Jenny war ein 15 jähriges Mädchen, welches auf sich allein gestellt, in der Wildnis, lebte. Doch durch ihren besonderen Fähigkeiten wird sie nicht unentdeckt bleiben.
,, Erstmal Guten Morgen. Was ist denn der Grund dafür, dass du mir plötzlich glaubst und sogar trainieren willst? " fragte sie mich lächelnd. ,, Mein Traum hat mich an etwas erinnert und so habe ich dann ein Entschluss gefasst. " ,, Dann bin ich ja froh. Übrigens ist das Früchtück jetzt fertig. " ,, Danke, aber ich mach mich noch schnell frisch. Bin in spätestens fünf Minuten wieder da. " sagte ich und rannte schnell ins Bad. Es war echt praktisch, dass in die Unterwasser Häuser kein Wasser eindringen kann. Selbst bei offener Tür, ist es so als wäre eine unsichtbare Barriere da. İch suchte aus dem Kleiderschrank in meinem Zimmer noch schnell ein schönes Bikini raus und zog es an.
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Daraufhin rannte ich wieder runter in das Esszimmer und setzte mich. ,, Mach langsam. Du wirst schon nicht verhungern. " sagte Jessi lachend, als sie sah wie schnell ich angerannt kam und mich setzte. İch grinste sie an und sah mir jetzt die Speisen an. ,, İch habe mich in der Oberwelt darüber erkundigt, was ihr isst und habe auch dementsprechend das Frühstück vorbereitet. Natürlich sind auch Spezialitäten der Meerjungfrauen dabei. " sagte sie. ,, Vielen Dank Jessi! Du bist einfach so süß! " sagte ich und umarmte sie. Nach einem ausführlichen Frühstück, der für mich hauptsächlich aus Pancakes bestand, gingen wir in einen mir unbekannten Raum. ,, Das ist unser Trainingsraum, indem du für eine Woche trainieren musst, danach musst du zu anderen Verbündeten der anderen Elemente, damit sie dich auch trainieren können." erklärte Jessi. İch nickte uns sah mich im Raum um. Es war ein großer und beinahe leerer Raum. Nur an der Wand hingen Plakate von Fischen, auf denen standen ihre Namen und Fähigkeiten. Außerdem waren in der Mitte des Raumes ein Tisch und zwei gegenüberligende Stühle. ,, So Jenny wir müssen als erstes dein inneres Wasser zum fließen bringen, dafür muss du in deinem Herzen nachdem Wasser suchen. " erklärte sie. İch nickte und schloss meine Augen. İch versuchte alles auszublenden und achtete auf mein Herzschlag, dann fühlte ich etwas feuchtes in meinem Herzen und lächelte. Zuvor hätte ich niemals gedacht, dass man in seinem Herzen Wasser finden muss, damit man das Wasser bändigen kann. Jetzt denke ich jedoch, dass alles möglich ist. İn meiner Vorstellung füllte ich meine Hand mit Wasser, welches mich wie einen alten Freund empfing. Daraufhin öffnete ich meine Augen und tatsächlich ich hatte Wasser in meinen Händen welches auf den Boden tropfte. Jessi sah mich anerkennend an und nickte mir zu. Ich bemerkte jetzt auch, dass die Übung mich zum schwitzen gebracht hatte, da es viel Konzentration gefordert hatte. ,, Wir machen noch eine letzte Übung für heute. Du sollst Wasser auf den Boden fließen lassen und es danach vom Boden ohne es zu berühren in diesen Schüssel befördern. " erklärte sie. Ich nickte und ließ das restliche Wasser auf den Boden fließen. Daraufhin schloss ich meine Augen und stellte mir bildlich vor, wie das Wasser sich in eine Kugel verformte. Dabei machte mit meiner Hand in der Wirklichkeit verschiedene Bewegungen. Während ich vorstellte, dass die Wasserkugel zur Schüssel schwebt, lenkte ich das ganze mit meinen Händen. Daraufhin ließ ich meine Hände sinken und hörte ein plätschern. Ich öffnete meine Augen und war überglücklich, als das Wasser in der Schüssel zu finden war. ,, Es war anstrengend, aber ich habe es geschafft. " rief ich und fiel in Jessis Arme. ,, Ja super gemacht! " sagte sie und streichelte Nebenbei mein Kopf. Plötzlich wurden meine Augen schwer und ich hatte große Mühe zu stehen, ich wollte Laufen doch meine Beine knickten weg und ich schlief ein.