Aurelia:
Wie froh ich bin das dunkle Gemäuer wiederzusehen, es ist ein Tag her und dennoch fühlt es sich an, als wären Jahre vergangen, Toth steht grimmig in der Ecke und lässt wie immer einen abfälligen Kommentar los >> Ich dachte du bist tot, schade, dass es doch nicht so ist. << Irgendwie muss ich lachen, Toth schaut mich an, als wären bei mir alle guten Geister verloren, dafür erntet er einen zornigen Blick von Anubis. Dann schaue ich Bastet besorgt an, ihr Zustand ist nicht besonders gut.
Ich schlucke >> Osiris warum heilen ihre Wunden nicht, es sollte ihr doch inzwischen besser gehen. Toth wird blass >> Nicht, wenn sie vergiftet wurde! << Ich starre Toth fassungslos an >> Ihr meint die Peitsche war mit Gift getränkt? Sie wird doch wieder sie wird daran nicht sterben, oder? << Toth schüttelt den Kopf >> Es scheint, als wäre die Dosis an Gift gering gewesen. Jedoch eine Dienerin oder einen Wächter hätte es umgebracht. Einen Gott schwächt das Gift nur aber dementsprechend kommt es darauf an wieviel Gift verabreicht worden ist. Hätte sie mehr Schläge abbekommen hätte es sie das Leben gekostet. << Toth ballt seine Faust, so zornig habe ich ihn noch nie erlebt.
Was wenn das geplant war, ich erschrecke >> Sekhmet kam mit der Peitsche herein, was wenn sie das schon eher geplant hatte und nun dieser Moment gekommen war, indem sie Bastet aus dem Weg räumen hätte können. Was wenn Sekhmet die Peitsche absichtlich vergiftet, hat ohne dass ihr Vater davon erfuhr. Wenn Bastet daran gestorben wäre, hätte sie es leicht als Unfall aussehen lassen können. Ich bin mir sogar sicher das die Priesterin Tatia davon wusste, daher eingeschüchtert war. Aber warum würde sie ihre Schwester töten wollen, was hätte Sekhmet davon? << Bastet hustet >> Die Aufmerksamkeit meines Vaters. << Alle schauen zu Bastet, ich lächle sie an >> Hey, du bist wach. Du hast beim Teleport das Bewusstsein verloren und ich will nicht lügen du siehst echt fertig aus. << Toth nimmt sie hoch, ich Wechsel mit Anubis einen vielsagenden Blick aus. Dann flüstert Toth leise >> Jetzt bringen wir dich erstmal zur Krankenstation, damit du dich erholst. << Damit verschwindet Toth mit Bastet auf seinen Armen.
Osiris verschränkt die Arme >> Für eine Scheinehe rennst du Aurelia aber schnell hinterher. << Ich muss husten >> Was? << Er blickt Anubis erwartend an, als müsse er sich für irgendwas rechtfertigen, dieser bewahrt seine Fassung >> Ich weiß nicht wovon du sprichst Vater. Ich habe es dir bereits gesagt, ich liebe Aurelia. << Er starrt fest in die Augen seines Vaters. Dieser schmunzelt >> Jetzt kannst du also ehrlich sagen das du sie liebst. << Dann klopft er ihm anerkennend auf die Schulter >> Ich glaube Aurelia ich muss mit dir mal ein Gespräch führen, ich bin ja sehr gespannt, wie du mein Sohn innerhalb paar Monaten weich bekommen hast, währenddessen es vor dir etliche Frauen versucht haben und gescheitert sind. << irritiert weite ich meine Augen >> Ich habe nix getan Osiris, ich war nur stets eine normale Priesterin. << Ich verbeuge mich kurz und dann geht Osiris lachend aus den Tempel.
Kurzherum wird mir bewusst, dass ich nun allein mit Anubis bin. Er hebt mich hoch, ich schaue in seine goldene Augen. Dann trifft mich der goldene Schlag und mir wird es nun in den Armen von Anubis unangenehm >> sagt mal Anubis habt ihr mein Brief erhalten? << Ich schlucke willkürlich. In seinem Thronsaal setzt er mich auf seinen Thron ab und kniet vor mir nieder >> Ich habe jedes einzelne Wort gelesen, ich kann mit der Vorstellung nicht leben das Ra seine Hände auf deinen Körper legt und mir nimmt was mir gehört. Du bist meine Königin und die Göttin der Unterwelt, mein Eigentum, meine Frau, ich schenke dir hiermit Hochachtung und biete dir meinen Thron an. Meine Priesterin Aurelia. <<
Ich gerate ins Stocken und stehe dann auf, die Wachen beobachten mich >> bist du verrückt du kannst mir nicht dein Thron anbieten, du bist der Gott der Unterwelt! Dein Vater bringt mich um << Dann hebt er mich erneut hoch und verschwinden in der Bibliothek. Dann wird er ernst >> Du weißt das du nun nicht mehr ins Jenseits kannst, du bist nun eine Göttin, diesbezüglich unser Gelübde von Anfang an nichtig geworden, das heißt du kannst selbst entscheiden, wer du sein willst und vor allem wo du sein willst. << Ich fühle mich so frei, dann nehme ich seine Hand >> Tanz mit mir, so wie beim ersten Mal. << Er blickt mir tief in die Augen und schnippt, eine ruhige Musik ertönt. Dann zieht er meinen Körper zu sich. Er schaut mir weiter in die Augen und führt mich, dann wirbelt er mich rum und zieht mich wieder eng zu sich.
Sein Mund wieder nah an meinen, das Kribbeln in meinen Bauch setzt ein. Er fährt sanft mit der Hand an meiner Wange entlang >> Ich werde nie wieder zulassen das Ra dich mir wegnimmt. Du bist meine Frau Aurelia. Ich liebe dich und ich werde dich mit meiner Macht beschützen. << Ich fühle mich so geborgen und dann küsst er mich sanft. Hungrig nach seinen Kuss ziehe ich ihn näher an mich. Flammen steigen um mich, ich schöpfe meine gesamte Macht in den Kuss. Er grinst >> Du bist unglaublich machtvoll, ich will mehr von deiner Kraft, du bist wie eine Droge, nach der ich süchtig bin. << Ich lache schließe meine Augen, sie werden rot und schnipse ebenfalls mit meinen Fingern.
Wir landen in seinem Gemächern. Provozierend stelle ich mich vor ihm >> Wie wäre es mit einem Bad edler Gott Anubis? << verführerisch grinse ich ihn an, eine freundliche Dienerin kommt zu uns >> Soll ich meinen Göttern das Bad vorbereiten? << Ich schenke ihr ein aufrichtiges Lächeln >> Meine Dienerinnen behandele ich aufrichtig. Wenn du mir ein angenehmes Bad herrichten kannst, sodass ich mich entspannen kann, so kannst du dir für morgen frei nehmen und Zeit mit deiner Familie verbringen. << Sie knickst leicht und bereitet unser Bad angenehm vor.
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Die Braut von Anubis
Teen FictionTäglich ist es die Aufgabe der Priesterin stets ihrem Pharao Wahrsagungen und Prophezeiungen vorzutragen. Aurelia wurde von Kindesanbeginn genau dafür erzogen, im Palast für Ihren Pharao Talis zur Seite zu stehen, doch für die Liebe und den Verrat w...