Kapitel 13

6 1 0
                                    

Seiyas Kopf schnellte nach oben, als er ein leises Rascheln hörte, und ein verschmitztes Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er Usagi erblickte. Er streckte ihr seine Arme entgegen. "Komm, Schätzchen, ich fang dich auf."
Zögerlich ergriff Usagi seine Hand und ließ sich zu ihm hinabgleiten. Als er ihre Hand berührte, verflog der Zorn darüber, dass er mit Haruka über sie gesprochen hatte, und ein angenehmes warmes Kribbeln durchströmte sie.

Die beiden tauschten einen intensiven Blick und verharrten in ihrer Bewegung. Irgendwann setzte Usagi jedoch einen Schritt zurück. "Du... du wolltest mich sprechen?", fragte sie verlegen und strich sich eine widerspenstige Strähne zurück unter ihre Mütze.
Seiya nickte langsam, seine Augen immer noch auf ihr ruhend. "Ja... aber nicht hier. Hier ist es noch zu unsicher. Komm mit", sagte er sanft und umfasste behutsam ihre Hand, um sie mit sich zu ziehen. Sein Griff war warm und einladend.

Als die Mauern des Anwesens hinter ihnen verblassten, ließ Seiya ihre Hand los. Stumm liefen sie noch eine Weile nebeneinander her, keiner wusste so recht, was er sagen sollte.
Erst als sie am Rand des Waldes ankamen, konnte Seiya das Schweigen nicht länger ertragen. Er räusperte sich und wandte seinen Blick auf Usagi. "Und, Schätzchen, wie war es in den letzten Tagen? Konntest du dich etwas einleben?" Seine Worte waren vorsichtig gewählt, er wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen.

Usagi schluckte schwer und schaute in die Dunkelheit des Waldes. "Es geht so", murmelte sie und kämpfte mit ihren Emotionen. Immer noch fühlte sie sich in dieser großen Villa einsamer als je zuvor, obwohl Mimete und Tellu ständig um sie herumtanzten und auch Taiki jeden Tag seinen Anstandsbesuch machte. Sie war dennoch allein, und das spürte sie jeden Tag aufs Neue. Chibiusa und Shingo waren fort, und sie hatte niemanden in diesem neuen Leben, dem sie sich anvertrauen konnte.
Unruhig ballte sie ihre Hände zu Fäusten, ihre Nägel gruben sich leicht in ihre Handflächen. Sie kämpfte darum, ihre Fassung zu bewahren.

Seiya stoppte, umfasste langsam ihre Hände und löste dabei ihre Fäuste. Jetzt suchte er beharrlich ihren Blick, dem sie zunächst auswich. "Was ist los? Ich sehe doch genau, dass dich etwas bedrückt. Du kannst mir vertrauen", fragte er besorgt. Er hatte nicht erwartet, dass eine so einfache Frage sie so aufwühlen würde.

Als er das sagte, war bei Usagi jedoch sein Verrat an ihr wieder präsent. Er hatte sie an Haruka verraten, das konnte er nicht leugnen, und das kratzte schwer an ihr.
"Ach wirklich? Kann ich das? Und warum hast du dann mein Geheimnis dieser Haruka anvertraut? Das stand dir nicht zu! Das hättest du nicht tun dürfen! Was ist, wenn sie es jemandem erzählt? Was ist, wenn...", rief sie ihm aufgelöst entgegen, Tränen in den Augenwinkeln und von ihren eigenen Emotionen überwältigt.

Seiya sah, wie ihre Gefühle aus ihr herausbrachen, und reagierte einfach instinktiv. Er zog sie fest in seine Arme, und sie ließ dies ohne jede Gegenwehr zu. Seine Umarmung fühlte sich schützend an. Behutsam strich Seiya ihr tröstend über den Kopf, während er versuchte, sie zu beruhigen. "Haruka wird niemandem etwas erzählen. Unser Geheimnis ist bei ihr sicher", flüsterte er sanft zu ihr herunter, ohne dabei seine Umarmung zu lockern.

Vorsichtig schob Usagi ihn ein Stückchen von sich ab, ihre verquollenen Augen richteten sich auf seine. "Unser Geheimnis?", fragte sie verwundert, während sie versuchte zu verstehen, was er meinte. Sie fühlte sich immer noch von seinen Worten überrascht. Sie war diejenige, die ihre Vergangenheit hinter sich lassen musste und eine neue Identität annehmen musste, nicht er.

Ein leichtes Grinsen umspielte Seiyas Lippen, als er Usagi ansah. "Ja, unser Geheimnis. Sie weiß nämlich alles. Sie weiß, wie wir uns begegnet sind, wer du bist, und ebenso, dass du mir schon in der ersten Sekunde den Kopf verdreht hast. Dass ich seit einer verdammten Woche nur noch an dich denken kann und wie wahnsinnig mich der Gedanke macht, dass du Taiki heiraten wirst. Sie weiß, wie sehr ich es hasse, dass ich nichts gegen eure Verbindung tun kann und auch, dass ich es gewagt habe, dich zu küssen. Sie weiß es, weil sie meine beste Freundin ist, der wir vertrauen können." Während er sprach, strichen seine rauen Finger sanft über Usagis Wange, und seine Berührung löste in ihr wieder dieses schöne warme Gefühl aus.

Seiyas Worte drangen zwar zu Usagi durch, doch sie brauchte einen Moment, um die Bedeutung zu begreifen. "Du magst mich? So richtig?", fragte sie und fühlte sich immer noch wie in einem Traum.

Seiya konnte die Spannung zwischen ihnen nicht länger ertragen. Er neigte sanft seinen Kopf und verschloss ihre Lippen mit den seinen, und sie erwiderte zögernd diesen Kuss. In diesem Augenblick schien die Welt um sie herum zu verschwinden, und beide fühlten ein inneres Feuerwerk aus Emotionen und Leidenschaft. Doch als Usagi realisierte, was sie hier tat, wich sie ein Stück zurück, ihr Herz raste vor Aufregung.

"Seiya, so gerne ich würde, wir dürfen das nicht tun... Ich meine, wie soll das weitergehen? Ich soll schließlich deinen Bruder heiraten!"

Seiya spürte einen leichten Stich in seiner Brust, als Usagi ihn damit konfrontierte, fasste aber im gleichen Zug einen Entschluss. "Ich weiß... Aber ich weiß auch, dass ich einfach nicht von dir loskomme. Schätzchen, verdammt, du raubst mir jeglichen klaren Gedanken, und das seit unserer ersten Begegnung. Das, was du in mir auslöst, hat bisher noch keine andere Frau geschafft. Du lässt mein Herz schneller schlagen und meine Gedanken kreisen nur um dich... Auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, bin ich mir sicher, dass ich dich liebe."

Ihr Herzschlag hatte sich mittlerweile verdreifacht, und Usagi spürte ihr Herz mühelos in ihrer Brust rasen. Die Enthüllung seiner Liebe hatte sie wie ein Blitz getroffen, und sie war unfähig, sich zu bewegen oder eine klare Antwort zu finden.

"Sag doch etwas", forderte Seiya sie nach einem Moment auf, und in seinen Augen lag ein flehender Ausdruck, als er auf eine Antwort von ihr wartete.

"Seiya... ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll." Ihre Worte waren kaum mehr als ein Flüstern, und sie war vollkommen überwältigt von ihren eigenen Gefühlen, die mit ihrem Verstand rangen.

Seiyas Blick war voller Intensität, als er sanft fortfuhr. "Bitte fühl dich nicht verunsichert, weil ich dich liebe. Ich weiß genau, in was für einer beschissenen Lage wir uns befinden. Aber es war mir sehr wichtig, dir vor der Verlobung noch zu sagen, was ich für dich empfinde. Denn jetzt, in diesem Moment, bist du noch frei und ungebunden. Ich bin mir darüber im Klaren, dass ab übermorgen alles anders sein wird, aber ich musste es dir sagen."

Sein Gesicht war nur Zentimeter von ihrem entfernt, und seine Lippen kamen ihr gefährlich nahe. Die Spannung zwischen ihnen war förmlich spürbar, und Usagis Herz fühlte sich wie in einer Achterbahn.

"Seiya, ich fühle mich so hin- und hergerissen", flüsterte sie leise. "Es ist schwer für mich, das zu erklären. Natürlich habe ich Gefühle für dich, das steht außer Frage, und diese Verbindung zwischen uns ist so intensiv. Aber ich kann das nicht... ich kann nicht einfach meine Verantwortung aufgeben. Meine Geschwister sind alles, was ich noch habe, und ich kann nicht riskieren, dass sie alleine zurechtkommen müssen... oder dass wir zurück auf die Straße..." Sie brach ab, der Gedanke an die vergangenen Zeiten raubte ihr erneut den Atem.

Plötzlich wurde Seiya wieder der ursprüngliche Grund für dieses Treffen vor Augen geführt: Usagis Geschwister. Sein Gesicht wurde schlagartig ernst
"Seiya? Was ist los? Habe ich etwas Falsches gesagt?", fragte Usagi verunsichert.

Seiya richtete seinen ratlosen Blick auf den Vollmond. Er wusste noch nicht so recht, wie er das jetzt schonend in Worte fassen sollte. Aber er musste es ihr sagen, sie musste wissen, dass ihre Geschwister das Land verlassen hatten.
"Schätzchen... ich ... ich habe da etwas herausgefunden, und ich denke, das solltest du wissen. Es geht dabei um deine Geschwister." Er machte eine bedächtige Pause, und seine Anspannung schien auf Usagi überzugehen.
"Eigentlich wollte ich dir eine Freude machen, also hatte ich Yaten beauftragt, deine Geschwister ausfindig zu machen. Glaub mir, Yaten ist ein Profi in solchen Dingen... Nun ist es so... Yaten kann sie nicht ausfindig machen. Kenji hat die beiden außerhalb Japans untergebracht... Aber wir wissen nicht wo. Yaten sucht sie schon seit einigen Tagen, allerdings immer noch ohne Erfolg."

Ihr Herz begann schneller zu schlagen, und ein Gefühl der Angst überkam sie. Die Tatsache, dass Kenji ihre Geschwister außerhalb Japans untergebracht hatte, weckte ihre schlimmsten Befürchtungen – das war gegen die Absprache. Chibiusa und Shingo sollten doch hier in Japan auf einem Internat sein. Warum hatte ihr Vater sein Versprechen gebrochen? Warum hatte er die beiden außer Landes bringen lassen?

"Was meinst du damit, außerhalb Japans?", fragte sie mit bebender Stimme. "Warum hat Kenji das getan? Warum hat er mir das nicht gesagt?"
Seiya griff wieder sanft nach ihren Händen und versuchte, sie zu beruhigen. "Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht, aber ich werde es herausfinden. Das verspreche ich dir. Ich werde herausfinden, wo sie sind und auch warum. Aber du darfst dir nichts anmerken lassen. Kenji darf keinen Verdacht schöpfen, dass du mehr weißt, sonst könnte er seine ursprünglichen Pläne ändern, und wir stehen wieder am Anfang. Ich kann mir nur vorstellen, wie schwer das alles für dich sein mag, aber ich werde an deiner Seite sein. Egal wie das hier weitergeht", sagte er sanft und zog sie zurück in seine Arme.

Usagi lehnte sich an Seiyas Schulter und schöpfte etwas Kraft. Am liebsten hätte sie ihren Vater umgehend zur Rede gestellt, doch je länger sie über Seiyas Worte nachdachte, umso mehr sah sie ein, dass dieser recht hatte. Kenji würde ihr wahrscheinlich nicht die Wahrheit erzählen. Wenn sie diese erfahren wollte, musste sie Geduld haben und hoffen, dass Seiyas Bruder etwas herausfinden würde.
"Danke, Seiya. Danke, dass du es mir gesagt hast", flüsterte sie leise und zog Seiya etwas fester an sich.

Seiya hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Es soll keine Geheimnisse zwischen uns geben, niemals... Jetzt weißt du, warum ich dich sehen musste... ich wollte nicht, dass etwas zwischen uns steht."

Usagi horchte in sich und spürte, dass sie Seiya wirklich vertrauen konnte. Sie überlegte noch kurz und entschied dann ebenfalls offen mit ihm zu sein. Noch einmal sog sie die Luft scharf ein und durchdachte ihren nächsten Schritt genau. Er wusste, wie diese Welt funktionierte und könnte ihr bestimmt sagen, wie sie sich am besten verhalten sollte.
"Seiya, es gibt da noch etwas, was du über mich wissen musst. Ich wusste es selbst nicht, Kenji hat es mir erst vor einigen Tagen erzählt", begann sie zögernd.

Verwundert blickte Seiya sie an, der Klang ihrer Stimme hatte sich verändert, und das ließ ihn aufhorchen.
"Seiya, der richtige vollständige Name meiner Mutter ist Yumi Ikuko Chiba."
Seine Augen weiteten sich, als er realisierte, was sie ihm hier gerade offenbarte. "Du... Du bist also eine Tsukino und eine Chiba?"
Usagi biss sich auf die Lippen und nickte bestätigend. "Meine Mutter war einst die Chiba-Erbin und sollte ursprünglich deinen Vater heiraten. Viel mehr weiß ich nicht, außer dass sie schwanger wurde und dann untergetaucht ist, bevor jemand davon erfahren hat. Kenji wollte mich nicht, er wollte sie zur Abtreibung drängen... aber meine Mutter ist geflohen."
Seiyas Gesichtszüge waren wie eingefroren. "Wer weiß noch davon?"
"Kenji, ich und dein Vater."
"Verdammter Mist", knirschte er durch die zusammengebissenen Zähne.
"Warum? Was ist?"

Seiya war plötzlich angespannt bis zum Äußersten, und sein Blick schweifte ins Leere hinter Usagi, während er versuchte, die neuen Informationen richtig zu erfassen. Es dauerte eine Weile, bis er in der Lage war, ihr zu antworten.
"Schätzchen, du bist damit für meinen Vater von unvorstellbarem Wert. Ich hoffe wirklich nur, dass mein alter Herr jetzt nicht auch noch vorhat, die Chibas zu stürzen, aber das werde ich herausfinden. Wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass die Chibas je etwas davon erfahren. Ich traue ihnen wirklich alles zu, wenn sie sich in ihrer Machtposition bedroht fühlen... und so, wie es aussieht, bist du für sie jetzt eine leibhaftige Bedrohung... und dann auch noch in Kombination mit Taiki..."

In Usagi rumorte es. "Ich... ich habe mit meinem Vat... Kenji versucht zu reden, ob man die Verlobung auf ein anderes Mitglied eurer Familie umlegen könnte... Es war nur so ein Gedanke... immerhin bist du ja auch ein Kou... und ich wusste ja nicht mal, ob du überhaupt zustimmen würdest... aber für Kenji kommt offensichtlich nur dein Bruder in Frage..."

Seiya schmunzelte kurz, als er das hörte, aber dann wurde er wieder ernster, und ein Seufzer entfuhr seiner Kehle.
"Er ist nun mal der Erbe, und du die Erbin der Tsukinos. Das alleine ist für unsere Väter wie ein Sechser im Lotto, weil...", Seiya hielt inne und weigerte sich weiterzusprechen. Der Gedanke, der sich ihm gerade offenbarte, war für ihn unerträglich.
"Weil was?", drängte Usagi ihn vorsichtig.
"Weil euer Kind beide Imperien erben wird, bedenkt man jetzt noch deine Chiba-Gene ... es wird eine komplett neue Dynamik entstehen, die unsere geschäftlichen Grundlagen völlig aushebeln könnte", sagte Seiya und schluckte. Der Gedanke daran, dass Taiki Hand an Usagi legen würde, widerstrebte ihm zutiefst, und auch Usagi begriff jetzt immer mehr die Tragweite ihrer Entscheidung.

Usagi durchfuhr eine Gänsehaut, und sie klammerte sich enger an Seiya, presste ihren Kopf gegen seine Brust und suchte seine Nähe mehr denn je. Seiya erwiderte ihre Umarmung und führte sie zu einer nahe gelegenen Bank. "Komm, Schätzchen. Setz dich erstmal. Du bist plötzlich so blass, nicht dass du mir noch umkippst." Usagi nickte zustimmend und ließ sich neben ihm auf die Bank sinken.
Beide verfielen in nachdenkliches Schweigen, während sie über das Gesagte nachdachten.

Die Stille der Nacht war ihre einzige Begleiterin, während sie gemeinsam den klaren Himmel und die funkelnden Sterne betrachteten und in ihren Gedanken versunken waren. Das Zusammensein mit Seiya in dieser besonderen Nacht fühlte sich an, als wären sie weit weg von den komplizierten Realitäten und den Erwartungen ihrer Familien, die sie dennoch immer wieder einholten.

Mit der Zeit begannen sie wieder, sanfte Zärtlichkeiten auszutauschen. Die Sterne glitzerten am klaren Himmel, und Usagi lehnte sich an Seiya, ihren Kopf auf seiner Schulter. Seine Arme umschlangen sie, und sie spürte die Wärme seines Körpers. Dann suchten seine Lippen irgendwann wieder nach ihren. Ihre Finger strichen über die Haut des anderen, und ihre anfangs schüchternen Küsse wurden leidenschaftlicher und intensiver. Ihre Herzen schlugen im Gleichklang, und ihre Seelen schienen miteinander zu verschmelzen.

Mit den ersten Sonnenstrahlen, die den Himmel erhellten, sprang Usagi auf. Sie wusste, dass sie zurückkehren musste, bevor ihre Abwesenheit bemerkt wurde. "Es wird langsam Zeit für mich, zurückzugehen", sagte sie mit einem Hauch von Traurigkeit in ihrer Stimme. Sie wollte sich nicht von Seiya verabschieden, aber ihr blieb nichts anderes übrig. Sie musste zurück.

Seiya erhob sich ebenfalls und verschränkte selbstsicher seine Finger mit ihren. "Ich bringe dich zurück." Ihre Finger verflochten sich, als ob sie sich niemals wieder trennen wollten. Während sie den Rückweg zur Mauer antraten, versuchten sie, die kostbaren Momente der vergangenen Nacht in sich einzuprägen.
Als sie wieder an der Mauer ankamen, umschlossen Seiyas Hände liebevoll ihr Gesicht und dann küsste er sie ein letztes Mal zärtlich. "Pass gut auf dich auf, mein Schätzchen."

Er half ihr über die Mauer, und sie verschwand auf der anderen Seite. Seiya schaute ihr nach, in der Gewissheit, dass dies vermutlich ihre erste und einzige gemeinsame Nacht gewesen sein würde. Die bittersüße Erinnerung an ihre Nähe und die Gefühle, die sie in ihm ausgelöst hatte, würden ihm jedoch für immer bleiben.


Verborgene GeheimnisseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt