Meine Mutter war nicht zuhause, und ich machte mich inzwischen fertig, um zu Jake zu gehen.
Vor kurzer Zeit, hatte ich eine Kleinigkeit gegessen, und nun war ich oben in meinem Zimmer, und machte meine Haare.
Ich dachte, einfach offen gelassene Haare, passen am besten zu meiner breiten dunkelblauen jogginghose, und meinem kurzem engen weißen Top.
Etwas einfaches, aber trotzdem schönes.
Es war mittlerweile auch schon
16:50 Uhr, also würden alle in 10 Minuten bei Jake sein. Doch sein Haus liegt zu fuß, etwa 20 Minuten von meinem entfernt.
Ich werde also ein wenig später kommen.Während ich mich mit meinem Parfüm besprühte, fiel mein Blick auf ein Bild von Kyungmin und mir, welches an meinem Schreibtisch Hang. Das Bild war schon etwas älter. Wir haben es in der Zeit geschossen, in welcher unsere Beziehung noch liebevoll und sanft war.
Und somit musste ich an unser eigentliches Treffen gleich denken.Ich müsste eigentlich um 17 Uhr bei Kyungmin sein, da er es mir befahl.
Er wird wahrscheinlich richtig sauer sein.
Ich bin noch nie, zu einem Treffen von uns nicht gekommen. Auch wenn es ein Treffen wie heute sein sollte. Indem ich für mein Verhalten ,,bezahlen" sollte. Also anders gesagt, ihn befriedigen sollte.
So sehr ich es auch hasse, trotzdem lasse ich mich immer noch auf unsere Beziehung ein.Meine Gedanken wurden durch mein klingendes Handy unterbrochen. Ich griff sofort danach, und nahm Jake's Anruf an.
,,Hallo?", sprach ich.
,,Y/n? Wo bleibst du?", fragte er.
,,Ich komme ein wenig später. Hab die Zeit aus dem Auge verloren, sorry.", sagte ich, während ich meine Schlüssel schnappte.
,,Ooooh. Okay. Wir dachten schon du kommst doch nicht.", sagte er erleichtert.
Ich lachte kurz auf.
,,Keine sorge. Ich mache mich jetzt auf den Weg.", sprach ich.
,,Okay. Bis gleich."
,,Bis gleich."
Somit legte ich auf, packte mein Handy in meine Hosentasche, genau wie meine Hausschlüssel auch, und verlies das Haus.Erst ging ich Richtung Heeseung's Haus, welches circa. 10 Minuten entfernt liegt.
Dran vorbei zu Jake's Haus, welches die restlichen 10 Minuten beträgt.Bei Jake angekommen, klingelte ich an der Haustür, welche kurze Zeit später von ihm geöffnet wurde.
Er strahlte mich an, und umarmte mich sanft.
,,Schön das du da bist.", nuschelte er gegen meine Haare.
Ich lächelte, als wir uns lösten, er die Tür schloss, und wir zusammen das Wohnzimmer betraten, wo der Rest der Gruppe schon auf dem großen Sofa saß.
Als die Jungs uns sahen, lächelten sie, was ich erwiderte, und winkte.Jake, welcher immer noch neben mir stand, legte seine Hand an meinen Rücken, und drückte mich ein wenig nach vorne, damit ich mich auf die Couch setzte. Dies tat ich dann auch, und setzte mich neben Ni-ki, welcher gerade mit Jay sprach.
Sofort verwickelten sie mich ins Gespräch ein, und somit unterhielten wir uns gemeinsam.Und dies ging einige Zeit lang, bis ich plötzlich angerufen wurde.
Jay und Ni-ki wurden still, und ich schaute nach, wer es war.
Kyungmin.
Das kann nichts gutes bedeuteten.
Ich blickte die beiden entschuldigend an, und hielt kurz meinen Zeigefinger hoch, als Zeichen, das es nicht lange dauern würde.
Ich ging also mit schnellen Schritten raus aus dem Wohnzimmer, in den langen Flur, und stellte mich neben die Sitzbank, vor die Kommode.Und so hob ich den Anruf ab.
Y/n: Hallo?
Kyungmin: Ich habe dir eine halbe Stunde Zeit gegeben. Jetzt ist es schon fast 18 Uhr, und du bist immer noch nicht da? Was soll das HM??
Y/n: Ich-
Kyungmin: Spar dir deine Ausreden Nutte. Denkst du ehrlich, du kannst einfach so mit mir spielen?
Y/n: N-nein. Natürlich nicht.
Kyungmin: Aha. Und warum bist du dann nicht gekommen. Obwohl ich es dir gesagt habe?!
Y/n: Ich-Ich habe es vergessen.
Kyungmin: Vergessen? Du bist bestimmt wieder bei diesen sieben Bastarden.
Y/n: Nein ich-
Kyungmin: Halt deine Fresse du Schlampe. Ich bin jetzt mit einer anderen Beschäftigt.Als Kyungmin auflegte, brach ich zusammen, das ich mich auf die Sitzbank neben mir fallen lies. Mein Handy schmiss ich einfach neben mich.
Warum tat er mir das ganze nur an?
Ich legte meine Ellenbogen auf meine Oberschenkel, und vergrub mein Gesicht in den Händen, um das schluchzen abzudämpfen.
Die warmen Tränen flossen meine Wangen hinunter, und landeten einzeln auf meinem Schoß.Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Rücken, und als ich durch meine nassen Augen nach oben schaute, erkannte ich Heeseung, welcher sich nun neben mir auf der Sitzbank nieder lies.
Er packte mich an meiner Taille, und zog mich zu sich. Sofort machte er seine Arme um mich, weswegen ich mich an ihn dran kuschelte, und in seinen Armen weiter weinte.
Heeseung tröstete mich, ohne überhaupt zu wissen, weswegen ich weinte.
DU LIEST GERADE
Distraction / Lee Heeseung FF
Fanfiction,,If you need some distraction. I'm free." ,,I can show you, how love feels like." ,,Let me do everything he couldn't." ,,I can treat you better." ,,It's our little secret" Heeseung Fan Fiction