Kapitel 15 ("Du weißt genau das ich es tun würde!")

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Elissa

Die ganze Woche verbrachte ich mit diesen dummen Unterricht und nur selten mal ein Training.
Was mir viel lieber war muss ich zugeben.
Luceph machte sich die Tage auch sehr rare.
Ich lief gerade durch die Villa, nachdem mein Unterricht beendet war, als ich Luceph in seinen Büro grad noch beim gehen erwischte.
"Hey, ich wollte fragen ob ich vielleicht meine Eltern besuchen darf?" fragte ich "Nicht jetzt Elissa!"
"Ja ich meinte die nächste Woche irgendwann vielleicht bitte?" betelte ich. "Nein das geht nicht!" sagte er nur stur und wollte grad aus der Tür raus.
Doch ich stellte mich vor ihn.
"Wieso? Ich will sie sehen. Was hast du ihn weiß gemacht was mit mir ist?!" wurde ich jetzt laut.
"Elissa ich muss wirklich los, lass mich jetzt gehen!"
"Nein, erzähl es mir jetzt, du kannst später zu deinen Schlampen oder wo du dich sonst wo rumtreibst aber du antwortest mir jetzt!" schrie ich.
Er wollte mir immernoch nicht antworten also schnappte ich mir seine Waffe die hinten an seinen rücken im Hosebund steckte und zielte mir auf den Kopf.
"Entweder du antwortest mir oder das wars. Du weißt genau das ich es tun würde!"
Jetzt regete sich etwas in seinen Gesicht.
"Nagut, gib mir die Waffe!"
Ich gab sie ihm und er steckte sie sofort weg.
"Deine Eltern glauben du bist abgehauen, auf eine Weltreise"
"Was?" fragte ich vorsichtig.
"Ja das schien mir die glaubwürdigste Möglichkeit"
"Aber wieso kann ich sie dann nicht besuchen?" fragte ich.
"Weil du dich auf den Auftrag konzentrieren sollst ohne Ablenkung. Du darfst danach vielleicht zu ihnen und jetzt geh mir aus den weg ich muss den Auftrag weiter planen. Und ich treib mich seit unserer Begegnung nicht mehr mit schlampen rum. Mach mich nicht noch wütender!" sprach er und ließ mich stehen.
Später am Abend als ich schon im Bett war kam Luceph.
Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und krabbelte zu mir ins Bett, als er mich in den Arm nehmen wollte, rückte ich von ihm weg.
"Elissa bist du echt immernoch sauer?" fragte er mit genervten Unterton ich ignorierte ihn.
"Komm schon?" versuchte er es erneut. "Es tut mir leid. Okay mein Verhalten war falsch aber ich bin momentan sehr gestresst weger dem Auftrag der muss klappen verstehst du?" ich nickte und er zog mich in seine Arme gab mir ein Kuss auf meinem Haaransatz, bevor er einschlief meinte er nur "Morgen lernst du meine eltern kennen."

Don't let you goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt