Ein Mädchen ohne Emotionen bei Akazuki (Kakuzu x Oc)🥰

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SICHT KAKUZU:
Gabi zeigte inzwischen wieder normal Emotionen und war auch öfters mal fröhlich, seit ihre Tränen normal geworden sind. Ihre Mutter war seit dem Feuer in ihrem Haus vor einer Woche abgehauen und nicht mehr aufgetaucht. Natürlich war Gabi traurig, dass ihr Vater doch nicht, wieder normal geworden war, sondern es ein Trick ihrer Mutter war.

Nun saß sie wieder auf unserem Bett und dachte nach. Ja sie schlief seit wir zusammen waren mit mir im Bett. "An was denkst du diesmal?" Fragte ich sie. "Dass ich gerne meinen Vater zurück hätte. Er wollte nur das Beste für uns, aber erreichte dabei das Gegenteil." "Du hast Recht." Meinte ich und setzte mich zu ihr. "Er wollte das Beste, doch hatte das Beste dabei aus den Augen verloren." Nun schaute sie mich zweifelnd an. "Dein Vater hatte schon das Beste. Er hatte dich. Ich weiß, dass dass kitschig klingen muss, aber es ist so." Da umarmte sie mich mit Tränen in den Augen.

"Ich liebe dich Kakuzu." "Ich dich auch Gabi." Doch da hörte man plötzlich Hidan durch das ganze Hauptquartier. "Da sind ja nur Wörter drin?!" Gabi und ich waren nun leicht verwirrt und liefen auf den Flur, wo er in einer Ecke saß mit einem Buch?! Seit wann besaß Hidan Bücher?! "Wo hast du das Buch her? Sag bloß du liest seit neusten." Fragte ich Hidan und er schaute auf. "Das war vor einer Woche in dem Haus von Gabis Alten. Ich hatte erst nicht erkannt, was es war und dieses kack Buch mitgenommen. Doch jetzt weiß ich wieder, warum ich nie lesen werde. Es ist beschissen." Er warf das Buch gegen die Wand vor sich und Gabi ging langsam zum Buch.

Sie hop das Buch vorsichtig auf und meinte leicht leise. "Darum wollte Mutter dich wohl vor einer Woche angreifen Hidan. Dieses Buch hat sie immer am besten von all ihren Sachen gehütet. Das Buch muss wichtig sein."

SICHT GABIS MUTTER:
Mein Plan war schiefgelaufen und dass nur, weil diese Gelfrisur nicht nur das Buch mitgenommen hatte, sondern auch enttarnt hatte, dass ich nicht Gabis Vater, sondern ihre Mutter war. Entweder war er verdammt klug oder hatte verdammt Glück gehabt dabei. Ich tippte allerdings eher auf das letzte.

Auf alle Fälle, kam ich nun nicht gut genug an Gabi ran, um es ihr zu zeigen. Sie war Schuld an dem ganzen, weil sie existierte, dass wusste ich. Natürlich war es dumm, von meinem Mann Gold erschaffen zu wollen und dass auch noch viel zu wenig! Wenn er es schon machte, dann hätte er es eigentlich auch richtig machen müssen.

Ich wusste, dass ich zu meinem Kind schrecklich war, aber immerhin hatte ich unter diesen Umständen sicher ein Recht dazu oder?! Ich musste mir was überlegen, wie ich Gabi doch noch fertig machen konnte. Am besten noch bevor sie das Buch las. Sonst dachte sie sicher, ich wäre Schuld. Obwohl es ja berechtigt war, dass ich immer mehr wollte.

SICHT GABI:
Ich las nun das Buch. Anscheinend hatte es mein Vater geschrieben über seine Goldversuche.

Bericht 1
Ich beginne ein neues Projekt. Projekt Gold-aus-Blumen kurz G.a.b. Ich weiß klinkt fast wie der Name meiner Tochter Gabi. Doch ich mache es auch wegen ihr. Die Wahrheit ist, ich verdien nicht viel und meine Frau findet keine Arbeit. Doch von irgendwas müssen wir ja leben oder? Ich werde einfach die Goldblumen unseres Dorfes nutzen und so werden wir doch noch glücklich.

Bericht 2
Ich hatte es endlich geschafft! Wer hätte gedacht, dass die Goldblume nach etlichen Versuchen ausgerechnet auf Vodka reagierte, um Gold zu produzieren?

Bericht 3
Ich hatte mich bei den heutigen Versuchen geschnitten, woraufhin die Wunde nach versehentlichen Kontakt mit dem Gold, von einer Schicht aus Gold beschützt wurde. Allerdings ist jetzt meine linke Hand aus Gold und es breitet sich aus.

Bericht 4
Am Ende des Buches, habe ich die Formel notiert, mit der ich meine Hand heilte. Allerdings habe ich keinen Vodka mehr, also kann ich kein Gold mehr aus der Blume gewinnen.

Bericht 5
Meine Frau macht schon langsam Stress. Ich habe aber immernoch kein Vodka auftreiben können. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als den Vodka zu ersetzen. Heute sollte ich bei den Experimenten nebenbei auf meine 1 Jährige Tochter aufpassen. Ich schreibe später das Ergebnis dieses Versuches auf.

Das war der letzte Eintrag gewesen. Nur noch die rausgerißene Seite über die Mixtur, die mich heilte und eine leere Seite gehörten dazu.

Ich weinte nun leise auf die leere Buchseite. Mutter hatte Recht ich war mit Schuld. Sie hatte allerdings auch Schuld. "Was ist denn Gabi?" Fragte Kakuzu mich und lief zu mir rüber. "Ich habe... mit Schuld an dem ganzen... Gebe es mich nicht dann..." Da wurde ich unterbrochen. "Fang jetzt nicht mit diesem Scheiß an! Gebe es dich nicht, wäre es doch voll langweilig und ich wäre mit dem alten Sack alleine im Team." Meinte Hidan nur. Ich musste kurz lächeln, über diesen Aufmunterversuch.

Da sah ich, dass die Wörter der leeren Buchseite plötzlich sichtbar wurden. "Da steht was." Hauchte ich. "Was steht denn da?" Fragte mich Kakuzu nun. Hidan ging einfach, weil Bücher ja blöd sind laut ihm. "Da steht, dass das Gold der Blume unzerstörbar ist und nur in Verbindung mit der Blume wieder flüssig werden kann." Erklärte ich mit nassen Augen.

"Bedeutet dass, dein vergoldeter Vater steht immernoch in den Trümmern eures kaputten Hauses?" Fragte Kakuzu vorsichtig und ich nickte leicht. "Ich muss ihn wieder normal machen!" "Und wie Gabi? Diese vergoldung hatte nicht den selben Grund, wie deine beinah Vergoldung und er ist schon so lange vergoldet. Es gibt keine Garantie ihn noch retten zu können." "Du hast Recht Kakuzu." Meinte ich geknickt, aber wollte es trotzdem versuchen.

...

SICHT KAKUZU:
Nun gab es Abendessen. Doch wo war Gabi? Sie wollte schon seit sie die versteckte Nachricht im Buch lass, ihre Ruhe vor allen haben, auch vor mir. "Isst Gabi garnicht mit?" Fragte nun auch Tobi. "Ich habe sie nicht mehr gefunden." Meinte nun Konan und ich dachte nur eine Sache. 'Bitte lass sie nicht alleine zu dem Haus gegangen sein.'

"Wo ist sie denn schon wieder verdammt!" Brüllte Hidan rum. "Sie ist stark genug, um auf sich selbst aufzupassen. Also kein Grund zur Sorge." Meinte Pain emotionslos, während er aus seiner Tasse drank. "Ihre Mutter hat sie schon misshandelt, ihr eigenes Haus abgefackelt und ist immernoch da draußen und hat safe eine Vollmeise und dass ist kein Grund zur Sorge?!" Brüllte Hidan nun den Boss an und er hatte Recht. Gabis Mutter war noch da draußen und hatte es auf Gabi abgesehen.