Peinlich!

35 3 2
                                        

,, Aber ich muss doch noch so viel lernen! " ,, Glaub mir du kannst mehr, als du glaubst. " sagte Lily. Zieh dich nicht gleich so runter du bist wirklich gut. Außerdem wurde alles nur ein paar Tage verkürzt. Vielleicht habt ihr ja Recht Natürlich, wenn ich es schon sage soll es schon was heißen! ,,Nunja ne Wahl habe ich wahrscheinlich nicht oder? " ,, Eigentlich nicht. " sagten alle gleichzeitig. ,, Na vielen Dank auch. " sagte ich gespielt beleidigt und wuschelte James einmal kräftig durch seine perfekt gestylten Haare. Daraufhin rannte ich nach links in den Flur wo die verschiedenen Schlafzimmer waren. Während unseres Gesprächs hatte Lily erwähnt, dass auf den Türen Namensschilder standen, weshalb es mir ein leichtes Wahr darein zu flüchten. Ich stellte mich sofort hinter die Tür und drückte gegen sie. Es dauerte nicht lange und schon drückte James mit seiner ganzen Kraft gegen die Tür. ,, Weg rennen bringt nichts ich kriege dich trotzdem! "  rief er lachend. ,, Dafür musst du erst reinkommen! " rief ich ebenfalls lachend. ,, Na dann wird es ja leichter als gedacht. " İch spürte, dass ich nicht mehr lange standhalten würde und ließ die Tür los. Sofort ging ich auf Sicherheitsabstand. Genau wie ich dachte krachte James gegen die Tür und viel auf den Boden. Als Krönung ließ ich dann noch Wasser auf ihn fließen, welches sofort von seinen schönen Locken aufgesaugt wurde. Eigentlich wollte ich ja weg rennen, doch der Anblick war einfach zu lustig, weshalb ich mich nicht mehr einkriegte. ,, Ach ist das so lustig? " fragte er gespielt beleidigt mit jedoch vor Freude funkelnden Augen. ,, Ja sogar sehr! " lachte ich. Plötzlich stand er auf und schlung schnell seine mit seinen starken Muskeln bewaffneten Arme um meine Taille. Ich war so überrascht, dass ich erst nicht handelte, doch plötzlich ging ein Licht in meinem Gehirn auf und ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Vergebens. Ich brachte ihn nur leicht zum schwanken. Doch letzten Endes verlor er sein Gleichgewicht und er viel mit mir zusammen auf mein großes Bett. Es dauerte ein bisschen bis wir beide realisierten wie wir beide so da lagen. Also ich in seinen Armen. Sofort setzte er sich aufrecht hin und grinste mich mal wieder frech an, während ich eine gewisse Röte ins Gesicht bekam. Entweder im war es nicht unangenehm oder er konnte es gut- bevor ich überhaupt zu Ende denken konnte bewahrheitete sich meine vorherige Vermutung. Er begann mich zu kitzeln. Ich musste die ganze Zeit lachen, weshalb ich nur schwer Luft bekam und mich unter seinen Armen wendete. ,, Na was ist jetzt? Wirst du mir nochmal einfach meine Frisur zerstören? " fragte er lachend. ,, Jaaaaaaahahahah! " gab ich zu und wuschelte nochmal durch seine schönen Haaren. ,, Na da müssen wir noch weiter kitzeln bis du es lernst! " Schon kitzelte er mich noch mehr als ohne hin schon. ,, Okay! Hahaha....Okay! Ich habe hahaha.... es verstanden. " Zufrieden mit sich selbst ließ James von mir ab und legte sich mit gewissen Abstand neben mich. Wir redeten noch bis spät in die Nacht und schliefen dann letztendlich ein auch wenn es nicht geplant war, dass James da einschlief.

          Um 1 Uhr Nachts

POV James
Ich wachte mitten in der Nacht warum auch immer auf. Ich sah auf die Uhr und stöhnte genervt auf. ,, Wehe ich kann jetzt nicht mehr schlafen..." murmelte ich. Plötzlich wurde ich auf ein kleines Gewicht über mir aufmerksam. Erst jetzt realisierte ich, dass ich anscheinend neben Jenny eingeschlafen war. Wobei jetzt schliefen wir eher übereinander, als nebeneinander. Hieß Jenny hatte beide ihre Arme um mich geschlungen und ihren Kopf auf meiner Schulter platziert, während ich sie auch mit einem Arm halb umarmte. Ich versuchte aufzustehen doch es klappte nicht. Wecken kann ich sie jetzt auch nicht. Hmmm. Egal ich werde sie morgen damit ärgern. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. Sie ist tatsächlich einer der mächtigsten Personen der Geschichte. OK, ich sollte jetzt am besten die ganzen Gedanken bei Seite legen und schlafen. Ich sah noch ein letztes Mal zu Jenny runter und sie sieht so süß- OK reicht! Jetzt wird geschlafen!

              Um 8 Morgens

POV Jane
Es war bereits acht Uhr Morgens und alle waren schon hell wach in der Küche. Naja alle außer Jenny und James. Komisch James kann eigentlich nie gut schlafen und verbringt die meiste Zeit der Nacht wach und ist auch fast immer als erstes unten. ,, Wann wollen wir James und Jenny wecken? " fragte ich die anderen, die ebenso verwundert über James schienen. ,, Ich finde wir sollten sie in Ruhe schlafen lassen und wenn das Frühstück bereit ist, die beiden wecken. " ,, OK, wie du meinst Paul. " In knapp einer halben Stunde hatten ich und Lily das Frühstück vorbereitet. Warum die Jungs uns nicht helfen? Ganz einfach sie sind zu faul. Nun egal. Ich stellte schon mal zwei mit eiskaltem Wasser befüllten Gläser ans Waschbecken und drehte mich zu den anderen um. ,, Wer will die Ehre haben? " fragte ich grinsend und deutete auf die Gläser. ,, Ich will heute! Ihr könnt morgen! " rief Paul und sprang auf. Leise näherten wir uns als erstes dem Zimmer von James. Nachdem wir die Tüf geöffnet hatten, stellten wir fest, dass James nicht hier war. ,, Wo er wohl ist? " fragte Lily. Wir zuckten nur mit den Schultern und machten uns auf den Weg zu Jenny. Kaum war die Tür offen, blieb ich wie angewurzelt stehen, sodass die anderen in mich hinein liefen. ,, Was soll das den? " meckerte Paul auch sogleich los, doch ich deutete nur auf die beiden Schlafmützen die beide eng umschlungen mit ihrer gestrigen Kleidung schliefen. Lily rannte sofort raus und kam mit einer Kamera wieder. Sie machte schnell ein Bild von den beiden, woraufhin wir auch schon beide Gläser auf sie schüttelten. Natürlich musste Lily auch das sogleich mit fotografieren. ,, GUTEN MORGEN! " brüllten wir alle daraufhin. Die beiden Schlafmützen schreckten erschrocken auf und sahen uns wütend an. ,, Guten Morgen ihr beiden! " grinste ich. ,, Ihr beiden? " fragten die beiden verblüfft. Jenny wurde sofort knall rot, während James nur einen leichte röte abbekam, die man leicht übersehen könnte. Sofort ließen sie einander los und sahen auf den Fußboden. Wirklich alle mussten lachen, auch wenn wir uns versucht hatten zurück zu halten, doch deren Anblick war zugleich niedlich, als auch witzig.

 

Der Wolf in mir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt