Fluchtversuche

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Ein weiteres Kapitel, mal wieder mit einem Titel der null Kreativität besitzt.

Naja egal, ignoriert den Titel einfach

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!

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Kapitel 22:

Tara:

Ich saß in meinem kleinen Zimmer und zitterte.

Nicht vor Kälte, sondern vor Angst.
Was wenn irgendetwas schief ging?

Plötzlich hörte ich ein schrilles Piepsen.
Der Feueralarm!

Es ging los.

Mein Herz raste und ich wollte einfach nur aufspringen und wegrennen.

Ich hörte laute Stimmen und Menschen die nach draußen rannten.

Wo bleibst du Mattheo? Beeil dich!
Aber eigentlich war es egal ob er sich beeilte oder nicht, wir mussten sowieso warten bis alle aus dem Gebäude heraus gegangen waren.

Ich stand von meiner Matratze auf und lief unruhig hin und her. Meine Beine taten weh da ich in den letzten Tagen kein einziges Mal aufgestanden war, aber da Mattheo und ich wahrscheinlich rennen mussten sollte ich mich lieber ein bisschen aufwärmen.

Ich hörte jemanden draußen im Gang rennen.
Wer war das?

Die Tür meines Zimmers öffnete sich knarzend.
Mattheo streckte seinen Kopf hinein.

„Ich habe Bob eine Nachricht geschickt. Die Polizei sollte in ein paar Minuten da sein. Er, Peter und Justus sitzen draußen in Bobs Auto und warten auf uns. Wir warten hier, bis ich von draußen Sirenen höre, dann ist es am sichersten und wir können nach draußen laufen." erklärte er mir.

„Gut. Dann hoffen wir einfach die Polizei kommt bald.

Peter:

Ich rutschte auf meinem Sitz hin und her. Mein Fenster war heruntergekurbelt und ich lauschte den aufgeregten Gesprächen von Skinny Norris und seinen Freunden.

Ich konnte nicht viel verstehen bis sich Zach lautstark zu Wort meldete: „Hat jemand meinen Bruder gesehen? Und hat irgendjemand an die Gefangene gedacht?"

Niemand sagte etwas.

„Oh scheiße..." sagte Justus leise.

Mein Herzschlag verdoppelte sich ums hundertfache, falls das überhaupt noch möglich war.

„Also ich mag das kleine Arschloch ja nicht, aber meine Eltern würden mich umbringen wen ich ihrem kleinen Baby was antuen würde. Und was das Mädchen angeht... sie ist zwar eine Bitch aber ich will nichts mit Toten zu tun haben." rief Zach.

„Was machen wir jetzt?" fragte Bob leise. 

Ich schaute ihn an. Er zitterte und war blass.

 Wir hatten schon so viele Fälle gelöst, doch diesmal ging es um Bobs Schwester. Meine und Justus beste Freundin. 

Liz und Amber würden uns umbringen wenn wir Tara da nicht rausbekommen. Aber eigentlich wäre es mir egal wenn sie much umbrächten. Mein Leben hätte keinen Sinn mehr gemacht...ohne Tara...  das konnte ich mir nicht vorstellen.

„Ich...ich weiß es nicht." gab Justus leise zu.

Das war das erste Mal das Justus diese Worte gesagt hatte. Justus wusste immer eine Lösung. Immer.

„Ich gehe rein und hole die beiden." meldete sich von draußen ein Typ.
„Gut... beeil dich." meinte Zach.

Wir hörten wie das Tor geöffnet wurde und wieder geschlossen wurde.

Schweigend saß ich auf dem Beifahrersitz.

„Und jetzt...?" fragte ich die beiden anderen. Meine Stimme zitterte.

„Wir müssen warten. Und hoffen." sagte Justus und Bob nickte.

Bitte beeilt euch. Passt auf euch auf.
Bitte , bitte , bitte...

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Ein ziemlich kurzes Kapitel, aber ich lade gleich noch eins hoch.

Hoffentlich hat es euch trotzdem gefallen

Viel Spaß noch beim Lesen!

PS: Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich ein bisschen unrealistisch, ich hoffe das stört euch nicht sooo sehr

My brothers bestfriend - Peter Shaw FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt