immer wieder in mich hinein stieß, schlug er mir auf meinen Arsch. Als er auch kurz vor dem Orgasmus stand griff er mit beiden Händen an meinen Hals. Er würgte mich leicht und seine Stöße wurden immer fester und schneller. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Wir beide kamen zum Orgasmus und lösten uns von dieser Stellung. Am Ende lag ich in seinem Arm, er gab mir einen Stirnkuss und meinte es wäre echt guter Sex gewesen.

Es war wirklich gut, das fand ich auch, allerdings hatte ich keinen Vergleich denn ich es war mein erstes Mal. Hoffte aber wir würden es öfter wiederholen und vielleicht noch andere Sachen ausprobieren.

Du Gehörst Nur Mir/ Thomas Shelby X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt