Oh, oh sagte Safari. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Zwar war das nur ein normaler Laden, jedoch hatte ich das Gefühl etwas gesehen zu haben, was ich nicht sehen sollte. İch drehte mich wie in Zeitlupe um und erblickte einen älteren Mann, welcher mich anfunkelte. İch war wie versteinert. ,, Antwortest du noch heute? " fragte der ältere Mann. Ich erwachte aus meiner Schockstarre und antwortete bemüht normal: ,, N-natürlich wollen sie irgend etwas v-von m-mir? " ,, Bist du schwerhörig? İch habe gefragt wer du bist und was du hier machst! " antwortete er barsch. İch schluckte. Dieser alte Mann machte mir große Angst. Keine Sorge, dass ist doch nur ein alter Mann. Trete ihm einfach in den Hintern! sagte Safari völlig aus dem Häuschen zu mir. Oder noch besser Lauf weg und sag ihm, dass du die auserwählte bist! erzählte sie weiter. Beruhige dich Safari! Er ist doch nur ein alter Mann. İch kann ihm doch nicht einfach in den Hintern treten. dachte ich mir. Daraufhin blieb sie ruhig und ich sagte: ,, İch wollte mich nur im Laden umsehen- " er unterbrach mich und fragte: ,, Woher soll ich wissen, dass du keine Diebin bist? " ,, İch habe Geld und außerdem habe ich keine Tasche bei mir und kann somit nichts verstecken. " erklärte ich empört. Er sah mir noch ein paar Minuten herausfordernt in die Augen, in der Hoffnung, dass ich mein Blick senke. İch hatte das jedoch nicht vor und sah ihm entschlossen und auch herausfordernt in die Augen. Plötzlich lächelte er freundlich und sagte: ,, Ich bin Albert. Tut mir leid, dass ich vorhin so gemein war, jedoch musste ich herausfinden, ob du wirklich sie bist. " Von dem plötzlichen Wechsel in den freundlichen alten Mann war ich so überrascht, weshalb ich ein paar Mal hintereinander blinzelte und fragte: ,, Ob ich wer bin. " ,, Na die auserwählte! " sagte er, als wäre es das offensichtlichste der Welt. Ich war wieder einmal so überrumpelt, dass ich mich an meiner Speichel verschluckte und lauthals Husten musste. Währenddessen schlug mir Albert kräftig auf den Rücken, weshalb ich mich fragte, wie ein so zerbrechlich aussehender alter Mann, doch so kräftig zuschlagen konnte. ,, Danke. " bedankte ich mich. ,, Kein Problem. " antwortete er. ,, Was mich jedoch Interessiert ist, woher Sie wissen das ich sie bin. " Das würde mich ehrlich gesagt auch interessieren. Albert lächelte in sich hinein, als wüsste er schon, dass ich das fragen würde. ,, Du kannst mich ruhig Dutzen meine Liebe und wenn wir zu deiner Frage kommen, ich konnte schon an deiner Aura spüren, dass du die Auserwählte bist. Ich wollte nur gucken, wie du reagieren würdest. " ,, Ah. Was hat es eigentlich mit den Bildern auf sich? Das Mädschen dort kommt mir von ihrgendwo her ziemlich bekannt vor. " ,, Das. " dabei deutete er auf die Bilder. ,, Wirst du erfahren, wenn die Zeit reif ist. " ,, Ich habe es langsam satt, auf jede Erklärung immer warten zu müssen. " sagte ich und guckte traurig drein. Da fiel mir ein, dass Jessi noch auf mich wartete. ,, Egal, ich gehe dann mal. Tschüss" verabschiedete ich mich schnell und wendete mich ab, als er
mir plötzlich hinterher rief, dass er mitkommen wolle. Gemeinsam verließen wir den Laden und Albert schloss noch schnell ab. Auf den fragenden Blick von Jessi, singnslisierte ich ihr, dass ich ihr alles erklären werde. ,, Guten Tag. Ich bin Jennys Freundin, Jessi. " ,, Hallöschen meine Liebe. Ich bin Albert und bitte dutze mich, wenn du mit mir redest. " Jessi nickte und fragte daraufhin: ,,wollen wir auf den Rummel gehen? " Nach einem einem Nicken schwammen sie schon los. Ich habe schon richtig viel Vorfreude. Ich werde auf jeden Fall in die Achterbahn steigen dachte ich mir. Frag mich erst. Ich war schließlich noch nie auf einem Rummel. " sagte Safari voller Begeisterung, weshalb ich schmunzeln musste. Ungefähr nach zwanzig Minuten kamen wir endlich beim Rummel ran. Es gab viele verschiedene Stände, wo man Glücksspiele spielen konnte oder man was essen konnte. Doch was uns interessierte waren die verschiedenen Karussells, Achterbahnen und der Rest. Lachend kauften wir uns Tickets und setzen uns auch sogleich ganz vorne in die Bahn. Gerade fing die Achterbahn an langsam hoch zu fahren, um dann plötzlich in die Tiefe zu stürzen. Während alle anderen schrien, lachte ich mich wegen den ganzen Adrenalin schlapp und bekam einige seltsame Blicke zugeworfen, was mich jedoch nicht weiter interessierte. Als wir leider schon am Ende der Fahrt waren stiegen wir aus. ,, Das hat soviel Spaß gemacht! Können wir das bitte gleich nochmal machen? " fragte ich freudig vor mich her hüpfend. Plötzlich sah ich die Blicke von Albert und Jessi, wie sie sich stark hielten um nicht in lautes Gelächter auszubrechen. Ich wollte gerade etwas sagen, doch da hörte ich einen spitzen Schrei und daraufhin viele weitere. Ich drehte mich um und sah viele Haie, welche gefährlich nahe an den Meerjungfrauen waren. Ich schielte zu Jessi und Albert rüber und sah, dass sie vor Schock wie erstarrt waren. Ohne noch weiter auf sie zu achten schwamm ich schnell nach vorne in die Richtung, wo gerade vier Haie eine Mutter und ihre Tochter in die Enge trieben. Ich beschleunigte mein Tempo und und stellte mich noch in letzter Sekunde schützend vor die Mutter und ihre Tochter und rief: ,, Lasst sie in Ruhe! " ,, Der Hai war erst überrascht, entschied sich jedoch einfach MICH zu essen, weshalb ich ihm mit meiner Magie einen Strudel erzeugte und die Haie etwas nach hinten treiben ließ. Daraufhin ließ ich sie wieder los, weshalb sie wieder wütend auf mich zu schwammen. Bevor sie jedoch ankamen wollte ich etwas versuchen und stellte mir vor wie sich ein Schwert ganz aus Wasser in meiner Hand erschien. Plötlich fühlte ich tatsächlich etwas in meiner Hand und sah zu ihr herab. Das Wasser floss auf meine Hand zu um dann ein Schwert zu formen. Ich sorgte dafür, dass es sich mir an passte. Der Griff des Schwertes war silber und mit Edelsteinen verziert, welche um die Wette funkelten. Zudem verlief ein Teil des Griffes Spieralförmig um die Klinge herum. Die Klinge leuchtete hell auf und besaß eine viel hellere Farbe als das Wasser, was es noch magischer aussehen ließ.Alle keuchten plötzlich auf, was ich jedoch nicht mitbekam, da ich zu konzentriert war. Jetzt mach sie fertig! rief Safari. İch holte noch einmal tief Luft und wartete. Als die Haie endlich vor mir waren und ansetzten mich zu beizen, schang ich mein Schwert. Zwar berührte das Schwert sie nicht, doch sorgte dafür, dass das Wasser ihnen wie eine starke Schelle entgegenkam. Die Haie heulten einmal auf. Plötzlich bemerkte ich, dass ein anderer Hai von hinten auf die Mutter und ihre Tochter Su stürmte. İch errichtete erst eine Wand, vor mich und die Haie, um mich dann den hinterlustigen Hai vorzunehmen. İch setzte mein Schwert an um ihn zu schwingen und sah die Angst und das Entsetzen in den Augen der Mutter. Dachte sie ehrlich, ich werde sie angreifen? fragte ich mich. İch errichtete eine undurchdringliche Wand um sie. Genau im richtigen Moment, denn genau jetzt schlug der Hai in der Wand ein. İch hatte keine Lust mehr, da ich die ängstlichen Blicke des Volkes sah. Daher nahm ich das Schwert in beide Hände, hob es über mein Kopf und drehte es dort. So schuf ich starke Wasser - Strudel um jeden einzigen Hai. İch lenkte die Strudel mit den Haien weit weg vom Königreich, bis ich spürte, dass sie weit weg von hier waren. İch drehte mich erschöpft zum Volg und sah, wie mich manche ängstlich ansahen und über mich tuschelten. Jedoch gab es auch wenige die mich dankend ansahen und mir applaudierten. Plötzlich kam Jessi auf mich gestürmt und umarmte mich ganz fest. ,, Mach das nie wieder. " schluchzte sie in meins Halsbeuge. ,, İch hatte Angst, dass dir etwas passiert. " ,, Sh sh, mir geht es gut. " beruhigte ich sie. Plötzlich hörten wir ein schrilles, eiskaltes Lachen. Wir drehten uns um und sahen eine Meerjungfrau, mit schwarzen Flosse. Sie hatte Schulterlange schwarze Haare und war in unserem Alter.
Sie sah uns mit einem verrücktem Funkeln in ihren Augen an und hielt plötzlich inne. ,, Luna schwimm schnell! "
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Der Wolf in mir
WerewolfJenny war ein 15 jähriges Mädchen, welches auf sich allein gestellt, in der Wildnis, lebte. Doch durch ihren besonderen Fähigkeiten wird sie nicht unentdeckt bleiben.