Kapitel 8 (Sushi)

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Luceph

Nachdem Martillda im wirklich unpassenden Moment ins Zimmer gestürmt ist, bin ich schnell rausgerannt.
Ich kannte sie schon lange, ich wusste was sie denken würde und wollte dieses Gespräch gerne verschieben. Außerdem wollte ich es für Elissa nicht zu unangenehm gestalten, es wird noch schlimm genug für sie.
Nun sitze ich in meinen Büro wo ich einfach nicht über ihren mit Blauenflecken übersäten Bauch hinweg kam.
Sie tat mir irgendwie echt leid, was macht nur dieses Mädchen mit mir wegen ihr bröckelt meine Fassade.
Da mir ihre Blauenflecken nicht aus den Kopf gingen schaute ich mir nochmal ihren Therapeuten Bericht an.
Aber dort konnte ich soetwas nicht erwähnt finden.
Sie hat es ihr nicht erzählt aber wieso? Mein klingenldes Telefon riss mich aus meinen Gedanken.
"Hallo Papa." ging ich lächelnd ran.
Ich liebte meinen Vater, wir hatten eine extrem gute Vater Sohn Beziehung.
"Hallo mein lieber Sohn." begrüßte er mich herzlich.
Wir tauschten ein bisschen smalltalk aus bis er mit ernster Stimme sagte "Sohn du musst etwas für mich tun, es hat sich die Gelegenheit Geboten das ich mich endlich an meinen größten Feind rächen kann."
Ich wusste sofort von wem er sprach er sprach von Dario Pérez er war damals sein bester freund.
Als er ihn hintergang, hielt sich mein Vater bedeckt.
Bis heute.
Er meinte immer, irgendwann wird er sich an ihn rächen er wartet nur auf die richtige Gelegenheit und die scheint jetzt gekommen zu sein.
Da nun ich das Geschäft weiter führe, muss wohl ich das erledigen was ich nur zugerne mache.
"Was muss ich tun?" fragte ich
Er erklärte mir alles, nachdem ich ihn zusicherte das ich es erledigen würde, legte ich auf und rief mein Team zusammen.
Wir machten ein perfekten Plan der in zwei Monaten losgehen würde.
Nun sitze ich mit Elissa zusammen am Esstisch sie aß gelassen ihr Sushi.
Das sie sich mit einen lächeln auf ihren Teller geladen hatte.
Ich sah sie seit Sie angefangen hat zu essen pausenlos an bis ich dann die Stille Unterbrach.
"Du musst mir helfen in zwei Monaten bin ich auf einen Event eingeladen und du wirst mich begleiten." sagte ich.
Sie aß einfach ihr Sushi weiter bis sie nur dazu meinte.
"Was springt für mich dabei raus?"
"Dann überlege ich dich vielleicht frei zulassen und du darfst dann machen was du willst aber nur wenn alles gut läuft." sagte ich ehrlich.
Obwohl ich sie nie wieder gehen lassen will aber das musste sie ja nicht unbedingt erfahren, zumindestens jetzt noch nicht.
"Nagut abgemacht" sagte sie dann nach einer Weile.

Elissa

Nach dem essen schleifte mich Luceph mit zurück ins Schlafzimmer.
Jetzt stand ich mitten im Zimmer und sah ihn verwundert an.
"Was mach ich hier?" fragte ich nach einer Weile.
Er ignorierte mich und zog einfach sein T-shirt und danach seine Hose aus.
Nun stand er nur noch in Boxershorts da.
Ich wollte wegschauen doch war wie gebant, von seinen breiten Schultern und als er sich umdrehte stockte mir der Atem, er sah aus wie sich jeder seinen Traum Mann vorstellte, perfekt durchtraniert mit sixpack.
Ein Traum für jedes Mädchen.
"Wenn du fertig mit starren bist sag mir bitte bescheid. Ich bin müde und will mich hinlegen." sagte er lachelnd.
Ich wurde schlagartig rot.
"Eh... ich wollte nicht. Ich habe nur. Ehm... ja hinter dir geschaut" sagte ich stotternd.
"Ja klar" sagte er nur und legte sich ins Schwarz bezogne Bett, wie bei mir zuhause.
Ach du scheiße was denken meine Eltern wo ich war.
Plötzlich wurde ich panisch was er woll merkte da er sich im bett wieder auf setzte.
"Was?" fragte er genervt.
"Meine Eltern, was denken sie wo ich bin?" fragte ich ihn panisch.
"Ich habe mich darum gekümmert. Wenn du dan fertig bist komm ins bett und schlaf" sagte er nur
"Was hast du ihnen erzählt und ich schlaf ganz sicher nicht mir dir in einem Bett." sagte ich mit fester Stimme.
Keine ahnung wo plötzlich mein ganzer Mut herkommt sonst traue ich mich nie, doch bei ihm ist es anders.
Sein genervtes schnaufen riss mich aus meinen Gedanken.
Worauf hin ich zu ihm sah er dekte sich auf und lief auf mich zu.
Ich blieb stehen und schaute ihn nur verwirrt an als er mich plötzlich hoch hob und mit mir über seiner Schulter zum Bett trug, ich zappelte herum schlug ihn auf den Rücken und beleidigte ihn bis aufs äußerte, was ihn nicht beeindruckte und mich einfach aufs Bett warf.
Bevor ich wieder aus dem Bett krabbeln konnte legte er sich neben mich und zog mich an meiner hüfte zu sich. "Schlaf!" sagte er bestimmend während er das Licht ausschaltete.
Ich versuchte mich zu wehren doch er hielt mich weiter fest.
Nach Minuten gab ich es dann auch auf und blieb still neben ihm liegen, bis mir die Augen zufiehlen.

Don't let you goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt