Jenny war ein 15 jähriges Mädchen, welches auf sich allein gestellt, in der Wildnis, lebte. Doch durch ihren besonderen Fähigkeiten wird sie nicht unentdeckt bleiben.
Endlich hatte das Warten ein Ende und Jessi kam. In ihrer Hand hielt sie eine Fernbedienung. ,, Bereit? " fragte sie. Ich nickte und wartete darauf, was als nächstes kommt. Sie drückte auf ein paar Knöpfe der Fernbedienung. Daraufhin hörte ich ein quietschen hinter mir und drehte mich um. Die hintere Wand ist aufgeklappt worden und dahinter wurde ein weiterer Raum sichtbar. Die Wände des Raumes wurden in verschiedenen Blautönen bemalt. Die Wellenlinien auf der Wand sorgten dafür, dass der Raum einen erscheint, als würde es sich in wellenden Bewegungen bewegen. Jedoch zog eine riesige Glas-Kiste die mit Wasser befüllt war meine Aufmerksamkeit auf sich. Sie hatte oben kein Dach und neben ihr stand eine Leiter. ,, Muss ich da rein steigen, um mich zu verwandeln? " fragte ich. ,, Fürs erste ja. Später, wenn du geübt darin bist dich in deine Meerjungfrau zu verwandeln, wirst du es auch ohne Wasser in deiner Umgebung schaffen, doch fürs erste wird dir das Wasser helfen." erklärte sie. Ich nickte und zitterte schon vor Aufregung und Vorfreude. Ich ging mit zitternden Beinen auf die Leiter zu und stieg sie langsam hoch. Dann sprang ich ins Wasser und zog es tief in mich ein. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich nur noch auf mich selbst. Ich stellte mir vor das ich mich in eine Meerjungfrau verwandele und öffnete meine Augen. Daraufhin hob ich meine Arme und machte Kreisende Bewegungen mit ihnen. Daraufhin streckte ich sie zur Seite aus und drehte mich schnell um meine Achse. Ich wusste nicht warum ich das tat, jedoch sagte mir etwas das ich es richtig machte. Plötzlich bildete sich ein wunderschöner und mächtiger Strudel um mich. Der Strudel war zwar blau, leuchtete jedoch magisch. Ich hörte auf mich zu drehen und ließ meine Arme plötzlich zur Seite fallen. Sofort hörte der Strudel auf so stürmisch zu sein und streichte in wellenden Bewegungen über meinen Körper und umkreiste mich. Plötzlich ließ das Wasser meine Haare zu Berge stehen, weshalb ich lachte. Ich machte eine kleine Handbewegung und alles hörte auf. Ich schaute an mir herunter und konnte es nicht glauben. Ich hatte mich endlich verwandelt! Oh mein Gott! Meine Schwanzflosse war groß und stark. Sie war wunderschön und verschieden farbig. Plötzlich zog meine Haarsträhne meine Aufmerksamkeit. Mein Haare sind ja weiß! Verwundert weiteten sich meine Augen.
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Ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder Jessi zu. Ich hatte vergessen das sie da war, da ich so überwältigt war von der ganzen Magie war. Ihre Augen waren geweitet und ihr Mund war offen. Ich versuchte mich zwar zuhalten, schaffte es jedoch nicht und fing an lauthals zu lachen. Als sie sich endlich regte, rannte sie rein. Ich war verwundert, wartete jedoch ab was als nächstes passiert. Daraufhin kam sie wieder zurück. Sie trug ein großen Spiegel bei sich und stellte ihn vor mir ab, damit ich mich betrachten konnte. Ich sah mir jedes einzige Detail an und bemerkte dann, dass ich eine Krone trug. Verwundert fragte ich: ,, Warum trage ich eine Krone? " Jessi lächelte und sagte: ,, Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht bist du als die auserwählte auch irgendwie Königlich. Wenn du willst kannst du dich zurück verwandeln und mit mir die Stadt erkunden. " ,, Ja! Endlich rief ich und hob meine Arme an die Seiten und machte eine weg stoßende Bewegung, um mich zurück zu verwandeln. Daraufhin leuchtete ich hell auf und das Wasser floss als eine große Welle in alle Richtungen weg von mir. Daraufhin hob ich meine Arme hoch und steckte sie, woraufhin mich das Wasser hochtrug und mich auf der Leiter absetzte. ,, Ich bin beeindruckt du lernst schnell und von alleine. " sagte Jessi und grinste. Ich sprang von der Leiter runter und rief: ,,Wer zu erst draußen ist, darf führen wohin wir gehen. " Daraufhin rannte ich los und Jessi mir hinterher.