Abschied

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Die ersten Stimmen die von unten zu meinem Ohr drangen weckte mich. Ich sah mich um. Nun mein Zimmer ist das nicht. Plötzlich tauchten Bilder der Nacht in meinem Kopf auf. Bei den Gedanken an unser kleines Abenteuer schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Ich spielte gerade verträumt mit James Locken, als mir einfiel was mir besser gesagt UNS bevor stand. Ich erstarrte, das sind meine letzten Stunden die ich hier in der Unterwasserwelt verbringen werde. Klar ich kann wenn die nicht so schönen Zeiten vorbei sind, meine Freunde und vor allem meine Liebe besuchen kommen. Doch wann wird das sein? Ein paar Monate oder vielleicht Jahre. Was ist wenn wir es nicht Mal soweit schaffen? Ich würde meine Freunde oder besser gesagt meine ins Herz gewachsene neue Familie nie wieder sehen. Man kannst du Mal aufhören dir so viele Gedanken zu machen? Du würst es schon schaffen. Also ganz ehrlich früher hast du mir sogar einen guten Morgen gewünscht. Doch jetzt? Jetzt hast du ne neue Familie und machst dir bei denen um jede Scheiße Sorgen und ich? Ich wurde einfach vergessen! Oh Safari es tut mir so leid du hast Recht. Es ist nur so du siehst doch wie voll mein Kopf im Moment ist, aber das ändert nichts daran, dass ich dich liebe. Jaja...
Ich stand wieder willig auf um mich fertig zu machen. Ich wusste ganz genau, dass es nichts brachte mit ihr zu diskutieren, weshalb ich es dabei beließ. Als erstes huschte ich so leise wie möglich in mein Zimmer, damit die anderen nicht mit bekommen, wo ich in der Nacht war. Ich nahm mir schnell ein Kleidung und verschwand im Bad um zu duschen.

Das warme Wasser, dass auf mich nieder Floß nahm eine großen Teil meiner Sorgen mit sich

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Das warme Wasser, dass auf mich nieder Floß nahm eine großen Teil meiner Sorgen mit sich. Jetzt konnte ich mich endlich freuen in die Vulkanstadt zu reisen. Nach dem ich fertig geduscht im Bad stand, machte ich mich noch schnell fertig. Nach ungefähr einer halben Stunde saßen ich und die anderen am Tisch um zu frühstücken. Es herrschte eine bedrückte Stimmung. Es kotzte mich an, da ich Verabschiedungen schon so hasste, aber so machten wir es nur schwerer. Ehm Safari ich habe dich lieb. Woher kommt das denn? Du willst doch sicher was von mir oder? Nein natürlich nicht. Außerdem was soll ich von dir wollen? Das du mir was vorsingst? Ich wollte es nur Mal wieder sagen. Ok, ich habe dich auch Lieb süße. Ich dachte nur schon, dass du Information zu den restlichen Elementaren Reichen willst. Ne alles gut ich kenne dich doch zu gut und will es gerne selbst heraus finden. ,, Jenny! Jenny! Geht es dir gut? " Ups ich war wahrscheinlich so tief in Gedanken, dass ich nicht bemerkt habe, dass die anderen mit mir sprachen. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum Paul vor mir stand und mit der Hand vor meinem Gesicht winkte. ,, Ja Leute mir geht es gut. Ist etwas? " ,, Ja wir haben dich schon mehrfach gerufen, weil wir dich fragen wollten, ob du noch eine letzte Runde herum schwimmen willst. Meine Augen begannen zu glänzen und mein Herz schlug schneller vor Aufregung. ,, Und wie ich das will. Seid ihr schon fertig?" Ein kleines Kopfnicken von jedem genügte, damit ich auf sprang und schnell den Tisch und die Küche aufräumte. Die anderen beobachteten mich lachend. Wenig später, waren wir alle draußen und konnten uns verwandeln. Ich spürte wieder das gewohnte kribbeln welches ich immer bei meiner Verwandlung verspürte und musste Lächeln. Wenig später sah ich James verwandelt vor mir und mein Herz setzte ein Schlag aus.

Wie konnte ein Lebewesen bloß so gut aussehend sein

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Wie konnte ein Lebewesen bloß so gut aussehend sein. Seine Haare hatten sich blau verfärbt. Genau wie seine Flosse, welche im oberen Teil noch mit silbernem Schmuck übersät war. Doch am meisten bewunderten mich die blauen Bemalungen auf seiner Haut und die gut definierten Muskel erst... Oh man! An was denke ich denn? Na klar er sieht schon heiß aus, aber das heißt nicht, dass ich die ganze Zeit an ihn denken muss! ,, Aufpassen sonst sabberst du. " flüsterte mir Jessi lachend zu. Peinlich berührt sah ich weg. ,, Jenny, da das deine letzten zwei Stunden hier sind würde ich sagen du sagst was wir jetzt machen. " ,, Das ist mir eigentlich egal Hauptsache wir verbringen Zeit zusammen, aber warte es wäre toll, es wenn ihr mir Mal endlich das Riff zeigt. " ,, Das ist zwar eine tolle Idee Jenny, aber wir müssen bedenken, dass wir vor allem dort eventuell angegriffen werden könnten, daher müssten wir sofort flüchten zwar was ist. Es ist auch sehr wichtig, dass du deine Kräfte nicht benutzt. Das wäre viel zu auffällig. " gab Paul zu bedenken. ,, Ja ja, aber jetzt zeigt mir Mal wo lang es geht. " Plötzlich schwamm James zu mir und nahm mich an die Hand. ,, Komm Jenny. Die sind sowieso zu lahm für uns. " sagte er lachend und wie schwammen los. Ich hörte noch wie die andern hinter uns her riefen. Wir kamen nach ungefähr fünfzehn Minuten an und der Anblick war einfach nur wow. Ich hatte zwar erwartet, dass es wunderschön sein würde, aber so. Überall waren Meeres Pflanzen und Meerestiere in allen möglichen Farben und Formen.

,, Es ist wunderschön nicht war? " Ich sah zu James

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,, Es ist wunderschön nicht war? " Ich sah zu James. Sein Blick war in die Ferne gerichtet, man sah ihm an, dass er sich hier Zuhause fühlte. ,, Ja es ist wunderschön. " Die anderen waren mittlerweile auch bei uns angekommen und unterhielten sich, als-  ,, Warte! Sind das Delfine und Schildkröten?! " Ich schwamm ganz sachte los, da ich Angst hatte sie zu verschrecken, doch ganz im Gegenteil als erwartet, schwamm sogar ein wunderschöner Delfin auf mich zu. Ich streichelte den Kopf und flüsterte leise: ,, Hallo, ich bin Jenny und wie heißt du? " ,, Sie heißt Suma. " antwortete Jessy, während sie auf ein Delfin stieg. ,, Lust auf ein Wettrennen? " Alle riefen sofort ,, Ja! " und wir stiegen auf die Delfine. ,, Bis zum Ende des Riffs? " ,, Ja. Dann beginne ich mal. Auf die Plätze fertig los! " Wir ritten auf Pauls Kommando los. Eins musste ich Suma lassen sie war unglaublich schnell. Wir beide hatten fast gewonnen, da flitzte Lily an uns beiden vorbei. Auch die restliche halbe Stunde verbrachten wir Zeit zusammen und hatten einfach nur Spaß. Einige Zeit später waren wir wieder zuhause uns es war die Zeit gekommen Abschied zunehmen. Alle hatten Tränen in den Augen und öffneten gemeinsam ein Portal. Diesmal wusste ich was sie sagten, sie sprachen eine lateinischen Formel, welche übersetzt heißt: ,, Öffne dich Portal des Feuers, öffne dich Portal der Hitze und bringe uns zum gigantischen Vulkan. " Daraufhin entstand ein Portal vor uns. Es stieg starker Rauch auf, weshalb man das Innere des Portals nicht erkennen konnte, jedoch hatte ich gelernt meinen Freunden zu vertrauen. Ich umarmte jeden nacheinander. Bei James angekommen wickelte ich ihn nochmal in ein letzten Kuss der all unsere Emotionen verband. Zweifel, bedingungslose Liebe und Trauer. ,, Meine lieben Freunde, meine erste richtige Familie, ich werde euch nie vergessen. Nie vergessen wie ihr mir beistandet und wie ihr mich ermutigt habt. Jessi du wirst immer meine süße, verspielte beste Freundin sein. Das klingt zwar wie ein Abschied, aber ich verspreche euch ich werde euch so schnell wie möglich wieder sehen und mit euch allen die Welt retten. Ich habe euch Lieb. Machs gut und passt auf euch auf. " Mit diesen Worten trat ich, mit Tränen in den Augen, in das rauchende Portal, dass mich in die Vulkanstadt bringen soll.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 22, 2024 ⏰

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