SENTINEL

Ohne Titel Teil 1

Anmerkung des Autors: ich besitze Star Wars nicht, Anakin Skywalker, Padmé Naberrie oder andere Charaktere. Es ist alles Eigentum von Lucasfilm: Ich schreibe Geschichten nur zum Spaß und ohne Entgelt.
Warum so viel Sex...tja, weil wir von George Lucas nicht genug bekommen haben ;-)
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Diese Geschichte spielt vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis ....

Sentinel , Kapitel 1

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Naboo 38 bby - 34bby

Im Schulhof der Theed Royal Academy, TRA, tummeln sich die Kinder aller Klassen, aus der Grundschule, Mittelstufe und High School. Ein bisschen ungewöhnlich, aber das was auf Naboo normal. Die Erstklässler konnte man an ihrem ersten Tag an der Krone auf dem Kopf erkennen. Das war auch ein typisch nabooianischer Brauch.

Sie alle versammelten sich im Kreis um die Lehrerin Contee. Am äußeren Rand dieses Kreises stand ein kleines Mädchen, von den größeren Mädchen rausgedrängt.
Sie trug, wie es auf Naboo der Brauch war, Kleider aus Naturmaterialien, ein cremefarbenes Kleid aus roher Seide mit langen Ärmeln. Über dem Kleid trug sie einen kurzen Oberteil aus Seide in grau-purpur Farbe, das mit purpurnen Blumen bestickt war. Es war mit einem passenden Gürtel mit Schnalle gebunden. Die Schnalle war aus Amethysten im Gold gefasst. An den Füssen trug sie dunkelblaue Schuhe mit purpurner Schleife. Ihre braunen Locken waren lang und bedeckten fast den ganzen Rücken. Die wilde Pracht war nur seitlich gebunden. Sie hatte wunderschöne braune Augen wie alle Frauen der Naberrie Familie. Sie war klein und ziemlich pummelig, nein, nicht dass das Zeichen des Wohlstandes war, es war nur so, dass ihre Mutter ihr den übertrieben Wunsch nach Süßigkeiten nicht immer abschlagen konnte.

Sie war die Tochter einer alten nabooianischen Adelsfamilie namens Naberrie. Die Naberries stellten im Laufe der Jahrhunderte einige Königinnen des Planeten, Gouverneure von Seeland und Senatoren für den Galaktischen Senat. Sie waren immer in dem politischen und gesellschaftlichen Leben präsent, sie hatten Reichtum und Einfluss.

Das kleine Mädchen hieß Padmé, Komtess Padmé Amidala Naberrie. Sie hatte noch eine sechs Jahre ältere Schwester namens Sola, die schon einem Fürsten von Corellia versprochen war. So war der Brauch bei dem Adel und Oberschicht. Arme Leute durften aus Liebe heiraten, die hatten mit der Heirat nichts zu verlieren und nichts zu gewinnen, weder Geld noch Ansehen. Die Mutter, Gräfin Jobal Naberrie, auch adeliger Abstammung, kümmerte sich um die Töchter, was ihrem Stand entsprach und sorgte für gute Erziehung von klein auf. Über die Zukunft der Kinder entschied sie mit ihrem Mann zusammen. Der Graf Ruwee Naberrie war der politische Berater der Königin, praktisch der zweite Mann auf dem Planeten.

Im inneren Kreis der Gruppe stand ein Junge der nur etwas grösser war als die anderen. Er hatte lockiges blondes Haar nicht zu kurz geschnitten, seine Haut war leicht gebräunt. Die Augen waren himmelblau, umrandet mit langen Wimpern. Er war ein wunderschöner Junge. Er trug, auch nach dem nabooianischen Brauch, eine Tunika mit braunem Ledergürtel mit Verschluss aus Gold, ein Statussymbol. Die Hose war in derselben Farbe, die hohen engen Stiefeln in Farbe braun wie der Gürtel. Die erwachsenen Männer trugen dunklere Farben, die Kinder helle. Seine Tunika war hell beige aus bestem Stoff gefertigt. Alle Kinder in dieser Schule waren so gut angezogen, es war eine private Eliteschule, die sich nur die reichsten leisten konnten. Der Junge hiess Anakin Skywalker, hatte nur die Mutter und einen reichen einflussreichen Onkel, dem kein Geld zu schade war, wenn es um die Ausbildung seines Neffen ging und nicht nur Ausbildung. Dieser Onkel war kein geringerer als der Vize Kanzler Sheev Palpatine. Er war der Cousin ersten Grades von Shmi Skywalker, der Mutter von Anakin. Sheev's Mutter Arana Skywalker-Palpatine war die Schwester von Shmi's Vater Anadan Skywalker. Die Skywalkers waren schon immer reich, aber hatten keinen Adelstitel. Shmi Skywalker war nie verheiratet, wer der Vater von Anakin war, wusste nur sie. Palpatine unterstützte seine Cousine wo immer er konnte, obwohl sie nicht arm war. Sie musste nichts wünschen.