Kapitel 8: Das verfluchte Ritual

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Aurelia:

Ich ziehe mein Kleid verzweifelt an. Ich renne los, zu dem einzigen der mir helfen kann. Ich kann es nicht abstreiten, aber es ist wahr, ich spüre meinen Herzschlag und der Einzige, der das überprüfen kann, ist Anubis. Ich stoße das Tor auf, das einem Besprechungssaal erinnert. Alle 3 Götter schauen mich erstaunt an. Hinter mir eilt Bastet hinterher, sie nickt Anubis zu, der versteht.

Er ballt seine Fäuste >> Vater damit darf Ra nicht durchkommen. << Dann läuft Bastet an mir vorbei und kniet sich vor Anubis nieder >> Anubis ich bitte dich inständig mich zu verschonen, ich werde mich euch anschließen, denn wir wissen beide die Göttin der Nacht wird sich für euch entscheiden. << Er runzelt die Stirn >> Bastet von was redest du bitte? << Sie seufzt >> Sie trägt beide Male, die der Sonne sowie des Mondes. << Anubis runzelt die Stirn >> Wie genau meinst du das? Ich weiß er hat Aurelia zur Göttin erschaffen und plant mit ihr einen Krieg, aber sie ist an meiner Seite. Es wird nichts passieren. << Ihre Augen weiten sich >> Die Schriftrolle ist nicht komplett, ihr wisst es nicht. Wenn Aurelia euch wirklich liebt, und ich bin mir sicher das tut Sie so wie du auch Sie liebst. Sie muss ein Kind von dir unter dem Herzen tragen damit Ra sein Anspruch auf sie verliert. Dann würde das Mal der Sonne verschwinden und es würde keinen Krieg ausbrechen, das Mal des Mondes würde bleiben, da es dich und die Unterwelt verkörpert. Ich habe die Priesterinnen gesehen Anubis, bei keiner war das Mal vollständig, nur bei Aurelia. Wenn ihr kein Kind zusammen bekommt, dann kommt Ra sie holen. So lange gewährt sein Anspruch auf sie. <<

Anubis ist perplex >> Bastet woher wollt ihr wissen das ich Aurelia Liebe. << In ihren Augen sammeln sich Tränen >> Ich kann Aurelia verstehen, sie wollte nur Liebe erleben und sie wurde ihr qualvoll genommen. Ich wollte auch nur Liebe erfahren, sie ist die Stärkste Kraft im Universum, aber ihr habt mich abgelehnt und mein Vater er benutzt mich nur. << Ich kann es nicht leugnen und mein Herz wusste es vielleicht von Anfang an. Ich liebe Anubis wirklich. Dann laufe ich zu Anubis >> Ich bitte dich prüfe es nach habe ich ein Herz? << Er seufzt >> Wenn du das möchtest, ich kann nicht versprechen, ob es weh tut. <<

Vorsichtig gleitet er mit der Hand in meine Brust, aber ich vertraue Anubis. Er zieht ein Lilianes goldenes Herz aus meiner Brust. Das Herz einer Göttin, alle sind erstaunt. Es ist tatsächlich wahr ich bin die Göttin der Nacht. Er gibt mir mein Herz zurück. Anubis schaut Osiris eindringlich an. >> darf ich später mit dir weiterreden. Ich möchte mit meiner Frau allein sein. << Er nickt, alle verlassen den Raum. >> Aurelia stimmt das, was Bastet gesagt hat? Du liebst mich wirklich? << Ich erröte, ich kann schlecht ja oder nein sagen.

Er kommt auf mich zu und ich weiche zurück. Er verzweifelt >> Aurelia ich habe es dir versprochen, aber ich kann nicht, ich schaffe das nicht mehr. Ich kann mich nicht zusammenreißen. << Ich lande an einer Wand welches Klischee, ich kann nicht mehr davonlaufen.

Er sieht mir mit seinen goldenen Augen. Er streicht mir über die Wange, langsam runter zu meinen Lippen, ich lasse ihn nicht außer Augen. Seine Finger fahren sachte über meine Lippen, dabei schaut er mir tief in die Augen. Ich halte meinen Atem an >> erinnerst du dich, als du mir zum ersten Mal gesagt hast, dass du dich in mich verliebt hast, ich konnte mein Glück kaum fassen. Als ich dir das Tanzen beigebracht hatte, ich konnte mich kaum zurückhalten. So sehr hatte ich den Wunsch dich zu küssen. So unschuldig und dann, als du für Talis getanzt hast, ich hätte dich am liebsten nur für mich tanzen lassen. Ich war so zornig, ich hätte dich am liebsten gleich in die Unterwelt mitgenommen. Mir egal ob du Ra gehörst. Du bist mein, nur mein und ich werde dich keinen anderen Mann mehr überlassen, ob Mensch oder Gott. << Mein Herz pocht wie wild in meiner Brust, ich kann kaum atmen.

Er kommt immer näher, ich schließe die Augen, und dann spüre ich sie, seine sanften Lippen auf meinen. Eine wärme schießt in meine Wangen. Anubis küsst mich voller Verlangen und Leidenschaft. Ich kann nicht anders, das Gefühl, das er mir gibt. Ich will das er mir alles zeigt, ich küsse ihn voller Leidenschaft zurück. Mir egal ob es mich verraten wird. Meine Seele gehört ihm schon, dann kann ich ihm auch mein Herz schenken. Ich fahre durch sein Rabenschwarzes Haar, mein Kuss wird tiefer, er lässt mich ertrinken in seiner Leidenschaft. Schwer atmend lösen wir uns. Meine Wangen sind kochend heiß. Das war es mir wert. Er lächelt mich zum ersten Mal an >> Kleine Priesterin, ich liebe dich wirklich. <<

Die Braut von AnubisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt