Christina’s P.O.V
Als ich meine Augen langsam wieder öffnete, musste ich erst einmal blinzeln wegen dem grellen Licht. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah ich mich erst Mal um. Wo war ich hier? Ich lag zwar in einem Bett aber es war nicht mein eigenes. Und warum ist alles so weiss? Bin ich in einem Krankenhaus? Ich denke schon. Ich hatte tatsächlich diesen Kampf verloren obwohl es so gut angefangen hatte. Da hatte ich wohl falsch gedacht. Denn nächsten Kampf werde ich bestimmt wieder gewinnen. Wenn ich wirklich in einem Krankenhaus liege, dann muss doch irgendwo ein roter Knopf sein damit ich eine Krankenschwester auf mich aufmerksam machen kann, oder nicht? Ich suchte eine Fernbedienung fürs Bett, die ich auch schnell fand und betätigte den Knopf.
Nach wenigen Minuten kam eine Krankenschwester in mein Zimmer und fragte mich wie es mir geht. Ich antwortete nur knapp: „Gut, kann ich jetzt wieder nach Hause?“, zuerst sah sie mich geschockt an aber als sie realisiert hatte was ich gesagt habe sagte sie: „Klar, aber jemand muss dich abholen, wir dürfen dich nicht alleine nach Hause gehen lassen.“ Ich nickte nur stumm und suchte den Raum nach meinem Handy ab.
„Ich ruf schnell Tomek an.“ sagte ich und die Krankenschwester war zufrieden und ging.
„Hey Tomek, könntest du mich im Krankenhaus abholen, die lassen mich sonst nicht gehen?“ fragte ich ihn nach dem er ran gegangen ist.
„Klar, mache mich auf den Weg bin in 20 Minuten da.“ Damit hatte er auch schon aufgelegt.
Ich liess mich zurück ins Bett fallen und wartete auf Tomek. Zum Glück waren meine Eltern nicht zu Hause, sie hätten mich wahrscheinlich nur angeschrien. Auf das hätte ich nun wirklich keine Lust.
Nach 20 Minuten die mir eher wie 20 Stunden vorkamen, stand Tomek nun endlich in meinem Zimmer und unterschrieb die Austrittspapiere. Er half mir auf und lief mit mir zu seinem Auto. ER hatte noch kein Wort gesagt. Doch auch ich hatte keine Lust mit ihm zu sprechen. Deswegen kam mir das Schweigen gerade gut vor.
Nach einer 30 Minuten fahrt kamen wir bei mir zu Hause an und Tomek begleitete mich noch bis zu Haustür. Ich verabschiedete mich von ihm und bedankte mich noch bei ihm für den Fahrdienst.
Zu Hause angekommen schlürfte ich mich ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Als ich mich vor den Spiegel stellte und mein Spiegelbild sah bekam ich einen riesen Schock. Mein Auge war blau. BLAU! Ich konnte doch so nicht unter die Menschen weder noch in die Schule. Überschminken konnte ich es nicht denn es schmerzte zu sehr. Aber was sollte ich den sonst tun. Ungeschminkt auf die Strasse gehen ging schon einmal gar nicht. Aber ich musste doch morgen zur Schule gehen. Sollte ich so tun als wäre ich krank? Wäre wohl die beste Lösung. Und auch die einzige.
Es war also beschlossene Sache. Morgen würde ich so tun als wäre ich krank. Als ich meine Lösung hatte, legte ich mich ins Bett und schlief nach wenigen Minuten auch schon ein.
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Leute ich hab ein neues Kapitel für euch. Ich weiss es ist etwas kurz geraten aber ich habe im Moment echt viel Stress, aber ich hab mein bestes gegeben. Viel Spass beim lesen.
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Eure Chantal
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Geschlagen, Gehänselt und Gedemütigt!
JugendliteraturMobbing, Gewalt und Verachtung!! All diese Sachen muss Christina in der Schule durchmachen. Sie gibt sich selbst aber nicht auf. Sie will ihren Mitschülern zeigen, dass sie es nicht länger duldet geschlagen, gehänselt und gedemütigt zu werden. Durch...