Kapitel 9

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Naaaa? Wie geht es euch so? Mir geht's ganz gut (ja lol, keiner hat gefragt) Heute eine ein wenig kürzere Start-Anmoderationsviech-Dings (genau das) wegen mangelnder Kreativität :D 
Deshalb starten wir auch jetzt sofort zum Reminder, der auch kürzer ausfallen wird, als geplant. Wir ignorieren, was ich für eine Scheiße laber' und fangen an qwq

Das letzte Kapitel ist ein bisschen viel mit Cuteness vollgepumpt (meine Meinung), aber hey, ich mag es. Eigentlich geht es nur darum, dass Rezo anfängt, den Beschützerinstinkt gegenüber Mexi auszupacken (*Emoji-der-mit-den-Augenbrauen-wackelt*) und ja. Und er hat Felix eine reingedrückt. Ja gut. Das war's schon. Machen wir weiter mit Kapitel 9. (Btw, hier haben wir einen kleinen Zeitsprung und zwar von dem Moment, an dem wir im letzten Kapitel aufgehört haben zu dem Moment, wo Mexi wieder bei Rezo zu Hause ist)

Mexi schmiegte sich an die warme Decke, die auf dem Bett lag. Gestern war er noch im Krankenhaus gewesen, der Arzt hatte die Wunden an seinem Rücken versorgt und ihm aufgetragen, den Verband, den er um seinen Rücken gebunden hatte, um nicht jede Wunde einzeln mit einem Pflaster zuzukleben, spätestens alle drei Tage zu wechseln. Sollte irgendetwas sehr schmerzen oder sich entzünden sollte er sich melden. Eine Salbe hatte er ebenfalls mitbekommen, aber der Arzt hatte betont, sie erst zu benutzen, wenn die Wunden soweit geschlossen waren, dass nichts direkt in den Körper gelangen konnte. Zugegeben die Wunden taten weh, wenn Mexi sich zu sehr mit dem Rücken an etwas presste, aber soweit war der Schmerz auszuhalten, besonders da Mexi jetzt wusste, das ihm keine neuen verpasst werden würden. Es klopfte vorsichtig an der Tür, Mexi zuckte zusammen, entspannte aber schnell seine Nackenmuskulatur, die sich angespannt hatte und bat die Person die vor der Tür stand schnell, hereinzukommen. Die Tür von Rezos Schlafzimmer, in dem Mexi in nächster Zeit schlafen durfte, Rezo hatte sich währenddessen ins Wohnzimmer verzogen, auch wenn Mexi betont hatte, ihm würde es nichts ausmachen, wenn er im Wohnzimmer schlafen würde, aber Rezo hatte darauf bestanden, dass Mexi in seinem Schlafzimmer schlief, mit den Worten: ,,Du brauchst ein richtiges Bett, ich schlafe da doch sonst eh jeden Tag" öffnete sich langsam und genau der blauhaarige Schlumpf, der gerade in Mexis Gedanken herumgespukt hatte, blickte Mexi an. 

,,Na?", fragte er sanft und trat in das Zimmer, schloss die Tür hinter sich und bewegte sich auf das Bett zu.

,,Na?", fragte Mexi, der sich in eine sitzende Pose aufgesetzt hatte, zurück.

,,Wie geht es dir?"

,,Gut, würde ich jetzt mal behaupten", meinte Mexi, ein wenig verwundert über diese Frage.

Eine kurze Stille trat ein, die Rezo mit den Worten:

,,Ich hab dich vermisst" brach.

,,Ich dich auch", antwortete Mexi, nachdem er zuerst ein wenig sprachlos war und sah Rezo in die Augen, die nun sanft und auch glücklich leuchteten. Rezo bewegte sich nicht, blickte einfach weiterhin in diese wunderschönen blauen Augen, die ihn schon öfters in ihren Bann gezogen hatten.

Mexi räusperte sich und Rezo tauchte wieder aus seinen Gedanken auf.

,,Ach, Ju hat vorher gefragt, ob wir vorbeischauen wollen", sagte Rezo und blickte Mexi fragend an, ließ ihm die Wahl.

,,Können wir gerne machen", lächelte dieser. 

Rezo nickte fröhlich und nicht zum ersten Mal beneidete Mexi ihn dafür, dass er trotz seiner 31 Jahre diese kindliche Ausstrahlung beibehalten hatte. Einer der Gründe, wieso er so beliebt war, aber trotzdem versteckte sich hinter dieser fröhlichen Fassade ein Mensch, der mit Worten jonglieren konnte, wie Mexi es noch nie gesehen hatte. Rezo schien mit seinen Worten Bilder in die Luft zu malen, sodass jeder ihm zuhörte, jeder ihn bewunderte. Mexi eingeschlossen. Ein verträumtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er das dachte. Ja, er war die anderen in Rezos Bann gezogen, wenn dieser in den Redefluss kam, ihm ernste Themen so gut klar machte, wie niemand es besser konnte. Ein leises Lachen ließ Mexi aus seinen Gedanken hochschrecken. Fragend blickte er Rezo nun in die Augen. 

,,Du starrst", meinte dieser einfach nur trocken, trotzdem umspielte seine Lippen ein sanftes Lächeln.

Mexis Wangen wurden heiß und er war sich sicher, wenn er jetzt einen Spiegel hätte, würde dieser ihm die Röte seines Gesichts zeigen. ,,Sorry", nuschelte er undeutlich.

,,Alles gut, ist für mich okay, wenn du mich gerne anschaust", schmunzelte Rezo, diesen Kommentar hatte er sich bei Gott nicht verkneifen können. 

Lachend warf Mexi ihm ein Kissen ins Gesicht. Rezo wehrte sich nicht, das Kissen prallte von seinem Gesicht ab, hinterließ einen ernsten Gesichtsausdruck. ,,Das wirst du büßen", meinte er nach einer Weile, in der Mexi leicht unsicher wurde, so ernst, wie er diese vier Worte sprach, konnten sie nur im Scherz gemeint sein. Mexi lachte wieder leise. ,,Ja, ja, das will ich sehen", grinste er. Rezo ließ sich nicht lange bitten, schmiss ihm das Kissen entgegen. Kichernd fing Mexi es auf. ,,Na gut, lange genug herumgealbert, wir werden jetzt wieder erwachsen und gehen zu Ju, haben Sie mich verstanden, Herr Mexify?", fragte Rezo mit einem breiten Grinsen im Gesicht. ,,Können wir machen", erwiderte Mexi wohlwollend. Er stand vom Bett auf und streckte sich, dann folgte er Rezo, der das Zimmer schon verlassen hatte.


Zählt das noch als Mitte Jänner? Ich sage ja. Die Kapitel werden kürzer, kommt mir vor, heilige, ich muss mich mehr anstrengen. Ich hoffe, ihr seid zufrieden mit dem, was ich hier hingekleistert habe, ich hatte nicht viel Zeit :,> Na gut, ich wünsche noch ein schönes Wochenende, hängt nicht die ganze Nacht auf Wattpad herum und gute Nacht, falls ihr dann irgendwann schlafen geht ;) und wenn ihr es noch nicht getan habt oder es nicht kennt, zieht euch irgendwann mal Maze Runner rein, die Filme sind geil.

Eure Hasi <3

Liebe ist eine IllusionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt